DonGeilo
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Bei mir gab's heute (naja, inzwischen gestern) Hirschgulasch mit Stilton-Knödeln. Die Idee dazu stammt aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Lust auf Genuss" (Wenn man schon klaut, sollte man wenigstens sagen, von wem). Das rezept für die Knödel ahbe ich dabei 1:1 übernommen, aber das Gulasch war dann doch eher freischnauze:
-2 kg Hirschgulasch aus der Keule anbraten
-500 g Knollensellerie, 500 g Wurzeln, 500 g Zwiebeln, 200 g Speck anbraten
-mit gemörserten Wacholderbeeren, Nelken und Koriandersaat würzen
-Tomatenmark dazu, kurz weiterbraten
-mit 500 ml Rinderfond und 500 ml trockenem Rotwein ablöschen
-frischen Thymian, Rosmarin und Loorbeerblätter dazu geben (schlauere Menschen als ich binden sowas zusammen und werfen das Zeug nicht lose in den Topf)
-etwa 90 Minuten köcheln lassen
-zwischentzeitlich aus 300 g Mehl, 100 Stilton, 1 handvoll Petersilie, 125 g Butter, 2 EL Wasser einen Teig kneten und daraus 8 Knödel formen
-die Knödel auf's Gulasch geben und etwa 20 Minuten ziehen lassen
Soweit so gut. Das Gulasch war äußerst lecker und hatte die perfekte Konsistenz (man konnte es mit der Gabel essen); das Fleisch war schön zart und saftig. Die Knödel hingegen waren für meinen Geschmack allerdings absolut widerlich. Ich hab den ersten Bissen direkt in den Mülleimer gespuckt und mir hinterher den Mund ausgespült.
Dazu sei gesagt, dass ich kein Käse-Esser bin; jedenfalls nicht wenn es um Käse in seiner natürlichen Form geht. In geschmolzener Form hingegen esse ich sonst Käse in allen Formen und Farben; Gorgonzola, Ziegen- oder Schafskäse oder auch andere Sorten würde ich mir pur niemals unter die Nase schieben, aber auf einem Burger z.B. esse ich sowas gerne. Aber dieser Stilton war zuviel. Das war sowohl geruchlich als auch geschmacklich eine Kombination aus nassem Hund und Schweißfüssen mit Fuß- und Nagelpilz. Bei dem Gedanken drehen sich mir die Fußnägel hoch.
Daher gab es dann einfach mal Gulasch ohne Beilagen. So war es dann verdammt gut; vielelicht eins der besten, die ich bisher zu Stande gebracht habe. Morgen/heute gibt's dann Nudeln dazu.
-2 kg Hirschgulasch aus der Keule anbraten
-500 g Knollensellerie, 500 g Wurzeln, 500 g Zwiebeln, 200 g Speck anbraten
-mit gemörserten Wacholderbeeren, Nelken und Koriandersaat würzen
-Tomatenmark dazu, kurz weiterbraten
-mit 500 ml Rinderfond und 500 ml trockenem Rotwein ablöschen
-frischen Thymian, Rosmarin und Loorbeerblätter dazu geben (schlauere Menschen als ich binden sowas zusammen und werfen das Zeug nicht lose in den Topf)
-etwa 90 Minuten köcheln lassen
-zwischentzeitlich aus 300 g Mehl, 100 Stilton, 1 handvoll Petersilie, 125 g Butter, 2 EL Wasser einen Teig kneten und daraus 8 Knödel formen
-die Knödel auf's Gulasch geben und etwa 20 Minuten ziehen lassen
Soweit so gut. Das Gulasch war äußerst lecker und hatte die perfekte Konsistenz (man konnte es mit der Gabel essen); das Fleisch war schön zart und saftig. Die Knödel hingegen waren für meinen Geschmack allerdings absolut widerlich. Ich hab den ersten Bissen direkt in den Mülleimer gespuckt und mir hinterher den Mund ausgespült.
Dazu sei gesagt, dass ich kein Käse-Esser bin; jedenfalls nicht wenn es um Käse in seiner natürlichen Form geht. In geschmolzener Form hingegen esse ich sonst Käse in allen Formen und Farben; Gorgonzola, Ziegen- oder Schafskäse oder auch andere Sorten würde ich mir pur niemals unter die Nase schieben, aber auf einem Burger z.B. esse ich sowas gerne. Aber dieser Stilton war zuviel. Das war sowohl geruchlich als auch geschmacklich eine Kombination aus nassem Hund und Schweißfüssen mit Fuß- und Nagelpilz. Bei dem Gedanken drehen sich mir die Fußnägel hoch.
Daher gab es dann einfach mal Gulasch ohne Beilagen. So war es dann verdammt gut; vielelicht eins der besten, die ich bisher zu Stande gebracht habe. Morgen/heute gibt's dann Nudeln dazu.