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Da mein Zweit-Gasgrill – ein Outdoorchef City Gas 420 – nach ca. 4,5 Jahren einige Auflösungserscheinungen hat (Halterung für unteren Trichter am Brenner bricht bald, oberer Trichter durchgerostet) habe ich mich auf die Suche nach einem etwas größerem Ersatz gemacht. Bei dieser Suche bin ich auf den Tepro Hillside gestoßen, welcher ein Trichtersystem und ähnliche Leistungsdaten wie der ODC Ascona hat, aber deutlich günstiger ist.
Also habe ich mir den Grill besorgt und bin der Meinung, dass dieser einen Testbericht wert ist.
Hier erst mal die für Euch relevanten technischen Daten:
Gewicht: ca. 17,5 kg
Gesamtmaße: 91 x 73 x 103,5 cm (BxTxH)
Grillfläche: ca. 55cm Ø
Leistung:
Äußerer Brenner: 5,3 kW
Innerer Brenner: 3,3 kW
Gesamt: 8,6 kW
Nennwärmebelastung:
Äußerer Brenner: 378 g/h
Innerer Brenner: 236 g/h
Gesamt: 614 g/h
Gerätekategorie:3B/P (50)
Anschlussdruck: Butan 50 mbar / Propan 50 mbar
Und nun kommt das, was Ihr sehen wollt, viele Bilder:
Der Karton hat beim Transport etwas gelitten,
aber das Innere ist zum Glück sicher verpackt
Der eigentliche Karton wird sichtbar:
Und weitere geht es:
Hurra, alles vollständig und scheinbar unbeschädigt.
Ein Blick auf die Brenner
Nun ging es an den Aufbau ( werft mal einen Blick auf die Zündmechanismen, die gefallen mir super)
Die herausstehende Schraube gefällt weniger (siehe Fazit)
Deckelscharnier
Die Fettschale
Und dann doch ein „Problem“, der Trichter sitzt schief
Des Rätsels Lösung, ein verbogener Halter
Ein wenig begradigt und schon sieht es besser aus
Fertig nach ca. 1,5 Stunden (inklusive Fotodokumentation)
(Warum ist dieses Bild nicht hochkant? )
Temperaturen laut Deckelthermometer (indirekte Trichterstellung)
Kleiner Brenner
Minimale Temperatur 160 Grad
Maximale Temperatur 230 Grad nach 15 Minuten
Großer Brenner
Maximale Temperatur 270 Grad nach 15 Minuten
Beide Brenner
Maximale Temperatur knapp 330 Grad nach 15 Minuten
Tepro weist in der Anleitung übrigens darauf hin, dass in Vulkanstellung der Deckel offen sein muss, da sonst wegen der Hitze das Thermometer zerstört werden kann.
Fazit Aufbau und Temperaturen
Die erreichten oberen Temperaturen sind absolut in Ordnung. Das Deckelthermometer zeigt nur wenig Abweichungen im Vergleich zu einem Backofenthermometer auf dem Rost (ca. 10 -20 Grad ).
Im Vergleich mit meinem City Gas schneidet der Tepro Hillside bei Qualität (mindestens ebenbürtig) und Leistung sehr gut ab (letzteres ist aber kein Wunder, weil deutlich besser ausgestattet als der City). Einen Vergleich mit der Qualität und den Leistungen (speziell im Low & Slow Bereich) des Ascona kann man hier sicher nicht ziehen. Diesbezüglich sollte immer bedacht werden, was man bereit ist für einen Grill auszugeben und wie man diesen nutzt. Ich persönlich bin bereit zu akzeptieren, dass man bei ein günstigerer Grill auch ein paar Kompromisse eingehen muss.
Pluspunkte:
Gute Aufbauanleitung / Betriebsanleitung
Einfacher Aufbau
Gutes Zündsystem (mit Zündflammen)
Griffe am emaillierten Grillrost
Fettschale gut zugänglich (wie beim Ascona, besser als beim City Gas)
Edelstahlbrenner (die Qualität des Stahls wird der Langzeit-Test zeigen)
Bedienfeld aus Edelstahl
Mitgelieferte Aromaschalen (werde ich noch testen)
Schnelle Aufheizzeit (ca. 300 Grad in 8 Minuten)
Gutes Preis - / Leistungsverhältnis
Minuspunkte:
Halterung des äußeren Brenners war verbogen, der Trichter stand dadurch schräg – durch ein wenig biegen von Hand aber kein Problem
Deckelhalterung / Scharnier etwas wackelig (aber leicht zu demontieren) und der Deckel passt daher nicht absolut genau, ist im Betrieb aber kein Problem (werde mir das zum Vergleich mal bei einem Ascona genauer anschauen)
Schraubköpfe am vorderen Fußteil stehen bedingt durch die runde Form heraus und die Stangen des Fußes konnte ich damit nicht zu 100% fest bekommen
Keine verstellbaren Füße (Vergleich mit ODC Ascona, viele andere Grills haben das auch nicht)
Untere Temperatur zu hoch für Low & Slow, wird mit einstellbarem Druckregler behoben ( mache ich bei meinem ODC City auch)
Keine vordere oder seitliche Ablage
Teil 2 mit den ersten Praxistests folgt bald! Morgen "muss" ich erst mal zum BOOT!
Also habe ich mir den Grill besorgt und bin der Meinung, dass dieser einen Testbericht wert ist.
Hier erst mal die für Euch relevanten technischen Daten:
Gewicht: ca. 17,5 kg
Gesamtmaße: 91 x 73 x 103,5 cm (BxTxH)
Grillfläche: ca. 55cm Ø
Leistung:
Äußerer Brenner: 5,3 kW
Innerer Brenner: 3,3 kW
Gesamt: 8,6 kW
Nennwärmebelastung:
Äußerer Brenner: 378 g/h
Innerer Brenner: 236 g/h
Gesamt: 614 g/h
Gerätekategorie:3B/P (50)
Anschlussdruck: Butan 50 mbar / Propan 50 mbar
Und nun kommt das, was Ihr sehen wollt, viele Bilder:
Der Karton hat beim Transport etwas gelitten,
aber das Innere ist zum Glück sicher verpackt
Der eigentliche Karton wird sichtbar:
Und weitere geht es:
Hurra, alles vollständig und scheinbar unbeschädigt.
Ein Blick auf die Brenner
Nun ging es an den Aufbau ( werft mal einen Blick auf die Zündmechanismen, die gefallen mir super)
Die herausstehende Schraube gefällt weniger (siehe Fazit)
Deckelscharnier
Die Fettschale
Und dann doch ein „Problem“, der Trichter sitzt schief
Des Rätsels Lösung, ein verbogener Halter
Ein wenig begradigt und schon sieht es besser aus
Fertig nach ca. 1,5 Stunden (inklusive Fotodokumentation)
(Warum ist dieses Bild nicht hochkant? )
Temperaturen laut Deckelthermometer (indirekte Trichterstellung)
Kleiner Brenner
Minimale Temperatur 160 Grad
Maximale Temperatur 230 Grad nach 15 Minuten
Großer Brenner
Maximale Temperatur 270 Grad nach 15 Minuten
Beide Brenner
Maximale Temperatur knapp 330 Grad nach 15 Minuten
Tepro weist in der Anleitung übrigens darauf hin, dass in Vulkanstellung der Deckel offen sein muss, da sonst wegen der Hitze das Thermometer zerstört werden kann.
Fazit Aufbau und Temperaturen
Die erreichten oberen Temperaturen sind absolut in Ordnung. Das Deckelthermometer zeigt nur wenig Abweichungen im Vergleich zu einem Backofenthermometer auf dem Rost (ca. 10 -20 Grad ).
Im Vergleich mit meinem City Gas schneidet der Tepro Hillside bei Qualität (mindestens ebenbürtig) und Leistung sehr gut ab (letzteres ist aber kein Wunder, weil deutlich besser ausgestattet als der City). Einen Vergleich mit der Qualität und den Leistungen (speziell im Low & Slow Bereich) des Ascona kann man hier sicher nicht ziehen. Diesbezüglich sollte immer bedacht werden, was man bereit ist für einen Grill auszugeben und wie man diesen nutzt. Ich persönlich bin bereit zu akzeptieren, dass man bei ein günstigerer Grill auch ein paar Kompromisse eingehen muss.
Pluspunkte:
Gute Aufbauanleitung / Betriebsanleitung
Einfacher Aufbau
Gutes Zündsystem (mit Zündflammen)
Griffe am emaillierten Grillrost
Fettschale gut zugänglich (wie beim Ascona, besser als beim City Gas)
Edelstahlbrenner (die Qualität des Stahls wird der Langzeit-Test zeigen)
Bedienfeld aus Edelstahl
Mitgelieferte Aromaschalen (werde ich noch testen)
Schnelle Aufheizzeit (ca. 300 Grad in 8 Minuten)
Gutes Preis - / Leistungsverhältnis
Minuspunkte:
Halterung des äußeren Brenners war verbogen, der Trichter stand dadurch schräg – durch ein wenig biegen von Hand aber kein Problem
Deckelhalterung / Scharnier etwas wackelig (aber leicht zu demontieren) und der Deckel passt daher nicht absolut genau, ist im Betrieb aber kein Problem (werde mir das zum Vergleich mal bei einem Ascona genauer anschauen)
Schraubköpfe am vorderen Fußteil stehen bedingt durch die runde Form heraus und die Stangen des Fußes konnte ich damit nicht zu 100% fest bekommen
Keine verstellbaren Füße (Vergleich mit ODC Ascona, viele andere Grills haben das auch nicht)
Untere Temperatur zu hoch für Low & Slow, wird mit einstellbarem Druckregler behoben ( mache ich bei meinem ODC City auch)
Keine vordere oder seitliche Ablage
Teil 2 mit den ersten Praxistests folgt bald! Morgen "muss" ich erst mal zum BOOT!