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Am letzten Wochenende trieb das miese Wetter eine ganze Horde stinkender Cowpuncher in das Outlawcamp.
Nicht alle von ihnen reiten auf dem Trail der Aufrechten und Ehrlichen, ja, man sah ihnen ihre Verschlagenheit unter den Hutkrempen an.
Sie tranken literweise dieses billige Bier und verströmten diesen eigenartigen Geruch, den ein Cowboy nach drei Wochen Prairie mit ungewaschenen Füssen, nassen Klamotten und vom Bränden und Kastrieren der Mavericks umgibt . . . .
Innerhalb kürzester Zeit herrschte diese explosive Stimmung, die schon ganze Rinderstädte wie Abilane und Dodge City in Unruhe versetzen konnten.
Sie riefen nach Verpflegung und nach billigen Weibern . . . . .
Zunächst zu der Verpflegung:
Aus der Rezeptdatenbank: Buñuelos in Syrup von Outlaw
Zutaten:
Buñuelos:
1/4 Cup warmes Wasser
1 EL weißen Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
7 EL Milch
2 EL Margarine
1/4 TL Salz
1 1/2 Cup Mehl
null Fett zum Frittieren
Syrup:
2/3 Cup Zucker, braun s. hierzu im Text
1/2 Cup Wein, süss Port o. Madeira
1/2 Cup Wasser
1/4 TL Zimt gemahlen
1/3 Cup Rosinen
1 null Zitrone Bio, die Zesten der Schale oder den Abrieb
Zubereitung:
Buñuelos:
In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit dem Zucker vermischen und die Trockenhefe einrühren.
10 Minuten stehen lasse.
Es sollte sich ein wenig Schaum auf der Oberfläche bilden und der Hefegeruch sollte wahrnehmbar sein.
In einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze die Milch, Salz und Margarine erwärmen, gerade so, dass die Margarine geschmolzen ist.
Danach abkühlen lassen bis die Mischung nur noch lauwarm ist.
Wasser und Milchmischung dürfen nicht zu heiss sein, sonst wird die Hefe zerstört und die Buñuelos gehen nicht auf.
Das Mehl in eine große Schüssel geben. Wasser/ Hefemischung und Milchmischum einrühren. Wenn beim Rühren der Teig so dick wird, dass er sich mit dem Löffel nicht mehr rühren lässt, ihn auf eine bemehlte Fläche geben und mindestens 5 Minuten kneten.
Der Teig soll weich, elastisch und nicht klebrig sein.
Ein wenig Speiseöl in eine Schüssel geben, die Teigkugel hineingeben und darin rollen, bis der Teig von allen Seiten benetzt ist.
Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat; ca. 1-2 Stunden.
Danach den Teig herausholen, etwas herunderdrücken, in 4 gleichgroße Teile schneiden und wieder 10 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Fittierfett auf ca. 190° C aufheizen.
Die Teigviertel jeweils nochmal in 3 Teile schneiden. Mit dem Handballen flachdrücken und durch ziehen jeweils ca. 10cm große, runde Fladen formen.
Die Fladen (portionsweise) vorsichtig in das heisse Fett geben bis sie aufpuffen und von einer Seite gebräunt sind. Das dauert ca. 1 Minute. Mit einem Schaumlöffel die Buñuelos umdrehen und von der anderen Seite nochmal 1 Minute bräunen.
Herausholen, gut abtropfen lassen und warm halten.
Buñuelos kann man im 90° warmen Ofen bis zu einer Stunde warmhalten.
Mit Zucker bestreut kann man sie auch jetzt schon verzehren, aber viieeeel besser schmecken die mit dem Syrup:
In einen großen Topf geben wir den braunen Zucker (es sollte unbedingt der "echte" braune, unraffinierte Zucker sein, der so kletschig feucht abgepackt ist und der schon molasseartig schmeckt)
den Wein, das Wasser und den Zimt. Dann leicht einköcheln, bis die Mischung beginnt dick zu werden.
Vom Feuer nehmen, die Zitronen- oder Orangenschale und die Rosinen einrühren. (Ich mache das immer einen Tag vorher, damit die Rosinen schön einweichen)
Die warmen Buñuelos auf einen Teller mit Rand legen und den Syrup darübergeben. Etwa eine Minute einziehen lassen und servieren.
Enjoy!
Nicht alle von ihnen reiten auf dem Trail der Aufrechten und Ehrlichen, ja, man sah ihnen ihre Verschlagenheit unter den Hutkrempen an.
Sie tranken literweise dieses billige Bier und verströmten diesen eigenartigen Geruch, den ein Cowboy nach drei Wochen Prairie mit ungewaschenen Füssen, nassen Klamotten und vom Bränden und Kastrieren der Mavericks umgibt . . . .
Innerhalb kürzester Zeit herrschte diese explosive Stimmung, die schon ganze Rinderstädte wie Abilane und Dodge City in Unruhe versetzen konnten.
Sie riefen nach Verpflegung und nach billigen Weibern . . . . .
Zunächst zu der Verpflegung:
Aus der Rezeptdatenbank: Buñuelos in Syrup von Outlaw
Zutaten:
Buñuelos:
1/4 Cup warmes Wasser
1 EL weißen Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
7 EL Milch
2 EL Margarine
1/4 TL Salz
1 1/2 Cup Mehl
null Fett zum Frittieren
Syrup:
2/3 Cup Zucker, braun s. hierzu im Text
1/2 Cup Wein, süss Port o. Madeira
1/2 Cup Wasser
1/4 TL Zimt gemahlen
1/3 Cup Rosinen
1 null Zitrone Bio, die Zesten der Schale oder den Abrieb
Zubereitung:
Buñuelos:
In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit dem Zucker vermischen und die Trockenhefe einrühren.
10 Minuten stehen lasse.
Es sollte sich ein wenig Schaum auf der Oberfläche bilden und der Hefegeruch sollte wahrnehmbar sein.
In einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze die Milch, Salz und Margarine erwärmen, gerade so, dass die Margarine geschmolzen ist.
Danach abkühlen lassen bis die Mischung nur noch lauwarm ist.
Wasser und Milchmischung dürfen nicht zu heiss sein, sonst wird die Hefe zerstört und die Buñuelos gehen nicht auf.
Das Mehl in eine große Schüssel geben. Wasser/ Hefemischung und Milchmischum einrühren. Wenn beim Rühren der Teig so dick wird, dass er sich mit dem Löffel nicht mehr rühren lässt, ihn auf eine bemehlte Fläche geben und mindestens 5 Minuten kneten.
Der Teig soll weich, elastisch und nicht klebrig sein.
Ein wenig Speiseöl in eine Schüssel geben, die Teigkugel hineingeben und darin rollen, bis der Teig von allen Seiten benetzt ist.
Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat; ca. 1-2 Stunden.
Danach den Teig herausholen, etwas herunderdrücken, in 4 gleichgroße Teile schneiden und wieder 10 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Fittierfett auf ca. 190° C aufheizen.
Die Teigviertel jeweils nochmal in 3 Teile schneiden. Mit dem Handballen flachdrücken und durch ziehen jeweils ca. 10cm große, runde Fladen formen.
Die Fladen (portionsweise) vorsichtig in das heisse Fett geben bis sie aufpuffen und von einer Seite gebräunt sind. Das dauert ca. 1 Minute. Mit einem Schaumlöffel die Buñuelos umdrehen und von der anderen Seite nochmal 1 Minute bräunen.
Herausholen, gut abtropfen lassen und warm halten.
Buñuelos kann man im 90° warmen Ofen bis zu einer Stunde warmhalten.
Mit Zucker bestreut kann man sie auch jetzt schon verzehren, aber viieeeel besser schmecken die mit dem Syrup:
In einen großen Topf geben wir den braunen Zucker (es sollte unbedingt der "echte" braune, unraffinierte Zucker sein, der so kletschig feucht abgepackt ist und der schon molasseartig schmeckt)
den Wein, das Wasser und den Zimt. Dann leicht einköcheln, bis die Mischung beginnt dick zu werden.
Vom Feuer nehmen, die Zitronen- oder Orangenschale und die Rosinen einrühren. (Ich mache das immer einen Tag vorher, damit die Rosinen schön einweichen)
Die warmen Buñuelos auf einen Teller mit Rand legen und den Syrup darübergeben. Etwa eine Minute einziehen lassen und servieren.
Enjoy!