Holzpeter
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Hallo Brutzel-Freunde,
nein, ich habe mich nicht verschrieben...
Hier kam tatsächlich eine Ente zum Einsatz.
Hier ist das Opfer:
Den Vogel habe ich zunächst so gut es meine begrenzten Anatomie-Kenntnisse zulassen zerlegt, und zwar in Ober- und Unterkeule und je zwei Brust-Häften - also 8 Stücke.
Dabei habe ich die Flügel und das Rückgrat sowie alles "Gezuppel" entfernt (Bürzel kam in die Tonne).
Die Edelstücke kamen erstmal zurück in die Kühlung.
Die Abschnitte habe ich scharf angebraten....
...und dann mit Eigenbau-Geflügelfond und etwas Rotwein aufgegossen - bissi Dörrgemüse dazu und erstmal so um die 3 Stunden sanft köcheln lassen...
Stunden später....
Den Arbeitsplatz hergerichtet.
Hier seht Ihr (v. h. l. n. v. r.):
Butterschmalz (Eigenbau), Rotwein, Weinbrand, Pfeffer, Knofi (im K-Moped), Lorbeer/Thymian/Salbei....
Schalotten (Halbiert), Bauchspeck-Streifen, Champions (halbiert)...
Den zerteilten Vogel, Salz, Tomatenmark...
Normalerweise hätte ich nun die Geflügelstücke im DO angebraten.
Da dieser Beitrag (in Kurzform) aber auch in die Monatsaufgabe soll, die "Gegrilltes Geflügel" heißt, habe ich mich entschlossen, die Fleischstücke im Grill zu bräunen (nur gesalzen und gepfeffert).
Um den unvermeidlichen Fettbrand zu vermeiden, dachte ich mir: "Das machste indirekt mit Fettauffangpfanne, da kann nicht viel passieren".
Nun, das Anbraten hat geklappt.
Da es aber nur angebräunt und nicht gar werden sollte, habe ich das bei ca. 250°C GT gemacht......
Jetzt weiß ich, dass es bei dieser Temperatur trotz indirektem Setup einen heftigen Fettbrand gibt, sobald man den Deckel öffnet
Zwischenzeitlich hatte ich schon den 9er DO angeheizt.
Da hinein kamen Speck....
....Schalotten....
...und Champies....
Als alles schön angebräunt war, kam es schon wieder heraus.
Dann etwas Tomatenmark und eine Spur Knofi hinein....
Alles ganz kurz angeschwitzt und sofort mit reichlich (ca. 100-150 ml) Weinbrand abgelöscht.
Dabei löst sich auch der Bratensatz von Speck/Schalotten/Champies.
...schon wieder Feuer...und das bei 34°C Außentemperatur.....
Inzwischen hatte ich den Bratenfond aus den Abschnitten abgeseiht und in eine Entfettungskanne überführt....
Jetzt kamen der Rotwein, Bratenfond, Fleisch, die Kräuter und bissi S+P in den DO.
Deckel druff und rund 2 Stunden blubbern lassen.....
Nach den 2 Stunden kamen Speck, Schalotten und Champies wieder rein und nochmal rund 1/2 Stunde....
Ganz am Ende habe ich die Soße nochmal mit S+P abgeschmeckt und mit etwas "Dunkler Mehlschwitze" (Mondamin) gebunden.
Hätte ich die Fleischteile im DO angebraten und vorher etwas mehliert, wäre letzteres vermutlich nicht nötig gewesen.
Dazu gab's dann ein Stück selbstgebasteltes Brot ( https://bbq-piraten.de/community/index.php?threads/der-peter-übt-das-backen.24779/post-461679 )
So, und nun das Beste - das Tellerbild:
Optisch zwar nicht gerade der Brüller - geschmacklich aber ein TRAUM
nein, ich habe mich nicht verschrieben...
Hier kam tatsächlich eine Ente zum Einsatz.
Hier ist das Opfer:
Den Vogel habe ich zunächst so gut es meine begrenzten Anatomie-Kenntnisse zulassen zerlegt, und zwar in Ober- und Unterkeule und je zwei Brust-Häften - also 8 Stücke.
Dabei habe ich die Flügel und das Rückgrat sowie alles "Gezuppel" entfernt (Bürzel kam in die Tonne).
Die Edelstücke kamen erstmal zurück in die Kühlung.
Die Abschnitte habe ich scharf angebraten....
...und dann mit Eigenbau-Geflügelfond und etwas Rotwein aufgegossen - bissi Dörrgemüse dazu und erstmal so um die 3 Stunden sanft köcheln lassen...
Stunden später....
Den Arbeitsplatz hergerichtet.
Hier seht Ihr (v. h. l. n. v. r.):
Butterschmalz (Eigenbau), Rotwein, Weinbrand, Pfeffer, Knofi (im K-Moped), Lorbeer/Thymian/Salbei....
Schalotten (Halbiert), Bauchspeck-Streifen, Champions (halbiert)...
Den zerteilten Vogel, Salz, Tomatenmark...
Normalerweise hätte ich nun die Geflügelstücke im DO angebraten.
Da dieser Beitrag (in Kurzform) aber auch in die Monatsaufgabe soll, die "Gegrilltes Geflügel" heißt, habe ich mich entschlossen, die Fleischstücke im Grill zu bräunen (nur gesalzen und gepfeffert).
Um den unvermeidlichen Fettbrand zu vermeiden, dachte ich mir: "Das machste indirekt mit Fettauffangpfanne, da kann nicht viel passieren".
Nun, das Anbraten hat geklappt.
Da es aber nur angebräunt und nicht gar werden sollte, habe ich das bei ca. 250°C GT gemacht......
Jetzt weiß ich, dass es bei dieser Temperatur trotz indirektem Setup einen heftigen Fettbrand gibt, sobald man den Deckel öffnet
Zwischenzeitlich hatte ich schon den 9er DO angeheizt.
Da hinein kamen Speck....
....Schalotten....
...und Champies....
Als alles schön angebräunt war, kam es schon wieder heraus.
Dann etwas Tomatenmark und eine Spur Knofi hinein....
Alles ganz kurz angeschwitzt und sofort mit reichlich (ca. 100-150 ml) Weinbrand abgelöscht.
Dabei löst sich auch der Bratensatz von Speck/Schalotten/Champies.
...schon wieder Feuer...und das bei 34°C Außentemperatur.....
Inzwischen hatte ich den Bratenfond aus den Abschnitten abgeseiht und in eine Entfettungskanne überführt....
Jetzt kamen der Rotwein, Bratenfond, Fleisch, die Kräuter und bissi S+P in den DO.
Deckel druff und rund 2 Stunden blubbern lassen.....
Nach den 2 Stunden kamen Speck, Schalotten und Champies wieder rein und nochmal rund 1/2 Stunde....
Ganz am Ende habe ich die Soße nochmal mit S+P abgeschmeckt und mit etwas "Dunkler Mehlschwitze" (Mondamin) gebunden.
Hätte ich die Fleischteile im DO angebraten und vorher etwas mehliert, wäre letzteres vermutlich nicht nötig gewesen.
Dazu gab's dann ein Stück selbstgebasteltes Brot ( https://bbq-piraten.de/community/index.php?threads/der-peter-übt-das-backen.24779/post-461679 )
So, und nun das Beste - das Tellerbild:
Optisch zwar nicht gerade der Brüller - geschmacklich aber ein TRAUM
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