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Letzten Sonntag hat beim Opa das alljährliche Familienangeln stattgefunden.
Peter hat zwei kleine Löschweiher im Schwarzwald, in denen er Forellen großzieht. Wir rücken dann immer mit 3-4 Familien und Kindern an und brauchen im Prinzip nur den nackten Haken baden und die Burschen beißen an.
Zubereitung dann nach Opa-Art in einer hemdsärmeligen "Müllerin-Art" aber trotzdem göttlich genial.
Hier mal so als Größenvergleich:
Dieses Jahr durften wir ein paar mehr fangen, die ich dann am Montag in meinem Florida geräuchert habe.
Meine Eltern hatten früher einen Mini-Räucher-Ofen aus CNS in Schuhkartongröße in den ca. 3-4 kleine Portionsforellen gepasst haben. mit Zwischenrost und -schale, darunter Räuchermehl und das ganze dann auf einen kleinen Campinggaz-Kocher.
Ich liebe Räucherforellen.
Die Forellen kam am Sonntag Abend in eine 5%ige Kochsalzlösung und wurden im Kühlschrank gelagert. Opa und eine Quelle im Netz sagten zwar bei Zimmer-(Keller)-Temperatur, aber da hatte ich Bauchschmerzen.
Am Montag Abend dann abtopfen und den Grill vorbereiten.
Ich habe eine Räucherbox und eine Alu-Wurst mit Hickory-Chips je links und rechts auf die Brenner gelegt und den Garraum erstmal sehr heiß vorgeheizt.
Beim nächsten Versuch werde ich wohl eher Räuchermehl nehmen. Die Rauchausbeute von den Chips hat mich anfangs nicht so befriedigt.
Ich habe dann die Leitbleche von den Brennern genommen und die Päckle direkt auf den Brenner gelegt.
Mit der Zeit entwickelte sich dann eine stehende Rauchsäule über dem Areal
und der "Lieblingsnachbar" raunte zu seiner Gattin, ob es wohl hier irgendwo brennt...
Der Efeu muss übrigens spätestens nächstes Jahr weichen, das soll ne Outdoorküche hin. (Vorschlag kam von der Frau Gemahlin, weil die Wurzeln das Pflaster anheben.... )
Kurz und gut: Einen Behälter GN 1/1-40 als Tropfschale unter den Rost, die Fische auf IKEA-Topfdeckelhalter, die ich kurz mit Trennfett eingesprüht habe und die GT auf ca. 110°C eingeregelt.
Was soll ich sagen, es hat blenden funktioniert. Nach einer knappen Stunde ließen sich die Rückenflossen ziehen, was das Indiz dafür ist, dass der Fisch gar ist.
noch ca. 10 min im abgeschalteten Grill ziehen lassen und nur mit Brot und Meerrettich genießen.
Was ich vermisst habe war die goldgelbe Färbung der Haut der Forellen. Evtl. etwas mehr Hitze, oder doch der Rauch, der anfangs einfach zu wenig war. Geschmacklich war das Raucharoma voll da
Peter hat zwei kleine Löschweiher im Schwarzwald, in denen er Forellen großzieht. Wir rücken dann immer mit 3-4 Familien und Kindern an und brauchen im Prinzip nur den nackten Haken baden und die Burschen beißen an.
Zubereitung dann nach Opa-Art in einer hemdsärmeligen "Müllerin-Art" aber trotzdem göttlich genial.
Hier mal so als Größenvergleich:
Dieses Jahr durften wir ein paar mehr fangen, die ich dann am Montag in meinem Florida geräuchert habe.
Meine Eltern hatten früher einen Mini-Räucher-Ofen aus CNS in Schuhkartongröße in den ca. 3-4 kleine Portionsforellen gepasst haben. mit Zwischenrost und -schale, darunter Räuchermehl und das ganze dann auf einen kleinen Campinggaz-Kocher.
Ich liebe Räucherforellen.
Die Forellen kam am Sonntag Abend in eine 5%ige Kochsalzlösung und wurden im Kühlschrank gelagert. Opa und eine Quelle im Netz sagten zwar bei Zimmer-(Keller)-Temperatur, aber da hatte ich Bauchschmerzen.
Am Montag Abend dann abtopfen und den Grill vorbereiten.
Ich habe eine Räucherbox und eine Alu-Wurst mit Hickory-Chips je links und rechts auf die Brenner gelegt und den Garraum erstmal sehr heiß vorgeheizt.
Beim nächsten Versuch werde ich wohl eher Räuchermehl nehmen. Die Rauchausbeute von den Chips hat mich anfangs nicht so befriedigt.
Ich habe dann die Leitbleche von den Brennern genommen und die Päckle direkt auf den Brenner gelegt.
Mit der Zeit entwickelte sich dann eine stehende Rauchsäule über dem Areal
und der "Lieblingsnachbar" raunte zu seiner Gattin, ob es wohl hier irgendwo brennt...
Der Efeu muss übrigens spätestens nächstes Jahr weichen, das soll ne Outdoorküche hin. (Vorschlag kam von der Frau Gemahlin, weil die Wurzeln das Pflaster anheben.... )
Kurz und gut: Einen Behälter GN 1/1-40 als Tropfschale unter den Rost, die Fische auf IKEA-Topfdeckelhalter, die ich kurz mit Trennfett eingesprüht habe und die GT auf ca. 110°C eingeregelt.
Was soll ich sagen, es hat blenden funktioniert. Nach einer knappen Stunde ließen sich die Rückenflossen ziehen, was das Indiz dafür ist, dass der Fisch gar ist.
noch ca. 10 min im abgeschalteten Grill ziehen lassen und nur mit Brot und Meerrettich genießen.
Was ich vermisst habe war die goldgelbe Färbung der Haut der Forellen. Evtl. etwas mehr Hitze, oder doch der Rauch, der anfangs einfach zu wenig war. Geschmacklich war das Raucharoma voll da