Überbackene Hackklöße in Tomatensauce

DonGeilo

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"Drüben" ist gerade Kloß-WE. Passend dazu wurden die Corona-Beschränkunegn gelcokert, so dass ich nun auch wieder mehr als eine zusätzliche Person empfangen durfte. Daher habe ich meine Mutter und ihren Freund zum Essen eingeladen. Ich habe lange hin und her überlegt, was es überhaupt geben soll; schließlich gibt das thema einiges her. Meine Mutter hatte dann ein Rezept von jamie Oliver empfohlen, das sie vor einiger Zeit mal nach gekocht hat: Hackklöße in Tomatensauce. Naja, warum nicht? Die Grundidee habe ich übernommen, die Zubereitung aber dann doch willkürlich gestaltet.
Aber der Reihe nach. Passend dazu sollte es Pasta geben und zwar selbstgemachte. Ich hatte ja auch kürzlich einen "Pasta Maker" günstig erworben. Das wäre dann ja eine gute Gelegenheit, das Gerät einzuweihen. Soviel vorweg: Die Tatsache, dass das Gerät bei Aldi für 35 € statt 70 € im Angebot war, hätte schon Warnung genug sein sollen. War es aber nicht.
So habe ich mich dann heute Vormittag voller Vorfreude ans Werk gemacht und aus Hartweißengrieß, Mehl, Eiern und Wasser einen Teig geknetet und versucht damit Bandnundeln herzustellen. Schiet di man ut, wie man hierzulande sagen würde. Der Teig hat sich in der Maschine immer schön im Kreis gedreht und das bisschen, das es tatsächlich in die Förderspirale geschafft hat und dann vorne raus kam, hat sich sofort wieder verklumpt. Der teig hätte also einerseits weicher sein müssen, um in die Spirale gelangen zu können, und andererseits fester sein müssen, um sich beim Austritt nicht wieder zu verklumpen. In meinen Augen ist das gerät absolut nutzlos. Dazu kommt, dass alles aus billigstem Plastik gefertigt ist und vermutlich eh nur von zwölf bis Mittag hält.
Es war also handarbeit angesagt. Dumemrweise hatte ich kein Nudelholz. Daher habe ich versucht, den Teig mit einer Falsche auszurollen. das ging zwar so einigermaßen, aber da ich inzwischen schon einige Zeit rumprobiert ahbe, ist der Teig schon zu warm geworden und ließ sich nicht mehr sonderlich gut verarbeiten. Ich ahbe also meine Mutter angerufen und sie gebeten, später ein Nudelholz mitzubringen. Ich habe den Teig dann in den Kühlschrank verfrachtet und stattdessen die Klöße und die Sauce vorbereitet.
Hier erstmal ein paar optische Eindrücke von der Pastazubereitung:
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Für die Hackklöße habe ich Rinderhack mit Eiern, Pankomehl, Zwiebeln, geriebenen Parmesan, Knoblauch, Basilikum, Rosmarin, Chilipulver, Cumin, Pfeffer und Salz vermengt.
Für die Sauce habe ich zunächst Zwiebeln und Knoblauch angebraten, dann Tomatenmark untergerührt und dann Dosentomaten dazugegeben. Dann akmen die Parmesanrinde, basilikum, Oregano, Chilipulver, Pfeffer und Salz dazu.
Später habe ich dann die Klöße kurz angegrillt und danach indirekt in der Sauce gar ziehen lassen.
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Inzwischen habe ich nun mit Hilfe eines Nudelholzes den Teig zu Bandnudeln verarbeitet.
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Nach ca. 30 Minuten habe ich die klöße mit Mozzarella belegt und dann noch etwa 20 Minuten weiter gegrillt. Da die frischen Nudeln nicht lange gekocht werden müssen, habe ich damit natürlich bis zum Schluss gewartet.
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Auf dem Teller sah das dann so aus:
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Ganz ehrlich: selbstgemachte Nudeln schmecken im Endeffekt auch nicht viel besser als gekaufte. Mein Plan war eigentlich auch, mit dem Pasta Maker ein wenig zu experimentieren und verschiedene Mehlsorten zu probieren und mal Spinat oder Chili oder keine Ahnung was noch in den Teig zu geben, nach dem ich erst mal dieses Grundrezept probiert habe. Das mache ich vielleicht trotzdem noch aber bestimmt nicht mit dieser Maschine.
Die Klöße und die Sauce waren jedoch sehr lecker und haben dann für den Aufwand entschädigt.
 
"Drüben" ist gerade Kloß-WE. Passend dazu wurden die Corona-Beschränkunegn gelcokert, so dass ich nun auch wieder mehr als eine zusätzliche Person empfangen durfte. Daher habe ich meine Mutter und ihren Freund zum Essen eingeladen. Ich habe lange hin und her überlegt, was es überhaupt geben soll; schließlich gibt das thema einiges her. Meine Mutter hatte dann ein Rezept von jamie Oliver empfohlen, das sie vor einiger Zeit mal nach gekocht hat: Hackklöße in Tomatensauce. Naja, warum nicht? Die Grundidee habe ich übernommen, die Zubereitung aber dann doch willkürlich gestaltet.
Aber der Reihe nach. Passend dazu sollte es Pasta geben und zwar selbstgemachte. Ich hatte ja auch kürzlich einen "Pasta Maker" günstig erworben. Das wäre dann ja eine gute Gelegenheit, das Gerät einzuweihen. Soviel vorweg: Die Tatsache, dass das Gerät bei Aldi für 35 € statt 70 € im Angebot war, hätte schon Warnung genug sein sollen. War es aber nicht.
So habe ich mich dann heute Vormittag voller Vorfreude ans Werk gemacht und aus Hartweißengrieß, Mehl, Eiern und Wasser einen Teig geknetet und versucht damit Bandnundeln herzustellen. Schiet di man ut, wie man hierzulande sagen würde. Der Teig hat sich in der Maschine immer schön im Kreis gedreht und das bisschen, das es tatsächlich in die Förderspirale geschafft hat und dann vorne raus kam, hat sich sofort wieder verklumpt. Der teig hätte also einerseits weicher sein müssen, um in die Spirale gelangen zu können, und andererseits fester sein müssen, um sich beim Austritt nicht wieder zu verklumpen. In meinen Augen ist das gerät absolut nutzlos. Dazu kommt, dass alles aus billigstem Plastik gefertigt ist und vermutlich eh nur von zwölf bis Mittag hält.
Es war also handarbeit angesagt. Dumemrweise hatte ich kein Nudelholz. Daher habe ich versucht, den Teig mit einer Falsche auszurollen. das ging zwar so einigermaßen, aber da ich inzwischen schon einige Zeit rumprobiert ahbe, ist der Teig schon zu warm geworden und ließ sich nicht mehr sonderlich gut verarbeiten. Ich ahbe also meine Mutter angerufen und sie gebeten, später ein Nudelholz mitzubringen. Ich habe den Teig dann in den Kühlschrank verfrachtet und stattdessen die Klöße und die Sauce vorbereitet.
Hier erstmal ein paar optische Eindrücke von der Pastazubereitung:
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Für die Hackklöße habe ich Rinderhack mit Eiern, Pankomehl, Zwiebeln, geriebenen Parmesan, Knoblauch, Basilikum, Rosmarin, Chilipulver, Cumin, Pfeffer und Salz vermengt.
Für die Sauce habe ich zunächst Zwiebeln und Knoblauch angebraten, dann Tomatenmark untergerührt und dann Dosentomaten dazugegeben. Dann akmen die Parmesanrinde, basilikum, Oregano, Chilipulver, Pfeffer und Salz dazu.
Später habe ich dann die Klöße kurz angegrillt und danach indirekt in der Sauce gar ziehen lassen.
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Inzwischen habe ich nun mit Hilfe eines Nudelholzes den Teig zu Bandnudeln verarbeitet.
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Nach ca. 30 Minuten habe ich die klöße mit Mozzarella belegt und dann noch etwa 20 Minuten weiter gegrillt. Da die frischen Nudeln nicht lange gekocht werden müssen, habe ich damit natürlich bis zum Schluss gewartet.
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Auf dem Teller sah das dann so aus:
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Ganz ehrlich: selbstgemachte Nudeln schmecken im Endeffekt auch nicht viel besser als gekaufte. Mein Plan war eigentlich auch, mit dem Pasta Maker ein wenig zu experimentieren und verschiedene Mehlsorten zu probieren und mal Spinat oder Chili oder keine Ahnung was noch in den Teig zu geben, nach dem ich erst mal dieses Grundrezept probiert habe. Das mache ich vielleicht trotzdem noch aber bestimmt nicht mit dieser Maschine.
Die Klöße und die Sauce waren jedoch sehr lecker und haben dann für den Aufwand entschädigt.
Leckere Zubereitung! 👍🍝👍
 
Das Ergebnis sieht sehr lecker aus...:lecker::lecker::lecker:

Zur Nudelmaschine:
War da keine Anleitung dabei?
Ich kenne diese Art Maschinen (allerdings die Profi-Variante "Sela").
Dabei wird der "Teig" direkt in der Maschine gemacht - oben im Vorratsbehälter.
Dazu sind die Paddel da.
Der Teig muss dabei sehr trocken sein.
Es darf kein kompakter Klumpen entstehen, sondern nur eine Art Brösel.
Das geht mMn. am besten nur mit Gries ....
Dein Teig ist viel, viel zu feucht, logisch, dass der nicht eingezogen wird.

Hier kannst Du sehen, wie der Teig aussehen soll:


Gib dem Maschinchen eine Chance und probiere es nochmal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe sogar noch ein Anleitungs-Video zu genau Deiner Maschine gefunden...
Beachte besonders den Hinweis ab 2:37.....

 
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