DonGeilo
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Heute war bei mir Island an der Reihe, kulinarisch kopiert zu werden. Auf Anhieb fiel mir da natürlich der vergammelte Hai ein, den die Isländer ja so gerne essen (sollen). Da hatte ich aber nicht so wirklich Appetit drauf. Fisch ess ich ja an sich sehr gerne, aber vergammelten? Nee, muss nicht sein. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen den schwedischen Surströmming riechen zu dürfen. Da hab ich heute noch Albträume von. Ich vermute, der isländische Hai spielt da in der selben Liga.
Ich hab also lieber mal etwas recherchiert (kurz gegooglt), was die isländische Küche sonst noch so her gibt. Sehr viel Lamm und auch Fisch wird wohl gerne gegessen; da kann ich schon mal mit arbeiten.
Hängen geblieben bin ich dann an diesem Rezept: https://islandfankochbuch.blogspot.com/2014/10/hakka-buff-me-lauk.html
Frikadellen mit Bratkartoffeln und Spiegelei; das klingt doch mal gut.
Da hatte ich dann auch gleich mal Gelegenheit, den türkischen Schlachter zu besuchen, den ich hier vor Kurzem durch Zufall entdeckt hatte; ist zwar gut erreichbar, aber leicht versteckt und von der Straße aus nicht zu sehen.
Erstmal Frikadellen basteln...
...und Speck für die Bratkartoffeln ausbraten. OK, so im Rezept nicht vorgegeben, aber Bratkartoffeln ohne Speck? So geht das ja nun auch nicht.
Kartoffeln braucht man natürlich auch. Ich mach Bratkartoffeln immer aus Pellkartoffeln; geht natürlich auch anders, aber mir schmeckt's so besser. Außerdem haben wir das schon immer so gemacht.
Nachdem die Kartoffeln gepellt waren, ging's draußen weiter. Die Frikadellen auf den Rost, die Kartofflen mit Speckfett auf die Gusseisenplatte, nach dem Wenden Zwiebeln (ganz wichtig) und den Speck (noch wichtiger) dazu. Nebenan die Spiegeleier auf dem Seitenbrenner braten.
Das Ergebnis:
Leider hat es den Isländern sportlich keinen Erfolg gebracht, dass ich deren Frikadellen nachgebaut habe, aber es war zumindest äußerst lecker. Wie man dem Rezept entnehmen kann, werden die Frikadellen nur mit Pfeffer und Salz gewürzt. Dementsprechend kam der Lammgeschmack gut durch. Beim Schreiben dieses Beirags hab ich eben noch eine Frikadelle kalt gegessen. Jetzt schmecken sie sogar noch intensiver.
Da braucht man aber natürlich auch gutes Fleisch. Womit wir wieder beim türkischen Schlachter wären. Der erste Eindruck hat schon mal gestimmt: alles sauber, Ware sah frisch aus, freundliche Bedienung, Hack frisch durch den Wolf gedreht. Über einen Preis von 8€/kg kann man sich m.E. auch nicht beschweren. Wie sich nun heraus stellte, hat auch die Qualität gestimmt. Ich kann mir gut vorstellen, da mal wieder was zu kaufen. Für diejenigen die aus dem Raum Hamburg-Bergedorf kommen: Man findet den Laden auf beim Bahnhof Bergedorf auf der anderen Seite vom Weidenbaumsweg auf dem Platz vorm CCB links hinter dem Gemüsehöker.
Ich hab also lieber mal etwas recherchiert (kurz gegooglt), was die isländische Küche sonst noch so her gibt. Sehr viel Lamm und auch Fisch wird wohl gerne gegessen; da kann ich schon mal mit arbeiten.
Hängen geblieben bin ich dann an diesem Rezept: https://islandfankochbuch.blogspot.com/2014/10/hakka-buff-me-lauk.html
Frikadellen mit Bratkartoffeln und Spiegelei; das klingt doch mal gut.
Da hatte ich dann auch gleich mal Gelegenheit, den türkischen Schlachter zu besuchen, den ich hier vor Kurzem durch Zufall entdeckt hatte; ist zwar gut erreichbar, aber leicht versteckt und von der Straße aus nicht zu sehen.
Erstmal Frikadellen basteln...
...und Speck für die Bratkartoffeln ausbraten. OK, so im Rezept nicht vorgegeben, aber Bratkartoffeln ohne Speck? So geht das ja nun auch nicht.
Kartoffeln braucht man natürlich auch. Ich mach Bratkartoffeln immer aus Pellkartoffeln; geht natürlich auch anders, aber mir schmeckt's so besser. Außerdem haben wir das schon immer so gemacht.
Nachdem die Kartoffeln gepellt waren, ging's draußen weiter. Die Frikadellen auf den Rost, die Kartofflen mit Speckfett auf die Gusseisenplatte, nach dem Wenden Zwiebeln (ganz wichtig) und den Speck (noch wichtiger) dazu. Nebenan die Spiegeleier auf dem Seitenbrenner braten.
Das Ergebnis:
Leider hat es den Isländern sportlich keinen Erfolg gebracht, dass ich deren Frikadellen nachgebaut habe, aber es war zumindest äußerst lecker. Wie man dem Rezept entnehmen kann, werden die Frikadellen nur mit Pfeffer und Salz gewürzt. Dementsprechend kam der Lammgeschmack gut durch. Beim Schreiben dieses Beirags hab ich eben noch eine Frikadelle kalt gegessen. Jetzt schmecken sie sogar noch intensiver.
Da braucht man aber natürlich auch gutes Fleisch. Womit wir wieder beim türkischen Schlachter wären. Der erste Eindruck hat schon mal gestimmt: alles sauber, Ware sah frisch aus, freundliche Bedienung, Hack frisch durch den Wolf gedreht. Über einen Preis von 8€/kg kann man sich m.E. auch nicht beschweren. Wie sich nun heraus stellte, hat auch die Qualität gestimmt. Ich kann mir gut vorstellen, da mal wieder was zu kaufen. Für diejenigen die aus dem Raum Hamburg-Bergedorf kommen: Man findet den Laden auf beim Bahnhof Bergedorf auf der anderen Seite vom Weidenbaumsweg auf dem Platz vorm CCB links hinter dem Gemüsehöker.
