die melden auch nen Furtz
...das wäre dann aber eher Methan - wieder ganz etwas anderes...
Jedenfalls wird ein CO-Detektor niemals zuverlässig CO[SUB]2[/SUB] erkennen.
In diesem Falle wäre das nicht ganz so tragisch...
Gefährlich wird mMn der Gasi im Wintergarten, wenn aus irgend einem Grund die Verbrennung nicht vollständig ist und tatsächlich viel CO entsteht.
CO ist sehr giftig. Man erinnere sich an die vielen Selbstmorde mit Stadtgas (bestand aus H[SUB]2[/SUB],
CO und Methan), als es das noch gab und einige Unfälle durch defekte Thermen, Kamine und andere Feuerungsanlagen.
In diesem Falle würde ein CO-Melder rechtzeitig warnen - auch im Wintergarten! Also sehr ratsam!.
Bei einer vollständigen Verbrennung von Propan/Butan entsteht neben Wasser CO[SUB]2[/SUB].
CO[SUB]2[/SUB] ist weit weniger giftig als CO.
Gefährlich wird es, wenn man Luft mit sehr hoher CO[SUB]2[/SUB]-Konzentration einatmet.
Unfälle mit CO[SUB]2[/SUB] kenne ich eigentlich nur aus dem Kali-Bergbau und (selten) aus Keltereien, Brauereien und anderen Gärungs-Betrieben.
Wie schon geschrieben ist CO[SUB]2[/SUB] schwerer als Luft und sammelt sich demnach am Boden.
In Brauereien/Keltereien u. dgl. bedient man sich einfach einer Kerze, welche man, vor dem Betreten eines Tanks/Fasses durch das Mannloch hält - bleibt die Kerze an, ist alles gut - verlischt sie, muss noch etwas länger durchgelüftet werden.
Auf den Grill im Wintergarten übertragen, würde ich persönlich einfach eine brennende Kerze auf den Boden stellen - als CO[SUB]2[/SUB]-Warner....
Zusätzlich die Türe auflassen....Bei der Menge entstehenden Wasserdampfes wird man das so wie so freiwillig machen....Saunaklima!
Das ist aber meine persönliche Meinung und soll kein Sicherheits-Ratschlag sein.
Viele Grüße
Peter
P.S. Mein Werkstatt-Nachbar beheizt sein winziges Atelier im Winter auch immer mit Propan/Butan-Heizern - die Feuchtigkeit ist heftig. Erstickt ist noch keiner, wohl weil er wegen der Feuchtigkeit immer mal durchlüften muss
