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Hallo Grillerinnen und Grillers,
nachdem ja einige von euch Whisky ab und zu als Getränk konsumieren, habe ich mir gedacht, wir machen einen Fred dazu auf.
Bei den Amerikanern und Iren heißt das Getränk Whiskey, der Rest der Welt nennt es Whisky.
Whiskey habe ich vor 15 Jahren in Schottland kennengelernt, da wir als Fliegenfischer einige Jahre Zeit im Urlaub in Schottland verbracht haben.
Da hat es sich natürlich angeboten, auch mal ein paar Brennereien zu besuchen, wenn das Wetter zum Fliegenfischen nicht mitmachte.
Das waren dann interessante Exkursionen und bei der Verkostung hat sich sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt.
Eine Handvoll Brennereien haben erstklassigen Stoff gebrannt, bei mehr als zwei Handvoll war es Durchschnitt und nicht der Rede wert.
Irgendwann habe ich aber das Thema aus den Augen verloren und mich nicht mehr darum gekümmert.
Der letzte Kontakt mit Whisky war bei meinem Zahnarzt, der die Freude hatte meine Billigplomben in Goldinlays zu tauschen, das ist jetzt aber auch schon gefühlte 10 Jahre her.
Nach jeder Sitzung bei ihm, die sich über einen Monat erstreckte, gab es dann in seinem „Brotzeitraum“ ein, oder zwei oder …. Whiskygläser und wir haben uns sehr gut unterhalten.
Das Interesse an Whisky habe ich dann auch wieder verloren.
Erst seit Anfang diesen Jahres habe ich es wieder gefunden, durch Lektüre im Internet und durch Freunde.
Ich schwafel jetzt zu viel und lasse es erst einmal dabei bleiben, alles andere kommt später.
Ich fang jetzt mit Fakten an.
Mein derzeit offener Whisky ist ein Scotch Glenglassaugh aus Speyside 21 Jahre alt.
Er hat 46% Alkohol, ist eine Originalabfüllung, ungefiltert und ungefärbt, es gibt 8700 Flaschen und er wurde 2009 abgefüllt.
Die Destillerie wurde 1987 geschlossen und 2008 wieder zum Leben erweckt.
Die Flaschennummern wurde ab 1000 umbenannt in Glenglassaugh 26 Jahre, da tatsächlich auch 26 jähriger Whisky beigemengt wurde, es gibt also einen Batch 1 (bis Nummer 1000) und einen Batch 2 (ab Nummer 1000).
Für mich ist dies ein grandioser Hammerwhisky, ich bewerte ihn mir 94 von 100 Punkten.
Auf der San Francisco World Spirit Competition 2010 hat er 2 Goldmedallien bekommen.
Ich persönlich habe noch nie ein feineres Tröpfchen probiert und genossen.
Mittlerweile wird er sehr rar bei den verschiedenen Bezugsquellen.
Das war's jetzt erst mal, ich hoffe euch nicht zu langweilen.
Haut in die Tasten und erweitert diesen Fred.
Nette Grüße, Sláinte,
Heinrich
PS: wir trinken Whisky oder Cognac ca. 2 - 3 Mal im Monat, ABER mit Genuss und einen Fingerhut voll.
nachdem ja einige von euch Whisky ab und zu als Getränk konsumieren, habe ich mir gedacht, wir machen einen Fred dazu auf.
Bei den Amerikanern und Iren heißt das Getränk Whiskey, der Rest der Welt nennt es Whisky.
Whiskey habe ich vor 15 Jahren in Schottland kennengelernt, da wir als Fliegenfischer einige Jahre Zeit im Urlaub in Schottland verbracht haben.
Da hat es sich natürlich angeboten, auch mal ein paar Brennereien zu besuchen, wenn das Wetter zum Fliegenfischen nicht mitmachte.
Das waren dann interessante Exkursionen und bei der Verkostung hat sich sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt.
Eine Handvoll Brennereien haben erstklassigen Stoff gebrannt, bei mehr als zwei Handvoll war es Durchschnitt und nicht der Rede wert.
Irgendwann habe ich aber das Thema aus den Augen verloren und mich nicht mehr darum gekümmert.
Der letzte Kontakt mit Whisky war bei meinem Zahnarzt, der die Freude hatte meine Billigplomben in Goldinlays zu tauschen, das ist jetzt aber auch schon gefühlte 10 Jahre her.
Nach jeder Sitzung bei ihm, die sich über einen Monat erstreckte, gab es dann in seinem „Brotzeitraum“ ein, oder zwei oder …. Whiskygläser und wir haben uns sehr gut unterhalten.
Das Interesse an Whisky habe ich dann auch wieder verloren.
Erst seit Anfang diesen Jahres habe ich es wieder gefunden, durch Lektüre im Internet und durch Freunde.
Ich schwafel jetzt zu viel und lasse es erst einmal dabei bleiben, alles andere kommt später.
Ich fang jetzt mit Fakten an.
Mein derzeit offener Whisky ist ein Scotch Glenglassaugh aus Speyside 21 Jahre alt.
Er hat 46% Alkohol, ist eine Originalabfüllung, ungefiltert und ungefärbt, es gibt 8700 Flaschen und er wurde 2009 abgefüllt.
Die Destillerie wurde 1987 geschlossen und 2008 wieder zum Leben erweckt.
Die Flaschennummern wurde ab 1000 umbenannt in Glenglassaugh 26 Jahre, da tatsächlich auch 26 jähriger Whisky beigemengt wurde, es gibt also einen Batch 1 (bis Nummer 1000) und einen Batch 2 (ab Nummer 1000).
Für mich ist dies ein grandioser Hammerwhisky, ich bewerte ihn mir 94 von 100 Punkten.
Auf der San Francisco World Spirit Competition 2010 hat er 2 Goldmedallien bekommen.
Ich persönlich habe noch nie ein feineres Tröpfchen probiert und genossen.
Mittlerweile wird er sehr rar bei den verschiedenen Bezugsquellen.
Das war's jetzt erst mal, ich hoffe euch nicht zu langweilen.
Haut in die Tasten und erweitert diesen Fred.
Nette Grüße, Sláinte,
Heinrich
PS: wir trinken Whisky oder Cognac ca. 2 - 3 Mal im Monat, ABER mit Genuss und einen Fingerhut voll.