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Ahoi Piraten,
am Mittwoch war ich mal wieder auf einem Grillkurs, welchen wir einem Freund zum 50. Geburtstag geschenkt hatten. Da ich den Kollegen nicht alleine da hin lassen wollte - und solche Events immer sehr lustig, lehrreich und vor allem lecker sind - bin ich natürlich mit hingegangen.
Veranstaltet wurde der Kurs vom Heiko Brath - meinem Metzger des Vertrauens, hier als [MENTION=649]Brigand[/MENTION] ; unterwegs und bekannt. Unterstützt wurde er an den Grills und am Smoker von Stefano Esposito (http://www.grill-on-fire.de/.
Die kulinarischen Fleischköstlichkeiten kamen natürlich vom Heiko, welcher auch fachlich sehr versiert über Fleischkunde, Herkunft, Art der Haltung, Schnitt und viele andere interessante Bereiche referierte. Stefano teilte während der Vergrillung sein Fachwissen mit den Anwesenden auf einfache und leicht erklärliche Art und Weise mit, so dass auch Anfänger nicht überfordert waren und selbst "Profis" noch was lernen konnten.
Als Menu gab es:
- kleine scharfe Würstchen (hab den Namen vergessen, waren aber keine Merguez)
- Flanksteaks
- Spare Ribs
- Dry Aged Steaks
- Roastbeef
Die Beilagen und den Nachtisch unterschlage ich einfach mal, das Fleisch fand ich viel interessanter und leckerer
Highlights für mich: die Spare Ribs (so gut habe ich die bislang nicht hin bekommen ) und natürlich die Dry Aged Steaks, jedes Mal Genuss pur von einem besonderen Stück Fleisch. Die Flanksteaks waren auch gut, aber aufgrund der Mango nicht ganz mein Geschmack (da kann ja niemand etwas dafür).
Diskussionen gab es dann beim Roastbeef, weil es nach meinem Geschmack mit KT 58 Grad (und dann noch 30min. in Alufolie geruht, also noch auf deutlich über 60 Grad nachgezogen) einfach zu durch war (und auch ausgerechnet ich ein zähes und trockenes Stück erwischt habe). Da gefallen mir meine 54 Grad KT doch wesentlich besser, so wie dieses Jahr schon mehrfach ausprobiert und vergrillt.
Alles in allem ein toller, geselliger und lustiger Abend mit reichlich Alkohol, sehr gutem Fleisch, einer sauberen Vergrillung und viel guter Laune - und dank der beiden Protagonisten auch mit vielen lehrreichen und interessanten Informationen rund um unser Hobby Grillen.
Persönliches Fazit von mich:
Das war mein fünfter oder sechster Grillkurs, alle beim Stefano gebucht (er war im letzten Jahr noch für einen anderen Anbieter in Karlsruhe tätig). Als gesellschaftlicher Anlass mit Freunden für eine gesellige Runde mag das noch ok sein (auch wenn es nicht ganz billig ist). Aber wer einige Kurse mitgemacht hat und vor allem wer dank des Piraten-Forums eh schon länger über den Stand eines Flachgrillers hinausgewachsen ist, für den bieten solche Kurse nicht mehr viel neues. Daher darf man als ambitionierter Hobby-Grill-Pirat keine zu hohen Erwartungen an den Lerncharakter einer solchen Veranstaltung haben, sondern sollte den Spaß mit Freunden im Vordergrund sehen. Für den ambitionierten und unerfahrenen Flachgriller hingegen sind solche Kurse super, weil man wirklich viel lernt - unter anderem dass der Deckel bei den Kugelgrills nicht nur als Schutz gegen Regen gedacht ist.
Hier noch die Bilder - der Rotstich in den Bildern kommt von den roten Zelten, unter denen die Grills standen:
Ahoi Piraten,
am Mittwoch war ich mal wieder auf einem Grillkurs, welchen wir einem Freund zum 50. Geburtstag geschenkt hatten. Da ich den Kollegen nicht alleine da hin lassen wollte - und solche Events immer sehr lustig, lehrreich und vor allem lecker sind - bin ich natürlich mit hingegangen.
Veranstaltet wurde der Kurs vom Heiko Brath - meinem Metzger des Vertrauens, hier als [MENTION=649]Brigand[/MENTION] ; unterwegs und bekannt. Unterstützt wurde er an den Grills und am Smoker von Stefano Esposito (http://www.grill-on-fire.de/.
Die kulinarischen Fleischköstlichkeiten kamen natürlich vom Heiko, welcher auch fachlich sehr versiert über Fleischkunde, Herkunft, Art der Haltung, Schnitt und viele andere interessante Bereiche referierte. Stefano teilte während der Vergrillung sein Fachwissen mit den Anwesenden auf einfache und leicht erklärliche Art und Weise mit, so dass auch Anfänger nicht überfordert waren und selbst "Profis" noch was lernen konnten.
Als Menu gab es:
- kleine scharfe Würstchen (hab den Namen vergessen, waren aber keine Merguez)
- Flanksteaks
- Spare Ribs
- Dry Aged Steaks
- Roastbeef
Die Beilagen und den Nachtisch unterschlage ich einfach mal, das Fleisch fand ich viel interessanter und leckerer
Highlights für mich: die Spare Ribs (so gut habe ich die bislang nicht hin bekommen ) und natürlich die Dry Aged Steaks, jedes Mal Genuss pur von einem besonderen Stück Fleisch. Die Flanksteaks waren auch gut, aber aufgrund der Mango nicht ganz mein Geschmack (da kann ja niemand etwas dafür).
Diskussionen gab es dann beim Roastbeef, weil es nach meinem Geschmack mit KT 58 Grad (und dann noch 30min. in Alufolie geruht, also noch auf deutlich über 60 Grad nachgezogen) einfach zu durch war (und auch ausgerechnet ich ein zähes und trockenes Stück erwischt habe). Da gefallen mir meine 54 Grad KT doch wesentlich besser, so wie dieses Jahr schon mehrfach ausprobiert und vergrillt.
Alles in allem ein toller, geselliger und lustiger Abend mit reichlich Alkohol, sehr gutem Fleisch, einer sauberen Vergrillung und viel guter Laune - und dank der beiden Protagonisten auch mit vielen lehrreichen und interessanten Informationen rund um unser Hobby Grillen.
Persönliches Fazit von mich:
Das war mein fünfter oder sechster Grillkurs, alle beim Stefano gebucht (er war im letzten Jahr noch für einen anderen Anbieter in Karlsruhe tätig). Als gesellschaftlicher Anlass mit Freunden für eine gesellige Runde mag das noch ok sein (auch wenn es nicht ganz billig ist). Aber wer einige Kurse mitgemacht hat und vor allem wer dank des Piraten-Forums eh schon länger über den Stand eines Flachgrillers hinausgewachsen ist, für den bieten solche Kurse nicht mehr viel neues. Daher darf man als ambitionierter Hobby-Grill-Pirat keine zu hohen Erwartungen an den Lerncharakter einer solchen Veranstaltung haben, sondern sollte den Spaß mit Freunden im Vordergrund sehen. Für den ambitionierten und unerfahrenen Flachgriller hingegen sind solche Kurse super, weil man wirklich viel lernt - unter anderem dass der Deckel bei den Kugelgrills nicht nur als Schutz gegen Regen gedacht ist.
Hier noch die Bilder - der Rotstich in den Bildern kommt von den roten Zelten, unter denen die Grills standen: