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Hallo Grillfreundinnen und Grillfreunde,
heute hat meine Frau ein Treffen mit Arbeitskolleginnen beim Griechen.
Zeit für mich also, in die Gefriertruhe zu schauen, was da so schönes schlummert.
Was finde ich?
Filet Steaks, Dry Aged von einem meinem Lieblingsmetzger Schlüter aus Wankendorf aus der Durchreise von Schweden nach Deutschland.
So muss Fleisch ausschauen, 4 Wochen abgehangen, so mag ich das.
Also erst einmal aufgetaut.
Was mach ich dazu war meine zweite Frage.
Überlegt, eigentlich fast nichts.
Baguette und eine Bauerngurke vom Wochenmarkt.
Ja, das müsste passen.
Also ans Werk, Gurken schnippeln und Baguette auftauen.
Apfelessig an die Gurke, meinen Lieblingspfeffer dazu und einziehen lassen.
Dann den Grill anheizen.
Mittlerweile habe ich die Profagus Holzkohle entsorgt, leider habe ich sie mit den Carbo Cuba gemischt.
Die Carbo Cuba sind nicht durch den Rost im Anzünd-Kamin gefallen, die Profagus Holzkohle zu 90%, da zum Großteil nur zwei bis drei Zentimeter im Durchmesser.
Beim Anzünden schrumpft das Ganze ja noch ein Stück.
Aber weiter.
Der Anzünd-Kamin ist jetzt fast fertig, also ein wenig Öl für die Bepinselung (was für ein Wort) für die Gußeisenroste.
Teller im Backofen auf 150 Grad aufheizen, den Gurkensalat mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und mit Olivenöl anrühren und etwas getrocknete oder frische Dillspitzen drauf.
Fertig ist der Gurkensalat.
Holzkohlen sind nun im Grill, Roste wieder drauf und 5 Minuten warten für das allseits beliebte Branding.
Nun ein extrem schwaches Bild, man möge mir Verzeihen, wie dies geschah weiss ich leider nicht.
Was kam aber an die Steaks?
Nichts, Natur Pur.
Steaks auf allen Seiten für ca. 3 Minuten angebraten, Umdrehen, Deckel zu, Umdrehen, Deckel zu, Indirekt für ein paat Minuten ruhen lassen, Deckel zu, das ist das Ergebnis.
FAZIT:
Weniger ist mehr, das sagt meine Frau auch immer.
Also, 2 Minuten von jeder Seite anbraten und 2 Minuten indirekt ziehen lassen.
Das auch bin am lernen, wie alle hier im Forum.
Aber wir alle lernen im Leben nie aus, nächstes Mal mache ich es anders und hiermit gestehe ich meinen Fehler ein.
Meine Frau und ich möchten nicht Medium – well done (dazu passt das Rezept), wir beide möchten Rare.
Ich muss da mal über meinen Schatten springen, trau mich aber noch nicht so ganz.
Und zu guter Letzt, die Deutschen „guten“ Metzger haben ein exzellentes Fleisch zu bieten, das habe ich gelernt, durch Einkauf und Gespräche mit ihnen.
Meine Wünsche habe ich vorgetragen und mit den Metzgern besprochen.
Ich brauche kein überteuertes Fleisch von Internetanbietern, es geht auch anders.
Die lokalen Metzger haben sich gefreut (diejenigen mit denen ich gesprochen habe), dass sich überhaupt jemand für das Thema interessiert und waren sehr aufgeschlossen.
Mit reden von Mensch zu Mensch ist das Geheimnis.
Nette Grüße,
Heinrich
PS: dieser Beitrag ist zwar nicht so geglückt (die Zubereitung des Filets, gehört aber meiner Meinung nach trotzdem hierher), Nachahmer sollen von meinen Erfahrungen lernen, ihre eigenen Schlüsse ziehen und deswegen bin ich bei den Piraten dabei.
heute hat meine Frau ein Treffen mit Arbeitskolleginnen beim Griechen.
Zeit für mich also, in die Gefriertruhe zu schauen, was da so schönes schlummert.
Was finde ich?
Filet Steaks, Dry Aged von einem meinem Lieblingsmetzger Schlüter aus Wankendorf aus der Durchreise von Schweden nach Deutschland.
So muss Fleisch ausschauen, 4 Wochen abgehangen, so mag ich das.
Also erst einmal aufgetaut.
Was mach ich dazu war meine zweite Frage.
Überlegt, eigentlich fast nichts.
Baguette und eine Bauerngurke vom Wochenmarkt.
Ja, das müsste passen.
Also ans Werk, Gurken schnippeln und Baguette auftauen.
Apfelessig an die Gurke, meinen Lieblingspfeffer dazu und einziehen lassen.
Dann den Grill anheizen.
Mittlerweile habe ich die Profagus Holzkohle entsorgt, leider habe ich sie mit den Carbo Cuba gemischt.
Die Carbo Cuba sind nicht durch den Rost im Anzünd-Kamin gefallen, die Profagus Holzkohle zu 90%, da zum Großteil nur zwei bis drei Zentimeter im Durchmesser.
Beim Anzünden schrumpft das Ganze ja noch ein Stück.
Aber weiter.
Der Anzünd-Kamin ist jetzt fast fertig, also ein wenig Öl für die Bepinselung (was für ein Wort) für die Gußeisenroste.
Teller im Backofen auf 150 Grad aufheizen, den Gurkensalat mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und mit Olivenöl anrühren und etwas getrocknete oder frische Dillspitzen drauf.
Fertig ist der Gurkensalat.
Holzkohlen sind nun im Grill, Roste wieder drauf und 5 Minuten warten für das allseits beliebte Branding.
Nun ein extrem schwaches Bild, man möge mir Verzeihen, wie dies geschah weiss ich leider nicht.
Was kam aber an die Steaks?
Nichts, Natur Pur.
Steaks auf allen Seiten für ca. 3 Minuten angebraten, Umdrehen, Deckel zu, Umdrehen, Deckel zu, Indirekt für ein paat Minuten ruhen lassen, Deckel zu, das ist das Ergebnis.
FAZIT:
Weniger ist mehr, das sagt meine Frau auch immer.
Also, 2 Minuten von jeder Seite anbraten und 2 Minuten indirekt ziehen lassen.
Das auch bin am lernen, wie alle hier im Forum.
Aber wir alle lernen im Leben nie aus, nächstes Mal mache ich es anders und hiermit gestehe ich meinen Fehler ein.
Meine Frau und ich möchten nicht Medium – well done (dazu passt das Rezept), wir beide möchten Rare.
Ich muss da mal über meinen Schatten springen, trau mich aber noch nicht so ganz.
Und zu guter Letzt, die Deutschen „guten“ Metzger haben ein exzellentes Fleisch zu bieten, das habe ich gelernt, durch Einkauf und Gespräche mit ihnen.
Meine Wünsche habe ich vorgetragen und mit den Metzgern besprochen.
Ich brauche kein überteuertes Fleisch von Internetanbietern, es geht auch anders.
Die lokalen Metzger haben sich gefreut (diejenigen mit denen ich gesprochen habe), dass sich überhaupt jemand für das Thema interessiert und waren sehr aufgeschlossen.
Mit reden von Mensch zu Mensch ist das Geheimnis.
Nette Grüße,
Heinrich
PS: dieser Beitrag ist zwar nicht so geglückt (die Zubereitung des Filets, gehört aber meiner Meinung nach trotzdem hierher), Nachahmer sollen von meinen Erfahrungen lernen, ihre eigenen Schlüsse ziehen und deswegen bin ich bei den Piraten dabei.