Semmelknödel - Bayern meets Franken

Fragile

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Hallo Freibeuter,

da ich noch einiges unveröffentlichtes Material auf meiner Festplatte gespeichert habe, will ich mal etwas aufräumen.

Irgendwann im zweiten Quartal des Jahres habe ich mal wieder Bayerische Knödel gemacht, das Rezept ist einfach und verzichtet auf jede unnütze Zutat.

Was wird gebraucht?

Knödelbrot, leicht gesalzen und Pfeffer nach Bedarf.


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Des weiteren 2 – 3 Zwiebeln, in kleine Würfel geschnitten.


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Etwas Butter (in meinem Fall aus frischem Rahm)


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Darin die Zwiebeln leicht anbräunen.


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Wenn sie fertig sind (Bräunungsgrad ist jedem selbst überlassen) die Zwiebel ohne Fett über das Knödelbrot geben.

Ein Bund Petersilie.


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Die Petersilie fein hacken und im restlichen Fett andünsten.


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Etwas Frischmilch dazu und das Ganze aufköcheln.


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Nicht kochen, sonst brennt die Milch an.

Das kommt dann auch über das Knödelbrot.


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Vier frische Eier dazu.


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5 Minuten ziehen lassen und dann mit der Hand durchkneten.


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Der Knödelteig kann jetzt etwas Ruhen.

Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen.

Die Hände mit kaltem Wasser befeuchten und die Knödel mit beiden Händen formen.

Die Anzahl der Knödel ist abhängig von der Dicke, die man haben möchte.


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Das Wasser darf nicht sieden, sondern nur leicht köcheln.

Knödel in das Wasser und warten, bis diese nach oben gestiegen sind, dann sind sie fertig.


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Wenn nicht alle Knödel gegessen wurden, kann man diese wunderbar einfrieren.

Dazu gab es diesmal Fränkisches Schäufele.


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Guten Appetit
 
Diese Knödel wird es demnächst auch mal nördlich des Weißwurstäquator zu essen geben. :piratethumbs:
 
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