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Vor einiger Zeit habe ich mir in einem Restpostenladen hier im Ort einen Feuerkessel samt Deckel zugelegt (oder Hexenkessel wie Junior zu sagen pflegt).
Gestern war dann mal endlich Einweihung. Aber was soll es geben? Nach ausführlichem Studium des WWW habe ich mich für einen Tatarengulasch namens Azu entschieden. Ein bißchen ausgefallen und für den Anfang nicht zu kompliziert.
Im Vorfeld schon mal Schnippelarbeiten erledigen... wie 2 große Möhren
Eine Gemüsezwiebel in Streifen und dann noch mal sehr grob gehackt...
Durchwachsener Speck...
4 große eingelegte Essiggurken in grobe Würfel...
3 Knoblauchzehen (wurden noch gehackt)...
1 kg Rindergulasch (wurde noch mit Honey-Mustard von Ankerkraut gewürzt)
Nicht im Bild: 1 kg Kartoffeln in Würfel geschnitten (so ca 1 × 1 cm)
Aber erst mal aufbauen. Das Unterteil vom Kugelgrill und der umgedrehte Galgen vom Schwenkgrill kommen mir da schon entgegen. Stabil & feuerfest, und die Arbeitshöhe noch akzeptabel. Und dann noch schnell noch Tom Hanks spielen: Ich habe Feuer gemacht...
Gute 3 EL Butterschmalz in den Kessel geben und das Fleisch darin anbraten.
Dann den Speck dazu geben der eigentlich zuerst in den Kessel sollte (ich Schaf).
Zwiebeln & Knobi dürfen sich dann auch dazu gesellen.
Wenn alles schön angebraten ist mit Rinderbrühe auffüllen bis alles bedeckt ist.
1/2 Stunde über den Flammen köcheln lassen. Zwischenzeitlich immer wieder Flüssigkeit kontrollieren. Nach der 1/2 Stunde Kartoffeln, Möhren & Gurkenwürfel hinzufügen.
Weitere Stunde köcheln lassen. Und immer wieder Flüssigkeit & Feuer im Auge behalten...
Wenn es eine gute Stunde geköchelt hat eine Dose Stückeltomaten komplett dazu geben und noch knappe 15 Minuten schmurgeln lassen. Keine Flüssigkeit mehr dazu geben.
Währenddessen schnell etwas Sauerrahm mit Kräutern (ich hatte Schnittlauch, Petersilie & Kresse) und P&S anrühren.
Wenn die 15 Minuten um sind das Gulasch noch mal kräftig mit Pfeffer, Salz & Parikapulver rosenscharf abschmecken.
Ab dann damit auf den Teller und einen guten Schlag vom Sauerrahm drauf, dazu noch was Brot (geht zu allem). Sehr lecker bei kalten Temperaturen.
Was ich demnächst anders mache: die Gurkenwürfel erst ganz zum Schluss dazu. Der Geschmack der Essiggurken ist leider komplett untergegangen. Familie fand es nicht schlimm, ich schon, weil ich die mag.
Gestern war dann mal endlich Einweihung. Aber was soll es geben? Nach ausführlichem Studium des WWW habe ich mich für einen Tatarengulasch namens Azu entschieden. Ein bißchen ausgefallen und für den Anfang nicht zu kompliziert.
Im Vorfeld schon mal Schnippelarbeiten erledigen... wie 2 große Möhren
Eine Gemüsezwiebel in Streifen und dann noch mal sehr grob gehackt...
Durchwachsener Speck...
4 große eingelegte Essiggurken in grobe Würfel...
3 Knoblauchzehen (wurden noch gehackt)...
1 kg Rindergulasch (wurde noch mit Honey-Mustard von Ankerkraut gewürzt)
Nicht im Bild: 1 kg Kartoffeln in Würfel geschnitten (so ca 1 × 1 cm)
Aber erst mal aufbauen. Das Unterteil vom Kugelgrill und der umgedrehte Galgen vom Schwenkgrill kommen mir da schon entgegen. Stabil & feuerfest, und die Arbeitshöhe noch akzeptabel. Und dann noch schnell noch Tom Hanks spielen: Ich habe Feuer gemacht...
Gute 3 EL Butterschmalz in den Kessel geben und das Fleisch darin anbraten.
Dann den Speck dazu geben der eigentlich zuerst in den Kessel sollte (ich Schaf).
Zwiebeln & Knobi dürfen sich dann auch dazu gesellen.
Wenn alles schön angebraten ist mit Rinderbrühe auffüllen bis alles bedeckt ist.
1/2 Stunde über den Flammen köcheln lassen. Zwischenzeitlich immer wieder Flüssigkeit kontrollieren. Nach der 1/2 Stunde Kartoffeln, Möhren & Gurkenwürfel hinzufügen.
Weitere Stunde köcheln lassen. Und immer wieder Flüssigkeit & Feuer im Auge behalten...
Wenn es eine gute Stunde geköchelt hat eine Dose Stückeltomaten komplett dazu geben und noch knappe 15 Minuten schmurgeln lassen. Keine Flüssigkeit mehr dazu geben.
Währenddessen schnell etwas Sauerrahm mit Kräutern (ich hatte Schnittlauch, Petersilie & Kresse) und P&S anrühren.
Wenn die 15 Minuten um sind das Gulasch noch mal kräftig mit Pfeffer, Salz & Parikapulver rosenscharf abschmecken.
Ab dann damit auf den Teller und einen guten Schlag vom Sauerrahm drauf, dazu noch was Brot (geht zu allem). Sehr lecker bei kalten Temperaturen.
Was ich demnächst anders mache: die Gurkenwürfel erst ganz zum Schluss dazu. Der Geschmack der Essiggurken ist leider komplett untergegangen. Familie fand es nicht schlimm, ich schon, weil ich die mag.