K
KrautBraut
So, dann will ich mich auch hier mal meiner Mission widmen: Wildkräuter auf den Teller bringen.
Ich fange mal mit meinem Lieblingskraut aus dem letzten Jahr an: die wilde Rauke. Ihr kennt die besser zu vermarktende große Schwester: die italienische Rucola.
Die Wildform dieser, die wilde Rauke, kommt auch eher aus südlichen Gegenden, hat sich aber auch hier in Deutschland ordentlich breit machen können. Ich selber, im Ruhrgebiet wohnhaft, habe sie schon ganz oft wild wachsen sehen und bin verblüfft, wo sie sich überall breit macht. Wenn die Leute wüßten, welchen Genuss dieses Unkraut mit sich bringt! Da könnte man sein Mittagessen quasi morgens im Stau zwischen dem Unkraut am Autobahnrand sammeln (wenn nicht die Schadstoffe wären).
Bei mir im Garten wächst die wilde Rauke mittlerweile überall. Sie samt sich kräftig selber aus. Ich muss sie nur dort jäten, wo ich sie NICHT haben will. Ich lasse sie mit Vorliebe an Orten wachsen, wo sonst nix so richtig hin will: trockene, sandige, nährstoffarme Standorte. Im Gegensatz zu der einjährigen italienischen Rucola ist mein Kraut mehrjährig. Sie ist mit eines der ersten Kräuter, die wieder austreiben und geerntet werden können.
Hier mal zwei Fotos, wie sie aktuell, Anfang März gerade aussieht:
Das zweite Bild zeigt, mit welchen Standorten sie klar kommt. Sie ist doch tatsächlich in der Mauer gewachsen. Ein Grund mehr, sie zu lieben.
In der nächsten Zeit werden natürlich immer wieder aktuelle Bilder hinzu kommen.
Essbar sind alle Teile der Pflanze, aber in der Regel sammelt man die mittelalten Blätter. Diese schmecken ähnlich wie Rucola, ihnen fehlt es nur an diesem bitteren Geschmack, der mich bei gekauftem Zeug immer gestört hat.
Um die Unterschiede der beiden Pflanzen jedoch wirklich beschreiben zu können, habe ich mir zweimal Saatgut der italienischen Rucola gekauft, die ich auch noch anpflanzen will. Außerdem plane ich, die Verwertbarkeit in der Küche ausgiebig zu testen und auch die eventuelle Konservierung. Ich würde mich freuen, wenn andere mitmachen, Ihre Erfahrungen hier zu schreiben.
Ich fange mal mit meinem Lieblingskraut aus dem letzten Jahr an: die wilde Rauke. Ihr kennt die besser zu vermarktende große Schwester: die italienische Rucola.
Die Wildform dieser, die wilde Rauke, kommt auch eher aus südlichen Gegenden, hat sich aber auch hier in Deutschland ordentlich breit machen können. Ich selber, im Ruhrgebiet wohnhaft, habe sie schon ganz oft wild wachsen sehen und bin verblüfft, wo sie sich überall breit macht. Wenn die Leute wüßten, welchen Genuss dieses Unkraut mit sich bringt! Da könnte man sein Mittagessen quasi morgens im Stau zwischen dem Unkraut am Autobahnrand sammeln (wenn nicht die Schadstoffe wären).
Bei mir im Garten wächst die wilde Rauke mittlerweile überall. Sie samt sich kräftig selber aus. Ich muss sie nur dort jäten, wo ich sie NICHT haben will. Ich lasse sie mit Vorliebe an Orten wachsen, wo sonst nix so richtig hin will: trockene, sandige, nährstoffarme Standorte. Im Gegensatz zu der einjährigen italienischen Rucola ist mein Kraut mehrjährig. Sie ist mit eines der ersten Kräuter, die wieder austreiben und geerntet werden können.
Hier mal zwei Fotos, wie sie aktuell, Anfang März gerade aussieht:
Das zweite Bild zeigt, mit welchen Standorten sie klar kommt. Sie ist doch tatsächlich in der Mauer gewachsen. Ein Grund mehr, sie zu lieben.
In der nächsten Zeit werden natürlich immer wieder aktuelle Bilder hinzu kommen.
Essbar sind alle Teile der Pflanze, aber in der Regel sammelt man die mittelalten Blätter. Diese schmecken ähnlich wie Rucola, ihnen fehlt es nur an diesem bitteren Geschmack, der mich bei gekauftem Zeug immer gestört hat.
Um die Unterschiede der beiden Pflanzen jedoch wirklich beschreiben zu können, habe ich mir zweimal Saatgut der italienischen Rucola gekauft, die ich auch noch anpflanzen will. Außerdem plane ich, die Verwertbarkeit in der Küche ausgiebig zu testen und auch die eventuelle Konservierung. Ich würde mich freuen, wenn andere mitmachen, Ihre Erfahrungen hier zu schreiben.