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Frohes Neues! Fangen wir doch gleichmal mit was leckerem an!
Sylvester hatten wir einen Gooducken! Das ist die englische Variante eines Turducken!
Wird also mit Gans Ente und Hähnchen gemacht, statt mit einer Pute!
Der Größte Aufwand besteht bei einem Turducken darin die Knochen aus dem Geflügel zu schneiden. Also habe ich mir erstmal eine Reihe von Video bei YouTube dazu angeschaut. Ich zeige das hier mal grob an der Ente. Das Gefügel auf den Bauch legen und mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig rechts und links am Rückgrat entlang an den Rippen herunterschneiden.
Wenn alle Knochen entfernt sind wird der Goosducken gebaut. Die Gans liegt unten, darauf die Füllung (vorher in der Pfanne angebraten, jedes Geflügel bekommt eine andere Füllung, da sind keine Grenze gesetzt), dann die Ente usw. Alles zum schluß gut mit Lebensmittelgarn verschnüren.
Bei 180 Grad und geschlossenem Deckel kommt der Gooseducken jetzt in den Grill oder Backofen. Das ganze passt bequem in einen großen Bräter, Der Gooducken ist etwas kleiner als die Gans vorher, Knochen verbrauchen da schon eine ganze Menge Platz!
Zutaten:
1 Gans (hier 5,4 kg)
1 Ente (hier 2,5 kg)
1 Hähnchen (hier ça 1 kg)
2 Stücke Äpfel
150g getrocknete Pflaumen
3 Stücke Staudensellerie
250g Champignons
2 Stücke Gemüsezwiebeln
150g Schinkenwürfel
2 Gewürznelken KnoblauchNach 5 Stunden ist der Gooducken fertig und kann serviert werden. Wir hatten den 6 Stunden im Ofen, was etwas zu lange war. Der Braten ist so zart und saftig gewesen, wir brauchten den nicht mehr schneiden! Er zerfiel bereits fast im Bräter, wir haben den kaum am Stück zum servieren auf eine Platte bekommen. Aus einem Teil des ausgetretenen Fettes haben wir noch eine Sauce gemacht, diese wurde aber kaum gebraucht, da nur das Hähnchen durch die lange Garzeit etwas trocken geworden ist.
Geschmacklich ist das ganze ein Hammer gewesen. Der Aufwand für so einen Turducken hat sich wirklich gelohnt. Wobei das Entbeinen wirklich einfacher vonstatten gegangen ist als ich es mir vorgestellt hatte. Nach ca einer Stunde bin ich mit allen 3 Vögeln fertig gewesen. Einen Gooducken gibt es auf jeden Fall wieder, vielleicht dann als die Ursprungsversion mit einer Pute. Eine Gans zu nutzen hat sich allerdings nicht als Nachteil erwiesen!
Sylvester hatten wir einen Gooducken! Das ist die englische Variante eines Turducken!
Wird also mit Gans Ente und Hähnchen gemacht, statt mit einer Pute!
Der Größte Aufwand besteht bei einem Turducken darin die Knochen aus dem Geflügel zu schneiden. Also habe ich mir erstmal eine Reihe von Video bei YouTube dazu angeschaut. Ich zeige das hier mal grob an der Ente. Das Gefügel auf den Bauch legen und mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig rechts und links am Rückgrat entlang an den Rippen herunterschneiden.
Wenn alle Knochen entfernt sind wird der Goosducken gebaut. Die Gans liegt unten, darauf die Füllung (vorher in der Pfanne angebraten, jedes Geflügel bekommt eine andere Füllung, da sind keine Grenze gesetzt), dann die Ente usw. Alles zum schluß gut mit Lebensmittelgarn verschnüren.
Bei 180 Grad und geschlossenem Deckel kommt der Gooseducken jetzt in den Grill oder Backofen. Das ganze passt bequem in einen großen Bräter, Der Gooducken ist etwas kleiner als die Gans vorher, Knochen verbrauchen da schon eine ganze Menge Platz!
Zutaten:
1 Gans (hier 5,4 kg)
1 Ente (hier 2,5 kg)
1 Hähnchen (hier ça 1 kg)
2 Stücke Äpfel
150g getrocknete Pflaumen
3 Stücke Staudensellerie
250g Champignons
2 Stücke Gemüsezwiebeln
150g Schinkenwürfel
2 Gewürznelken KnoblauchNach 5 Stunden ist der Gooducken fertig und kann serviert werden. Wir hatten den 6 Stunden im Ofen, was etwas zu lange war. Der Braten ist so zart und saftig gewesen, wir brauchten den nicht mehr schneiden! Er zerfiel bereits fast im Bräter, wir haben den kaum am Stück zum servieren auf eine Platte bekommen. Aus einem Teil des ausgetretenen Fettes haben wir noch eine Sauce gemacht, diese wurde aber kaum gebraucht, da nur das Hähnchen durch die lange Garzeit etwas trocken geworden ist.
Geschmacklich ist das ganze ein Hammer gewesen. Der Aufwand für so einen Turducken hat sich wirklich gelohnt. Wobei das Entbeinen wirklich einfacher vonstatten gegangen ist als ich es mir vorgestellt hatte. Nach ca einer Stunde bin ich mit allen 3 Vögeln fertig gewesen. Einen Gooducken gibt es auf jeden Fall wieder, vielleicht dann als die Ursprungsversion mit einer Pute. Eine Gans zu nutzen hat sich allerdings nicht als Nachteil erwiesen!