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Meine neue Leidenschaft für selbst gebackenes Sauerteigbrot zeigt nun ihre Früchte.
Meine Fau war letzte Woche mit den Kindern beim Bäcker.
Auf die Frage, welches Brot die Kinder möchten, antworteten diese: "Der Papa soll wieder ein´s backen."
Meine Frau ist, aufgrund einer Gluten-Unverträglichkeit, leider außen vor....
Aber der Wunsch der Kinder war mir Befehl ein neues, hoch gelobtes Rezept zu testen.
Zunächst bereitete ich am Freitag Nachmittag zwei Teige vor:
Sauerteig
Vorteig
Beide Teige stellte ich zunächst in den Backofen mit eingeschaltetem Licht (= in diesem Fall Wärmequelle). Nach 2 Stunden stellte ich den Vorteig in den Kühlschrank, der Sauerteig blieb, bei ausgeschalteten Licht, im Backrohr.
Am Samstag Mittag gab ich die beiden Teige in die Küchenmaschine, links der Hefe, rechts der Sauerteig
und knetete diese für ca. 6 Minuten mit
Diesen Teig wirkte ich rund und faltete ihn einige Male.
Anschließend gab ich ihn für 1 Stunde in einen gemehlten Korb zum Gehen.
Vor dem Gehen:
und nachher:
Dann stürzte ich den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Pizzablech
und ließ ihn, mit einem trockenem Handtuch bedeckt, ruhen, bis der Backofen auf 260°C vorgeheizt war.
Während dem Vorheizen war bereits eine Wasserschüssel im Ofen, um für die nötigen Schwaden zu sorgen.
Nachdem der Ofen seine 260°C erreicht hatte, gab ich das Brot in den Backofen und reduzierte die Temperatur auf 220°C.
Nach 10 Minuten entfernte ich die Wasserschüssel und reduzierte auf 180°C.
Nach weiteren ca. 60 Minuten habe ich den Ofen ausgeschaltet und das Brot auf dem Rost auskühlen lassen.
Und dann endlich der Anschnitt
Ich darf eins sagen: Nachschlag war gefragt
Konnte kaum was für mich selbst retten.
Ich brauch` dringend eine grösseren Ofen, voraussichtlich im Freien....
Alles wird gut Mit einem Holzbackofen
Lange kann ich mich wohl nicht mehr wehren
Grüße aus Regensburg,
Zeidler.
Meine Fau war letzte Woche mit den Kindern beim Bäcker.
Auf die Frage, welches Brot die Kinder möchten, antworteten diese: "Der Papa soll wieder ein´s backen."
Meine Frau ist, aufgrund einer Gluten-Unverträglichkeit, leider außen vor....
Aber der Wunsch der Kinder war mir Befehl ein neues, hoch gelobtes Rezept zu testen.
Zunächst bereitete ich am Freitag Nachmittag zwei Teige vor:
Sauerteig
- 250 gr Roggenmehl 1150
- 250 gr Wasser
- 60 gr Roggen-Anstellgut
Vorteig
- 110 gr Weizenmehl 1050
- 100 gr Wasser
- 1(!) gr Hefe
Beide Teige stellte ich zunächst in den Backofen mit eingeschaltetem Licht (= in diesem Fall Wärmequelle). Nach 2 Stunden stellte ich den Vorteig in den Kühlschrank, der Sauerteig blieb, bei ausgeschalteten Licht, im Backrohr.
Am Samstag Mittag gab ich die beiden Teige in die Küchenmaschine, links der Hefe, rechts der Sauerteig
und knetete diese für ca. 6 Minuten mit
- 300 gr Roggenmehl 1150
- 115 gr Weizenmehl 1050
- 170 gr Wasser
- 16 gr Salz
Diesen Teig wirkte ich rund und faltete ihn einige Male.
Anschließend gab ich ihn für 1 Stunde in einen gemehlten Korb zum Gehen.
Vor dem Gehen:
und nachher:
Dann stürzte ich den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Pizzablech
und ließ ihn, mit einem trockenem Handtuch bedeckt, ruhen, bis der Backofen auf 260°C vorgeheizt war.
Während dem Vorheizen war bereits eine Wasserschüssel im Ofen, um für die nötigen Schwaden zu sorgen.
Nachdem der Ofen seine 260°C erreicht hatte, gab ich das Brot in den Backofen und reduzierte die Temperatur auf 220°C.
Nach 10 Minuten entfernte ich die Wasserschüssel und reduzierte auf 180°C.
Nach weiteren ca. 60 Minuten habe ich den Ofen ausgeschaltet und das Brot auf dem Rost auskühlen lassen.
Und dann endlich der Anschnitt
Ich darf eins sagen: Nachschlag war gefragt
Konnte kaum was für mich selbst retten.
Ich brauch` dringend eine grösseren Ofen, voraussichtlich im Freien....
Alles wird gut Mit einem Holzbackofen
Lange kann ich mich wohl nicht mehr wehren
Grüße aus Regensburg,
Zeidler.