Krustenbraten

DonGeilo

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Heute gab's Krustenbraten mit Rotkohl, Kürbisspätzle und Champignon-Sahnesauce.

Die Fleischseiten des Bratens hab ich mit einem Rest Würzmischung eingepudert; was das genau drin war, weiß ich leider nicht mehr. Irgendwann hab ich Gewürze zusammengemischt und ohne Beschriftung in ne Dose gefüllt. Es war auf jeden Fall ne Abwandlung von irgendeinem Weber-Rezept. Die Schwarte hab ich nur gesalzen.
Das gute Stück lag etwa 4,5 Stunden auf dem Grill; anfangs bei etwa 250°C, danach bei 150°C. Die KT lag am Ende bei 65°C.

Für den Spätzleteig hab ich zunächst einen Hokkaido kleingeschnitten, gekocht und anschließend püriert. Dazu kamen dann Mehl, Eier, Salz und Muskat.

Für die Sauce hab ich zunächst Champignons, Schalotten und Knoblauch in Butter angeschwitzt. Darauf kam zunächst Mehl und anschließend Rinderbrühe, Sahne, Balsamico, Pfeffer, getrockneter Thymian und getrockneter Oregano. Zum Schluss hab ich die Sauce grob mit einem Stabmixer "püriert" und noch Dijonsenf und Petersilie dazu gegeben.

Der Rotkohl war dieses Mal nur selbstgekauft. Ich hab aber noch einen Apfel reingeschnitten; Geheimrezept. ;)

Unbebildert aber nicht unerwähnt bleiben Bier und Helbing.

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Insgesamt war das sehr lecker. Ich muss aber leider gestehen, dass mir die Schwarte schon wieder nicht so richtig gelungen ist. In letzter Zeit ist das irgendwie wie verflucht bei mir. Die war zwar essbar, aber eigentlich eher hart als knusprig. So richtig poppen wollte die auch nicht. Naja, zum Glück war das Fleisch gelungen; schön saftig und zart. Die Sauce war auch richtig gut; könnte ich auch mit dem Löffel als Suppe essen. Allerdings war die für die Spätzle eigentlich ein wenig zu geschmacksintensiv, so dass man den Kürbis kaum noch rausschmecken konnte. Ich hab ein paar Spätzle ohne Sauce probiert. Dann schmeckt man den Kürbis deutlich besser. Beim nächsten Mal nehm ich entweder mehr Kürbis oder weniger Mehl und Eier.
 
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