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Heute musste ich mal was machen, was mir mein griechischer Kollege Spiridon vor einiger Zeit nahe gelegt hat. Als Rezept für den Dutch Oven. Kokkinisto. Aber was ist das eigentlich?
Im Prinzip ein Schmorgericht auf Tomatenbasis. Paprika und Zwiebeln bilden ebenfalls einen Teil der Basis. Traditionell kommen außerdem sogenannte warme Gewürze wie Zimt, Nelken und Piment zum Einsatz. Für das hier gezeigte Kokkinisto verwende ich zudem Lorbeer und Thymian.
Und als Fleisch was ungewöhnliches: Hirsch.
Meine Mama hatte noch Reste Hirschgulasch im Froster das weg musste. Passte mir gut in den Kram.
Also den DO anheizen und das Fleisch (1 kg Hirsch aus der Keule) anbraten.
Fleisch rausnehmen und Gemüse einfüllen. Bestehend aus drei gehäuteten Spitzpaprika, 2 große Möhren, 1 Gemüsezwiebel (alles in feinen Würfeln geschnitten) und 3 gedrückte Knobizehen. Im Fleischsud 3 - 4 Minuten anbraten.
2 EL Tomatenmark und je 1 TL Paprika & Cayennepfeffer zugeben. Kurz mitrösten.
Mit ca. 200 ml Rotwein (griech. Tafelwein) ablöschen.
250 ml passierte Tomaten und eine Dose Stückeltomaten in den DO schütten.
Fleisch wieder zugeben.
400 ml Bratenfond angießen und ein Würzei mit Lorbeer, 4 Nelken, 4 Pimentkörner & Thymian einwerfen.
2 EL Honig & 1 TL Zimt zugeben. Deckel drauf und für 2 1/2 Stunden zum schmoren verabschieden.
Ca. 20 Minuten vor Ende Schmorzeit eine Pfanne mit etwas Speck aufsetzen und auslassen.
Ein paar Zwiebel- & Tomatenwürfel (getrocknet) dazu.
Grüne Böhnchen in die Pfanne.
Alles gut durchschwenken.
Leider habe ich es verpasst ein Bild vom fertigen Kokkinisto im DO zu machen. Der Geruch hat mich wohl verwirrt .
Ein kleiner Stilbruch sind die Breznknödel, aber die waren noch von Weihnachten übrig und haben meeeega gut zum Essen gepasst. Und das Kokkinisto? Einfach nur endgeil. Butterzart, durch die verwendeten Gewürze ein ganz anderer Geschmack als ein Gulasch und durch die Tomaten eine fruchtige Frische... Ich bzw. wir waren sofort schockverliebt. Wenn man es nicht selber erlebt hat, kann man den Geschmack nicht beschreiben. Selbst Chefin, die absolute Zimtverweigerin ist, war so begeistert, daß noch mal nachgefasst werden musste. Auf jeden Fall ein würdiges Sonntagsessen .
Im Prinzip ein Schmorgericht auf Tomatenbasis. Paprika und Zwiebeln bilden ebenfalls einen Teil der Basis. Traditionell kommen außerdem sogenannte warme Gewürze wie Zimt, Nelken und Piment zum Einsatz. Für das hier gezeigte Kokkinisto verwende ich zudem Lorbeer und Thymian.
Und als Fleisch was ungewöhnliches: Hirsch.
Meine Mama hatte noch Reste Hirschgulasch im Froster das weg musste. Passte mir gut in den Kram.
Also den DO anheizen und das Fleisch (1 kg Hirsch aus der Keule) anbraten.
Fleisch rausnehmen und Gemüse einfüllen. Bestehend aus drei gehäuteten Spitzpaprika, 2 große Möhren, 1 Gemüsezwiebel (alles in feinen Würfeln geschnitten) und 3 gedrückte Knobizehen. Im Fleischsud 3 - 4 Minuten anbraten.
2 EL Tomatenmark und je 1 TL Paprika & Cayennepfeffer zugeben. Kurz mitrösten.
Mit ca. 200 ml Rotwein (griech. Tafelwein) ablöschen.
250 ml passierte Tomaten und eine Dose Stückeltomaten in den DO schütten.
Fleisch wieder zugeben.
400 ml Bratenfond angießen und ein Würzei mit Lorbeer, 4 Nelken, 4 Pimentkörner & Thymian einwerfen.
2 EL Honig & 1 TL Zimt zugeben. Deckel drauf und für 2 1/2 Stunden zum schmoren verabschieden.
Ca. 20 Minuten vor Ende Schmorzeit eine Pfanne mit etwas Speck aufsetzen und auslassen.
Ein paar Zwiebel- & Tomatenwürfel (getrocknet) dazu.
Grüne Böhnchen in die Pfanne.
Alles gut durchschwenken.
Leider habe ich es verpasst ein Bild vom fertigen Kokkinisto im DO zu machen. Der Geruch hat mich wohl verwirrt .
Ein kleiner Stilbruch sind die Breznknödel, aber die waren noch von Weihnachten übrig und haben meeeega gut zum Essen gepasst. Und das Kokkinisto? Einfach nur endgeil. Butterzart, durch die verwendeten Gewürze ein ganz anderer Geschmack als ein Gulasch und durch die Tomaten eine fruchtige Frische... Ich bzw. wir waren sofort schockverliebt. Wenn man es nicht selber erlebt hat, kann man den Geschmack nicht beschreiben. Selbst Chefin, die absolute Zimtverweigerin ist, war so begeistert, daß noch mal nachgefasst werden musste. Auf jeden Fall ein würdiges Sonntagsessen .
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