[Frage] Machbarkeit/Sinn

Micha

0
Öfters hier
Beiträge
7.065
Punkte Reaktionen
3.300
Nabend oder moin,

nicht dass ich das nun vorhätte, aber mir kam da grad was in den Sinn und da wollte ich mal Eure Meinungen zu erfragen.

Worum geht es? Um die mögliche Umrüstung eines 57er Kugelgrills auf Gasbetrieb zur kompletten Nutzung der Grillfläche
fürs indirekte Grillen.

Der Einfall: Es gibt ja viele Gasbrenner, die rund sind. Wenn man nun, so meine theoretischen Hirngespinnste, einen solchen
runden Brenner findet, der in den Aschetopf eines 57ers passt (klar, mit nem 67er sollte das wenn denn dan auch gehen), dann
könnte man doch eigentlich damit die Garkammer heizen? Um einen Flammenschlag in die GK zu vermeiden hatte ich an Lochblech-
streifen gedacht, die wie die Lüftungsschieber angeordnet sind (also zwischen die vorhandenen Flügel).

Nun sind Eure Meinungen gefragt. Ob man mit einer solchen Konstruktion die Kugel auf 110°C bekommt?

Gerade die Einfachheit, also das Wechseln des Aschetopfes mit der "Gasheizeinheit" wäre eine tolle Sache.
Wenn man das dann noch weiterspinnt, mit Rotiaufsatz und 2. Ebene wäre das, ein Funktionieren vorrausgesetzt,
eine ideale PP-Maschine :D
Das würde die Kugel, welche ja ohnehin schon sehr universell ist, fast zu einer eierlegenden Wollmilchsau machen.

Andererseits sage ich mir auch, das ist so einfach und genial, wenn das klappen würde, warum ist das dann noch
nicht verbreitet?

Ich bin gespannt :prost:
 
110 Grad wirst du so sicher hinkriegen, allerdings nicht gerade energiesparend, da viel Wärme über die Zuluft über dem Aschetopf entweicht.
Wenn du die allerdings dicht machst, könnte das auch energiesparend gehen. Die Hockerkocher beziehen ihre Luft ja von außen, also zwischen Regler und Brennring.
 
Ein Blechstreifen um die Löcher im Aschetopf sollte auch nicht das Problem sein.

Eigentlich ist das doch eine so simple Sache, da frage ich mich immer mehr, wie
schon eingangs erwähnt, warum das noch keiner gebastelt hat.
 
Ich denke das durch die 3 ovalen Löcher im Kugelboden nicht gerade viel Hitze zustande kommt.

Andererseits sage ich mir auch, das ist so einfach und genial, wenn das klappen würde, warum ist das dann noch
nicht verbreitet?

Dann hätte das schon einer gemacht!_Stimmt!
Überleg doch mal. Du bringst quasi den Boden zum glühen das oben was läuft.:pirateshocked:
Wenn, dann würd ich sagen, im Bereich vom Brenner alles Blech raus!. (Abdeckblech vom Brenner nicht vergessen!)
Aber denn kannste gleich ne Gasi kaufen oder? ( Es sei denn Du hast die Nase voll von Kohle )

Aber lass uns das mal ruhig weiter Spinnen!! (Ich steh drauf :piratewink:)
 
Ich finde die Idee klasse! Ich könnte mir vorstellen das es funzt und zum glühen bringt man da sicher nix. Wenn ich versuche meinen odc citygas auf 110 grad zu fahren, dann sind die Flammen so klein das der kleinste Windhauch das ganze auspustet. Das einzige Problem das ich sehe, es darf kein Fett zum Brenner gelangen. So einen Fettbrannt darf man nicht unterschätzen!

Ich bleibe hier auf Empfang!
 
Die Idee gefällt mir.

Mir ist gerade durch den Kopf geschossen ob man nicht den kompletten Aschetopf dann neu konstruieren sollte mit entsprechende Luftzufuhr für den Gasbrenner und die Halterung im neuen Topf für den Gasbrenner auch gerade noch etwas höhenverstellbar zu bauen um die Thermik für alle Anwendungen entsprechend einstellen zu können. Kötte man wunderbar mit einem Blechrohr mit entsprechender Materialstärke verwirklichen.

Um einen Fettbrand zu verhindern würde ich wie auf Gasgrills so trapezförmige Bleche ins Auge fassen.
 
Ich denke das durch die 3 ovalen Löcher im Kugelboden nicht gerade viel Hitze zustande kommt.

Siehe dazu Ernies Post


Aber denn kannste gleich ne Gasi kaufen oder? ( Es sei denn Du hast die Nase voll von Kohle )

Nicht die Nase voll von Kohle, aber da der Aschetopf so schön schnell gewechselt werden kann bin ich irgendwie halt
auf die Idee gekommen dass man den eben mit einem Gasbrennersatz ersetzen könnte.

Das einzige Problem das ich sehe, es darf kein Fett zum Brenner gelangen. So einen Fettbrannt darf man nicht unterschätzen!

:hmmm:

Einerseits hat man eh fast immer ne Fettauffangschale drunter stehen. Aber der Einwand ist schon berechtigt.
Theoretisch könnte man auch Fettleitbleche :D verwenden?
Andererseits - manchmal tropft auch was Fett in die glühenden Kohlen...
Man müsste auch immer fein die Brennereinheit reinigen, das versteht sich aber von selbst.
 
Gute Idee Micha! Man könnte den Aschebehälter als Fettauffangbehälter nutzen. Das wäre sehr praktisch und vor allem ist der stabil!
 
Man könnte natürlich einen Trichter unter die Vents machen um das Fett durch den Brenner in den Fettauffang zu leiten.
 
hmm. . . .
sahen die ersten sputniks nicht auch aus wie ne weberkugel ???
die startmethode könnte ähnlich gewesen sein, wie das, was ihr
da plant. :frusty2: :frusty2: :frusty2:
 
Und wenn der Ring in die Kugel verlegt wird?

Es geht doch um Direktes grillen.

Über den Ring als Wärmestrahlung ein Blech montiert wo auch das Fett nach aussen läuft dann.

Fertig ist der Kugel Gassi
 
Und wenn der Ring in die Kugel verlegt wird?

Es geht doch um Direktes grillen.

Über den Ring als Wärmestrahlung ein Blech montiert wo auch das Fett nach aussen läuft dann.

Fertig ist der Kugel Gassi

Wenn der Ring in die Kugel käme müsste man auch eine Öffnung in die Kugel zaubern.
Der Grundgedanke war, die Kugel unberührt zu lassen. Eben nur modulartig mit wenig
Aufwand umswitchen.
 
Also ich denke so ein 3-Bein-Hockerkocher ohne die Beine, dafür 3 Bolzen die in die Einhängung des Aschetopfes passen.
aussenrum ein Stück Rohr das die Flamme vor Windstößen schützt...
Trichter drüber um die Luft in die Kugel und das Fett zwischen den Brennerring zu leiten.


Is aber schon ne Menge Aufwand
 
Zurück
Oben Unten