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Tach verehrte Piratinnen und Piraten,
lange hab ich nix von mir hören lassen weil - keine Zeit. Das ist halt der Tribut den man zahlt, wenn man bei der Firma "Selbst und Ständig" beschäftigt ist.
Dererlei Faxen überdrüssig habe ich mir dann mal 2 Tage Muße verordnet, an einem Teil derer will ich euch jetzt teilhaben lassen. Here we go...
Gestern, als ich mit meinem sehr geschätztem Freund, dem Herrn @Onkel auf dem regionalen Wochenmarkt flanieren war, gingen mir diese possierlichen Kameraden ins Netz:
Nach einer Nacht im Kühlschrank dann das
Was wollen diese Augen sagen? Na klar: Erbarme dich und entdarme mich!
Nichts leichter als das, hier meine Version davon:
Ich nehme das Tier in die linke Hand zwischen Daumen und Zeigefinger, die Füße nach unten, das Gesicht zu mir. In der rechten Hand ein sehr scharfes und sehr spitzes Messer steche ich mit demselben hinter dem Kopf unter das erste Segment des Panzers und schneide sowohl Panzer wie auch Fleisch ein, nicht durch!
Das würde schon reichen, um den Darm raus zu nehmen, ich schneide jedoch alle weiteren Segmente des Panzers ein bis vor den Schwanz. Das ist dann später beim essen angenehmer - dazu später noch ein Bild.
Wenn ich also diesen Schnitt gemacht habe kann ich den Darm (der ist meist schwarz, mitunter auch mal hell) sehen und ganz einfach heraus ziehen. Das sieht so aus:
An dieser Stelle sei einmal gesagt: ACHTUNG, dieser Schnitt (ich glaube, er nennt sich butterfly) ist nicht ungefährlich. Für ungeübte Hände besteht hier doch eine erhebliche Verletzungsgefahr!!!
Weiter im Text
, nachdem die Därme alle gezogen sind, schicke ich die Tiere in einer Marinade aus Olivenöl, frischem Knobi sowie Thymian, groben Meersalz und frisch gemahlenem bunten Pfeffer für eine Weile in den Kühlschrank.
Alldieweil heize ich meinen Feldherren vor und bringe die schmiedeeiserne langsam auf Betriebstemperatur.
Während das passiert kümmere ich mich um Beilagen. Radieschen
in Scheiben mit Dressing aus Meersalz, schwarzem Pfeffer, Olivenöl, einem Spritzer weißem Balsamico und etwas frischer Petersilie.
Die Pfanne hat jetzt heiß, also hinein mit den Meerestieren
Nach weinigen Minuten einmal wenden
Hier erkennt man ganz gut, wie ich den Rückenschnitt ausgeführt habe
Voila, mein Sonntagsfrühstück
Danke fürs zusehen und einen schönen Restsonntag wünscht euch
Christian
lange hab ich nix von mir hören lassen weil - keine Zeit. Das ist halt der Tribut den man zahlt, wenn man bei der Firma "Selbst und Ständig" beschäftigt ist.
Dererlei Faxen überdrüssig habe ich mir dann mal 2 Tage Muße verordnet, an einem Teil derer will ich euch jetzt teilhaben lassen. Here we go...
Gestern, als ich mit meinem sehr geschätztem Freund, dem Herrn @Onkel auf dem regionalen Wochenmarkt flanieren war, gingen mir diese possierlichen Kameraden ins Netz:
Nach einer Nacht im Kühlschrank dann das
Was wollen diese Augen sagen? Na klar: Erbarme dich und entdarme mich!
Nichts leichter als das, hier meine Version davon:
Ich nehme das Tier in die linke Hand zwischen Daumen und Zeigefinger, die Füße nach unten, das Gesicht zu mir. In der rechten Hand ein sehr scharfes und sehr spitzes Messer steche ich mit demselben hinter dem Kopf unter das erste Segment des Panzers und schneide sowohl Panzer wie auch Fleisch ein, nicht durch!
Das würde schon reichen, um den Darm raus zu nehmen, ich schneide jedoch alle weiteren Segmente des Panzers ein bis vor den Schwanz. Das ist dann später beim essen angenehmer - dazu später noch ein Bild.
Wenn ich also diesen Schnitt gemacht habe kann ich den Darm (der ist meist schwarz, mitunter auch mal hell) sehen und ganz einfach heraus ziehen. Das sieht so aus:
An dieser Stelle sei einmal gesagt: ACHTUNG, dieser Schnitt (ich glaube, er nennt sich butterfly) ist nicht ungefährlich. Für ungeübte Hände besteht hier doch eine erhebliche Verletzungsgefahr!!!
Weiter im Text
, nachdem die Därme alle gezogen sind, schicke ich die Tiere in einer Marinade aus Olivenöl, frischem Knobi sowie Thymian, groben Meersalz und frisch gemahlenem bunten Pfeffer für eine Weile in den Kühlschrank.Alldieweil heize ich meinen Feldherren vor und bringe die schmiedeeiserne langsam auf Betriebstemperatur.
Während das passiert kümmere ich mich um Beilagen. Radieschen
in Scheiben mit Dressing aus Meersalz, schwarzem Pfeffer, Olivenöl, einem Spritzer weißem Balsamico und etwas frischer Petersilie.
Die Pfanne hat jetzt heiß, also hinein mit den Meerestieren
Nach weinigen Minuten einmal wenden
Hier erkennt man ganz gut, wie ich den Rückenschnitt ausgeführt habe
Voila, mein Sonntagsfrühstück
Danke fürs zusehen und einen schönen Restsonntag wünscht euch
Christian
