E-Grill für Vereinshaus

Holger76

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Hallo zusammen,

im Vereinhaus unseres Segelvereins finden des öfteren kleinere Feiern mit Personenzahlen zwischen 10-30 Leuten statt, wobei natürlich der Grillspaß nicht fehlen darf. :piratethumbs:
Da sich ein paar überempfindliche Nachbarn über die Rauchentwicklung vom Holzkohlegrill beschwert haben:pirateskeptisch:, steigen wir nun auf einen Elektrogrill um... Naja, wenigstens können wir bei schlechten Wetter dann auch in der Küche grillen :)
Da wir das Haus oft für externe Feiern vermieten, sollte der Grill möglichst robust, simpel und stabil sein, da Leute mit fremden Sachen ja bekanntlich nicht sehr vorsichtig umgehen.

Ich habe hier in diesem Online-Shop einen sehr großes Elektrogrill gefunden, der bei den größeren Personenzahlen sicher ausreichen würden. Dazu sieht er noch sehr robust aus...sollte also passen.
http://www.expondo.de/products/de/Gastronomiebedarf/Elektro-Grills/Doppelgrill-1m-geriffelt.html

Kann jemand sagen ob die angegebene Leistung mit 2x 2,3kW ausreichend bei dieser Grillgröße ist? Viell. hat hier Jemand im Forum das Gerät ja selbst in Benutzung?

Danke schonmal für eure Hilfe :)
 
Zum Thema E-Grills kann ich dir nur sagen, dass die meist nicht genügend Leistung bringen, um Röstaromen zu erzeugen, bevor das Fleisch trocken ist.

Habt ihr mal über einen Gasgrill nachgedacht? Die Gastro-Gasgrills liegen preislich auch nicht weit von dem o.g. entfernt und sind genauso raucharm in der Anwendung.
 
lass uns doch erstmal mit einer Lüge aufräumen:

E-grill und Gasgrill rauchen nicht! Das ist die schlichte Lüge. Auch diese rauchen. Es sind kleine Fettbrände, die diesen Rauch verursachen.
Heißt also, wo fettiges auf heißes kommt, raucht es.

Kohle: Nun kann man Brennmaterial erwerben, dass beim zünden mächtig raucht, besonders manche Briketts sind wahrscheinlich zur Herstellung von Indianertelefonen entwickelt worden...
Gute Buchenholzkohle raucht quasi nicht, Brandbeschleuniger vermeiden und stattdessen einen bzw. mehrere AZK benutzen, Marinaden vor dem grillen vom Fleisch nehmen,
gegen angenehme Essengerüchte kann doch keiner was haben.....gegen unangenehme Abgase da kann man gegen haben.

Ich würde mir also erstmal darüber Gedanken machen.

Elektrogrill mit so wenig Leistung werden garen, nicht grillen. Die Plancha bei dem Ding hat ggf. den Namen nicht verdient......und Plancha grillen geht ohne Rauchschwaden mal gar nicht!
....und Elektro geht sowas von ins Geld

Segelclub.....kauft Euch für die 500 Taken 3 Cobbs (ja Kohle) und lernt damit zu grillen ....das ist quasi ans segeln angelehnt....nächste Woche werde ich genau auf dem Ding auf einem Segelboot wieder lecker indirekt grillen.......nunja....ich smoke damit auch.....womit wir wieder beim Rauch sind....ggf hat die Nachbarschaft aber nichts gegen angenehmen Holzrauch......muss man sehen..
Schlag das doch mal vor:
Grillevent Segelclub:
Gyrosbraten
Grillhuhn
Bacon Bomb

aus 3 cobbs

und die kann man dann auch an die Mitglieder für einen Segeltörn verleihen.....sind robust und machen lecker Futter....und sind an Bord ideal, weil die außen kalt bleiben!

Gruß

ja edith.....hast Recht ggf. weiß nicht jeder, was ein Cobb ist...

http://www.cobbgrill.de/
 
Danke für eure schnellen Antworten, ich werde das bei unserem nächsten Vereintreffen mal so vorschlagen!
:piratethumbs:
 
Die Ausführungen von hinaksen waren sehr ausführlich und wirklich gut:pir_arr:.
Mein Vorschlag hierzu wäre, grade für die Personenzahl und auch das Ihr den Grill mit Eurem Vereinsheim vermieten" wollt doch ein Gasgrill. Der cobbgrill ist eine coole Sache aber meiner Meinung zum vermieten etwas ungeeignet:pirateshocked:,
Also noch mal genau überlegen was Ihr benötigt und wollt:pir_arr:
 
Da muss ich mich anschließen, der Cobb ist was feines, aber wenn die Nachbarn keine Kohle wollen, dann müssen sie sie nicht riechen, dann reicht es, dass sie wissen, dass sie da ist. Und vermieten an Leute, die den nicht kennen ist auch ein Problem.

Ich würde auch Gas nehmen. Die Gastro-Dinger, die [MENTION=3]meatlover[/MENTION]; angesprochen hat scheinen mir nicht verkehrt.
 
jepp Männers,

ich meinte das "vermieten" der Dinger für die Segeltörn der Mitglieder.

Für das Vereinsheim zum vermieten....natürlich Gas....das ist für viele mal eben Griller schon schwer genug...

Gruß
 
Habe nun mit unserem Vereinvorsitzenden gesprochen. Wir haben nun einmal aufgrund der hohen Stromkosten einen großen Gas-Grill bestellt und gleichzeitig noch 2Cobbgrills für die Mitnahme bei Segeltouren bestellt. :piratelol:
Mehr ausgegeben als wir eig. wollten, aber ich denke das hat sich gelohnt. :)

Danke für eure Tipps.
 
huiiiiii,
ihr seit aber schnell. Darf man fragen welchen Gasgrill?
....und darf man fragen, ob Ihr den Cobb komplett genommen habt?. Das Bratenrost ist direkt am Anfang sinnvoll für indirekt. Der Grillrost.....muss man nicht, denn die Stärken von dem Ding ist, wie ich schon sagte, das indirekte grillen. Zum direkten Grillen gehste ans Ufer und dann in alter Art und Weise.

Gruß
 
Wird wohl nächste WOche eingeweiht :pir_arr: Wir haben uns für einen der gleichen Marke wie im link den ich oben gepostet hab entschieden, muss nochmal nachschauen welches Modell genau :piratebiggrin:
 
also diese Art?
http://www.expondo.de/de/Gastronomiebedarf/Gas-Grills?XTCsid=79cb3e8470e469c97a340340dc5e887d

heißt dann extreme Unterschiede der beiden Grillgeräte.

Der Gasgrill ist ein Bratwurstbratgerät und für indirekte Sachen ungeeignet. Bleibt also bei der gewohnten Art kurzzubratenes zu grillen
Der/die Cobb sind dafür nicht der Hit....dafür aber im Bereich indirekt.

Ihr wart Euch bei Eurer Entscheidung darüber bewusst?

Bin schon auf Eure ersten "vercobbungen" gespannt. Ich würde mit einer Baconbomb anfangen und /oder Gyrosbraten.

Gruß
 
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