Guten Abend miteinander
Ich möchte garnicht erst groß eine Grundsatzdebatte lostreten sondern nur kurz meine Gedanken loswerden. Je mehr ich mich nun mit Essen und Lebensmitteln beschäftige, desto mehr gelange ich zu der Überzeugung, wenn man schon ein Lebewesen tötet, so sollte man wenigstens alles von ihm verwerten. Zung wäre nun nicht meine erste Wahl bei der Auswahl eines Stückes Fleischs aber ich wollte mich selbst dazu "zwingen" es mal zu probieren, aus Neugierde und aus Prinzip. Dementsprechend nahm ich das aktuelle Angebot meines Supermarktes gerne an und machte mich an die Zubereitung.
Ich bin nicht sicher ob die Verkäuferin mich ignoriert hat oder 1,8kg tatsächlich eine kleine Zunge ist. Wie dem auch sei, die andere Hälfte ist im Froster
Zur Zubereitung:
Das knorpelige Stück am Zungenabsatz abgeschnitten und für den Hund mit in den Topf. Das ganze mit Wasser auffüllen und mit einer Zwiebel, Lorbeer und Nelke für 3 Stunden leise köcheln. Da es Abends schon Zwiebelkuchen gab, kam die Zunge in den Kühlschrank für Heute.
Die Zunge in dünne Scheiben geschnitten und zusammen mit einem Dressing aus Rotweinessig, Zitronensaft, nativem Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Salz und Pfeffer in der Pfanne angewärmt. Dazu mit etwas geriebenem Käse serviert erinnerte dieses superzarte Fleisch leicht an Sauerbraten. Wie ihr auf dem 2. Bild sehen könnt handelt es sich um sehr mageres "massives" Fleisch.
Geschmacklich wirklich superlecker muss ich doch sagen, dass mir das ganze zu zart war. In dünne Scheiben geschnitten hatte das Fleisch quasi keinen Biss oder Fasern mehr. Also das zweite Stück entweder schräg Schneiden oder in gröberen Stücken garen.
Ich hoffe ihr steht dem ganzen offen gegenüber
Mfg Pascal
Ich möchte garnicht erst groß eine Grundsatzdebatte lostreten sondern nur kurz meine Gedanken loswerden. Je mehr ich mich nun mit Essen und Lebensmitteln beschäftige, desto mehr gelange ich zu der Überzeugung, wenn man schon ein Lebewesen tötet, so sollte man wenigstens alles von ihm verwerten. Zung wäre nun nicht meine erste Wahl bei der Auswahl eines Stückes Fleischs aber ich wollte mich selbst dazu "zwingen" es mal zu probieren, aus Neugierde und aus Prinzip. Dementsprechend nahm ich das aktuelle Angebot meines Supermarktes gerne an und machte mich an die Zubereitung.
Ich bin nicht sicher ob die Verkäuferin mich ignoriert hat oder 1,8kg tatsächlich eine kleine Zunge ist. Wie dem auch sei, die andere Hälfte ist im Froster
Zur Zubereitung:
Das knorpelige Stück am Zungenabsatz abgeschnitten und für den Hund mit in den Topf. Das ganze mit Wasser auffüllen und mit einer Zwiebel, Lorbeer und Nelke für 3 Stunden leise köcheln. Da es Abends schon Zwiebelkuchen gab, kam die Zunge in den Kühlschrank für Heute.
Die Zunge in dünne Scheiben geschnitten und zusammen mit einem Dressing aus Rotweinessig, Zitronensaft, nativem Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Salz und Pfeffer in der Pfanne angewärmt. Dazu mit etwas geriebenem Käse serviert erinnerte dieses superzarte Fleisch leicht an Sauerbraten. Wie ihr auf dem 2. Bild sehen könnt handelt es sich um sehr mageres "massives" Fleisch.
Geschmacklich wirklich superlecker muss ich doch sagen, dass mir das ganze zu zart war. In dünne Scheiben geschnitten hatte das Fleisch quasi keinen Biss oder Fasern mehr. Also das zweite Stück entweder schräg Schneiden oder in gröberen Stücken garen.
Ich hoffe ihr steht dem ganzen offen gegenüber
Mfg Pascal