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Im Urlaub durfte ich einem anderen Gast bei einer Grillsache zur Hand gehen, die ich so noch nicht kannte und euch mal berichten möchte.
Am Abend unserer Ankunft auf einem Bauernhof an der Nordsee machte sich abends ein herrlicher Geruch breit.
Auf meine Frage, was das ist, berichtete mir der Bauer, das ist der Markus und sein Räuberspieß. Der aber leider schon Geschichte war.
Aber, der Zufall wollte es so, das er ihn noch mal machte und mich dazu eingeladen hat.
Beim Anblick des Spießes bekam ich feuchte Augen. 1,5 m Edelstahl mit Motor und 2 einfachen aber effektiven Halterm die man einfach in den Boden rammen kann.
Aber der Reihe nach. Zum Bestücken wurden je 11 Nackensteaks Kräuter & Paprika verwendet, insgesamt 4kg Fleisch. Fertig eingelegt vom Metzger. Dazu 11 große Kartoffeln, 4 - 5 Metzgerzwiebeln in knapp 1cm Scheiben geschnitten, 11 Scheiben geräucherter Bauchspeck ca. 5mm dick, Knoblauch, Paprikagrillwürzer und gem. Kräuter aus dem Streuer. Dazu extra dickes Pergament (hier 3 Bögen 1 × 0,5 m) und Blumendraht.
Die Kartoffeln werden geschält, mittig geteilt und mit einem Kerngehäusestecher gekocht. Die Zwiebelscheiben werden ebenfalls mittig gelocht.
Nun den Spieß bestücken. Mit einer Kartoffelhälfte beginnen, dann ein Kräuternacken (gefaltet), Zwiebelscheibe, Bauch & Paprikanacken (beide gefaltet) und zum Ende wieder Kartoffelhälfte. Das ist eine geplante Portion.
Ist der Spieß bestückt wird rundherum noch durchgedrückter Knobi (nach Geschmack), wem. Kräuter aus dem Streuer und das Grillgewürz sehr großzügig auf dem Fleisch verteilt. Beim garen "frisst" das Fleisch viel Gewürz.
Wenn alles bestückt und gewürzt ist wird der Spieß ins Papier gewickelt und mit dem Draht wie eine Salami gebunden.
Dann das anstrengende. Eine Grube im Sandkasten ausheben, glühende Kohlen und Briketts rein, die Auflager vom Spieß in den Boden rammen und die 2 1/2 Stunden bis zum Ende mit ein paar Bier verbringen.
Fazit: das Fleisch war mega zart und weich, die Kartoffeln genial würzig und die Zwiebel ein Träumchen.
Am Abend unserer Ankunft auf einem Bauernhof an der Nordsee machte sich abends ein herrlicher Geruch breit.
Auf meine Frage, was das ist, berichtete mir der Bauer, das ist der Markus und sein Räuberspieß. Der aber leider schon Geschichte war.
Aber, der Zufall wollte es so, das er ihn noch mal machte und mich dazu eingeladen hat.
Beim Anblick des Spießes bekam ich feuchte Augen. 1,5 m Edelstahl mit Motor und 2 einfachen aber effektiven Halterm die man einfach in den Boden rammen kann.
Aber der Reihe nach. Zum Bestücken wurden je 11 Nackensteaks Kräuter & Paprika verwendet, insgesamt 4kg Fleisch. Fertig eingelegt vom Metzger. Dazu 11 große Kartoffeln, 4 - 5 Metzgerzwiebeln in knapp 1cm Scheiben geschnitten, 11 Scheiben geräucherter Bauchspeck ca. 5mm dick, Knoblauch, Paprikagrillwürzer und gem. Kräuter aus dem Streuer. Dazu extra dickes Pergament (hier 3 Bögen 1 × 0,5 m) und Blumendraht.
Die Kartoffeln werden geschält, mittig geteilt und mit einem Kerngehäusestecher gekocht. Die Zwiebelscheiben werden ebenfalls mittig gelocht.
Nun den Spieß bestücken. Mit einer Kartoffelhälfte beginnen, dann ein Kräuternacken (gefaltet), Zwiebelscheibe, Bauch & Paprikanacken (beide gefaltet) und zum Ende wieder Kartoffelhälfte. Das ist eine geplante Portion.
Ist der Spieß bestückt wird rundherum noch durchgedrückter Knobi (nach Geschmack), wem. Kräuter aus dem Streuer und das Grillgewürz sehr großzügig auf dem Fleisch verteilt. Beim garen "frisst" das Fleisch viel Gewürz.
Wenn alles bestückt und gewürzt ist wird der Spieß ins Papier gewickelt und mit dem Draht wie eine Salami gebunden.
Dann das anstrengende. Eine Grube im Sandkasten ausheben, glühende Kohlen und Briketts rein, die Auflager vom Spieß in den Boden rammen und die 2 1/2 Stunden bis zum Ende mit ein paar Bier verbringen.
Fazit: das Fleisch war mega zart und weich, die Kartoffeln genial würzig und die Zwiebel ein Träumchen.