Kuchen
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Da mir leider immer noch eine anständige Planke fehlt, ich dennoch etwas grillen möchte, hatte ich mich eigentlich zu einem "Rotisserie- Masthähnchen" entschieden, doch es kam leider ganz anders.........
Am Samstag war ich bei Kai und habe eins seiner "Bio-Masthähnchen" von bester Qualität bekommen.
Das Hähnchen hatte ein Gewicht von etwas mehr als 3 kg.
Leider fehlen dem armen Teil die Flügel, aber in Oberhausen ist es Tradition die Flattermänner zu verstümmeln.
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
- Ich reibe den Flattermann innen und aussen dünn mit meinem Lieblingsgewürz für Geflügel vom Schubeck ein, das ist alles.
- Die Kugel wird mit der Rotisserie bestückt,
- 1 AZK mit Brekkies gefüllt und gestartet und
- je die Hälfte der Brekkies auf die nicht vorhandenen Kohlekörbe verteilt.
- Temperatur auf ca. 170 Grad einregeln.
Der Flattermann wurde aufgespießt und auf die selbstgebaute Rottiserie, welche mir schon mal bei einem Gyros zicken gemacht hat aufgelegt. Nein ich sag nicht wer das Teil gebaut hat.
Ich dachte noch: Mal sehen wie lange er sich drehen muß bis wir Essen können.
Bis hierher lief alles planmäßig.
Als ich die Rotisserie in Bewegung setzte, merkte ich schon wie "wabbelig" sich die Rotisserie anfühlte. Anscheinend kann das Ding Hitze nicht ab, denn nach wenigen Minuten brach das Teil zusammen.
Hitze in zusammenhang mit meiner Rotisserie, das sind 2 Welten die nicht zusammengehören.
Mein leckeres Hähnchen landete im Rasen.
Wer mich kennt weiß was jetzt kommt.
Mir schwoll der Hals und ich bekam einen Tobsuchtsanfall.
Ab ins Gartenhaus, die Fiskars geholt und in 1 Minute definitiv, irreparabeles Kleinholz aus der Rotisserie gemacht.
Das beruhigte zwar etwas, aber meinem Hähnchen half es nicht wirklich.
Also den Flattermann von der Rotisserie befreit, entfesselt, abgewaschen und neu gewürzt.
Zurück in den Garten und Plan B aus der Tasche gezogen.
Das Ei gezündet, die Temperatur bei 170 Grad eingeregelt und unser Abendessen aufgelegt.
Geht doch.
Als der Flattermann versorgt war und hoffentlich nichts weiteres schief gehen konnte, habe ich mein Handy gezückt und ein Telefonat geführt, ratet mal mit wem.
Nach knapp 2 Stunden auf dem Ei, konnten wir endlich zu Abend essen.
Bilder von meiner Zerstörungsaktion gibt es nicht, aber vom Flattermann, nur jetzt auf dem Ei.
Geschmeckt hat es großartig, nochmals Danke Kai, aber der Tag war für mich irgendwie gelaufen.Euch allen einen schönen Abend
Am Samstag war ich bei Kai und habe eins seiner "Bio-Masthähnchen" von bester Qualität bekommen.
Das Hähnchen hatte ein Gewicht von etwas mehr als 3 kg.
Leider fehlen dem armen Teil die Flügel, aber in Oberhausen ist es Tradition die Flattermänner zu verstümmeln.
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
- Ich reibe den Flattermann innen und aussen dünn mit meinem Lieblingsgewürz für Geflügel vom Schubeck ein, das ist alles.
- Die Kugel wird mit der Rotisserie bestückt,
- 1 AZK mit Brekkies gefüllt und gestartet und
- je die Hälfte der Brekkies auf die nicht vorhandenen Kohlekörbe verteilt.
- Temperatur auf ca. 170 Grad einregeln.
Der Flattermann wurde aufgespießt und auf die selbstgebaute Rottiserie, welche mir schon mal bei einem Gyros zicken gemacht hat aufgelegt. Nein ich sag nicht wer das Teil gebaut hat.
Ich dachte noch: Mal sehen wie lange er sich drehen muß bis wir Essen können.
Bis hierher lief alles planmäßig.
Als ich die Rotisserie in Bewegung setzte, merkte ich schon wie "wabbelig" sich die Rotisserie anfühlte. Anscheinend kann das Ding Hitze nicht ab, denn nach wenigen Minuten brach das Teil zusammen.
Hitze in zusammenhang mit meiner Rotisserie, das sind 2 Welten die nicht zusammengehören.
Mein leckeres Hähnchen landete im Rasen.
Wer mich kennt weiß was jetzt kommt.
Mir schwoll der Hals und ich bekam einen Tobsuchtsanfall.
Ab ins Gartenhaus, die Fiskars geholt und in 1 Minute definitiv, irreparabeles Kleinholz aus der Rotisserie gemacht.
Das beruhigte zwar etwas, aber meinem Hähnchen half es nicht wirklich.
Also den Flattermann von der Rotisserie befreit, entfesselt, abgewaschen und neu gewürzt.
Zurück in den Garten und Plan B aus der Tasche gezogen.
Das Ei gezündet, die Temperatur bei 170 Grad eingeregelt und unser Abendessen aufgelegt.
Geht doch.
Als der Flattermann versorgt war und hoffentlich nichts weiteres schief gehen konnte, habe ich mein Handy gezückt und ein Telefonat geführt, ratet mal mit wem.
Nach knapp 2 Stunden auf dem Ei, konnten wir endlich zu Abend essen.
Bilder von meiner Zerstörungsaktion gibt es nicht, aber vom Flattermann, nur jetzt auf dem Ei.
Geschmeckt hat es großartig, nochmals Danke Kai, aber der Tag war für mich irgendwie gelaufen.Euch allen einen schönen Abend