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Tach Grillgemeinde,
weil ich ja nun ein großer Junge bin, hab ich dann mal was etwas größeres gebastelt.
Los gehts...
Frische Champions und Zwiebeln, der Knopi auf dem Fotto ist nur Statist wegen dem wichtig aussehen...
in nicht zu kleine Würfel geschnitten
und goldbraun in Butter angebraten
Gewürzt mit etwas Salzersatz und ein paar Spritzern frischem Zitronensaft und dann an die Seite gestellt.
Danach habe ich einige von diesen Kandidaten geschält und al dente gekocht.
In der Zwischenzeit habe ich eine große Schüppe Bärlauch (sponsored by @Onkel - danke nochmal an dieser Stelle) und eine ebenso dicke Schüppe Petralisie zerhackt.
Die Pataten sind mittlerweile fertig, die vermische ich jetzt mit den Kräutern, den Champions von vorhin, einem Becher Schmand und etwas frisch gemahlenem Pfeffer,
Gaaaaanz wichtig: vermengt werden die Zutaten nicht hiermit
auch nicht hiermit
sondern hiermit
weil... die Masse soll auf jeden Fall noch stückig bleiben, quasi so
etwas näher
Jetzt wollte ich die Masse eigentlich in meine heißgeliebten Muffin-Formen geben, so war der Plan. Allerdings war das dann auch der Moment, an dem das Schicksal seinen Lauf nahm.
Ich öffne also den Schrank, um meine Förmchen zum Dienst abzuholen, als sich just in diesem Moment eben diese Förmchen vor meinen Augen in die Tiefe stürzen. Mein Küchenboden aus massivem Stein hat den Rest - quasi ganze Arbeit - erledigt. Wie soll ich sagen? Metall lässt sich nicht lumpen - ist nach dem Sturz ein Klumpen...
Nun will ich euch an einem Feiertag wie diesem natürlich diesen schrecklichen Anblick ersparen, deshalb hier nur ein Archivfoto meiner heißgeliebten Förmchen
Nach einer kurzen, aber angemessenen Trauerzeit besann ich mich - schließlich hatte ich Hunger und das Essen kochte sich ja nun auch nicht von alleine - Mensch Junge, du hast doch vor gefühlten 35 Jahren
mal Metaller gelernt. Also habe ich den dicken Hammer geholt und den Meister der Kaltverformung in mir geweckt um zu retten, was zu retten ging.
Habt bitte etwas Nachsicht mit mir und dem Ergebnis, die Urform meiner heißgeliebten Förmchen habe ich dann leider doch nicht mehr so ganz herstellen können.
Bitteschööööön...
Erst dacht ich ja, meine handwerklichen Fähigkeiten seien im Laufe der Jahre dann von mir gegangen, im Nachhinein wurde mir aber klar, ich hatte an diesem Tag lediglich die falsche Brille zur Hand.
Hätte ich doch nur die mit den runden Gläsern genommen
So weit so gut also, dann habe ich meine neuen, heißgeliebten Förmchen hergenommen, ausgebuttert und die lecker Pataten-Champion-Kräuter-Zwiebel-Schmand-Gewürzemasse reingefüllt.
Mittlerweile kamen auch meine Lieben heim und damit keiner mein Förmchendisaster sieht, habe ich diese flugs bei 180 Grad für 25 Minuten im Backofen verschwinden lassen.
In der Zwischenzeit habe ich mich dann mal einen paar kleinen, lieblichen Spargelchen zugewendet...
Feuerzeug zum Größenvergleich.
Den Spargel habe ich dann ca 17 Minuten im Kochwasser sich selbst überlassen und in der Zwischenzeit etwas Kochschinken verschnibbelt und Creme Fraiche aus dem Kühlkasten befreit.
Der Schinken wurde dann in Butter angebraten, mit Spargelkochwasser abgelöscht und mit der Creme Fraiche verfeinert.
Sorry, Bild ist leider verkochdunstelt...
Natürlich sind mittlerweile auch die Patatenblöcke aus meinen neuen, heißgeliebten Muffin-Förmchen fertig.
Also ab damit auf den Teller...
Wohl bekomms
Schönes Restostern wünscht euch
Christian
weil ich ja nun ein großer Junge bin, hab ich dann mal was etwas größeres gebastelt.
Los gehts...
Frische Champions und Zwiebeln, der Knopi auf dem Fotto ist nur Statist wegen dem wichtig aussehen...
in nicht zu kleine Würfel geschnitten
und goldbraun in Butter angebraten
Gewürzt mit etwas Salzersatz und ein paar Spritzern frischem Zitronensaft und dann an die Seite gestellt.
Danach habe ich einige von diesen Kandidaten geschält und al dente gekocht.
In der Zwischenzeit habe ich eine große Schüppe Bärlauch (sponsored by @Onkel - danke nochmal an dieser Stelle) und eine ebenso dicke Schüppe Petralisie zerhackt.
Die Pataten sind mittlerweile fertig, die vermische ich jetzt mit den Kräutern, den Champions von vorhin, einem Becher Schmand und etwas frisch gemahlenem Pfeffer,
Gaaaaanz wichtig: vermengt werden die Zutaten nicht hiermit
auch nicht hiermit
sondern hiermit
weil... die Masse soll auf jeden Fall noch stückig bleiben, quasi so
etwas näher
Jetzt wollte ich die Masse eigentlich in meine heißgeliebten Muffin-Formen geben, so war der Plan. Allerdings war das dann auch der Moment, an dem das Schicksal seinen Lauf nahm.
Ich öffne also den Schrank, um meine Förmchen zum Dienst abzuholen, als sich just in diesem Moment eben diese Förmchen vor meinen Augen in die Tiefe stürzen. Mein Küchenboden aus massivem Stein hat den Rest - quasi ganze Arbeit - erledigt. Wie soll ich sagen? Metall lässt sich nicht lumpen - ist nach dem Sturz ein Klumpen...
Nun will ich euch an einem Feiertag wie diesem natürlich diesen schrecklichen Anblick ersparen, deshalb hier nur ein Archivfoto meiner heißgeliebten Förmchen
Nach einer kurzen, aber angemessenen Trauerzeit besann ich mich - schließlich hatte ich Hunger und das Essen kochte sich ja nun auch nicht von alleine - Mensch Junge, du hast doch vor gefühlten 35 Jahren
mal Metaller gelernt. Also habe ich den dicken Hammer geholt und den Meister der Kaltverformung in mir geweckt um zu retten, was zu retten ging.
Habt bitte etwas Nachsicht mit mir und dem Ergebnis, die Urform meiner heißgeliebten Förmchen habe ich dann leider doch nicht mehr so ganz herstellen können.
Bitteschööööön...
Erst dacht ich ja, meine handwerklichen Fähigkeiten seien im Laufe der Jahre dann von mir gegangen, im Nachhinein wurde mir aber klar, ich hatte an diesem Tag lediglich die falsche Brille zur Hand.
Hätte ich doch nur die mit den runden Gläsern genommen
So weit so gut also, dann habe ich meine neuen, heißgeliebten Förmchen hergenommen, ausgebuttert und die lecker Pataten-Champion-Kräuter-Zwiebel-Schmand-Gewürzemasse reingefüllt.
Mittlerweile kamen auch meine Lieben heim und damit keiner mein Förmchendisaster sieht, habe ich diese flugs bei 180 Grad für 25 Minuten im Backofen verschwinden lassen.
In der Zwischenzeit habe ich mich dann mal einen paar kleinen, lieblichen Spargelchen zugewendet...
Feuerzeug zum Größenvergleich.
Den Spargel habe ich dann ca 17 Minuten im Kochwasser sich selbst überlassen und in der Zwischenzeit etwas Kochschinken verschnibbelt und Creme Fraiche aus dem Kühlkasten befreit.
Der Schinken wurde dann in Butter angebraten, mit Spargelkochwasser abgelöscht und mit der Creme Fraiche verfeinert.
Sorry, Bild ist leider verkochdunstelt...
Natürlich sind mittlerweile auch die Patatenblöcke aus meinen neuen, heißgeliebten Muffin-Förmchen fertig.
Also ab damit auf den Teller...
Wohl bekomms
Schönes Restostern wünscht euch
Christian
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