flyingman
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Ich will schon ewig die levantinische „Pizza“ Manakish probieren. Und endlich mal wieder Pinsa steht bei mir ziemlich weit oben auf der Liste.
GöGa hat frische Feigen gekauft – die haben gerade Saison - und ist ganz heiß auf Flammküchle mit den solchen.
Also wieder mal Zeit, wild zu crossovern.
Der Pinsa-Teig hat eine deutlich höhere Hydration als Pizza-Teig, enthält hier neben Typo 00 auch Reismehl und Soja- bzw. Kichererbsenmehl.
Dazu laaaange kalte Stockgare. Ich mache ihn mit 2x aufgefrischter Lievito Madre, ohne zusätzliche Hefe. Da ich nur 24h Zeit habe, erhöhe ich den LM-Anteil.
Im Original (wenn es sowas gibt) wird wohl (auch) ein Hefeteig mittlerer Hydration mit Joghurt verwendet, ähnlich einem Fladenbrot oder Nan-Brot.
Nur: Um Authentizität schere ich mich gerade mal gar nicht.
4 Stück ~200 Teiglinge nach 4h warmer Stückgare.
Die wohl wichtigste Zutat für Manakish ist Zaatar, eine Gewürzmischung mit Sesam, Thymian, Chili und Meersalz. Das Zeug habe ich schon vor einer Weile bestellt.
Ich mische 2 El. der Mischung mit gutem Olivenöl zu einer pastösen Soße - was sich am Ende als viel zu wenig entpuppt.
Die Varianten für Manakish sind Legion. Ich möchte 2x herzhafte und 2x fruchtige backen.
Da wir gerade eine Tomatenschwemme erleben, koche ich eine Passata mit Zwiebeln, Knoblauch, Oregano, P&S auf die gewünschte Konsistenz ein.
Der Pinsa Teig wird beim Backen im Pizzaofen außen knusprig, aber weicher, lockerer, fluffiger – geradezu wolkig – im Vergleich zu Pizza.
Allerdings ist er roh recht weich und ein wenig tricky, wie man beim 1. Exemplar sieht.
Aber ich schiebe sie hier frei, also ohne Backmatte oder Pizzablech. Deswegen lasse ich mir das durchgehen.
Auf die herzhafte Variante kommt die Passata, Feta, Mozarella, frische, gescheibte San Marzano Tomaten und Oliven mit Knoblauch. Dazu das Zaatar mit Olivenöl.
Die fruchtige Variante bekommt mehr Käse, etwas mehr Zaatar und sie wird nach dem Backen mit den frischen Feigen belegt.
Ich bin gerade schockverliebt in Zaatar. Das nächste Mal wird locker die doppelte Menge verwendet.
Der Teig ist auch wieder klasse, Textur wie oben beschrieben, und dank LM sehr schön aromatisch.
GöGa hat frische Feigen gekauft – die haben gerade Saison - und ist ganz heiß auf Flammküchle mit den solchen.
Also wieder mal Zeit, wild zu crossovern.
Der Pinsa-Teig hat eine deutlich höhere Hydration als Pizza-Teig, enthält hier neben Typo 00 auch Reismehl und Soja- bzw. Kichererbsenmehl.
Dazu laaaange kalte Stockgare. Ich mache ihn mit 2x aufgefrischter Lievito Madre, ohne zusätzliche Hefe. Da ich nur 24h Zeit habe, erhöhe ich den LM-Anteil.
Im Original (wenn es sowas gibt) wird wohl (auch) ein Hefeteig mittlerer Hydration mit Joghurt verwendet, ähnlich einem Fladenbrot oder Nan-Brot.
Nur: Um Authentizität schere ich mich gerade mal gar nicht.
4 Stück ~200 Teiglinge nach 4h warmer Stückgare.
Die wohl wichtigste Zutat für Manakish ist Zaatar, eine Gewürzmischung mit Sesam, Thymian, Chili und Meersalz. Das Zeug habe ich schon vor einer Weile bestellt.
Ich mische 2 El. der Mischung mit gutem Olivenöl zu einer pastösen Soße - was sich am Ende als viel zu wenig entpuppt.
Die Varianten für Manakish sind Legion. Ich möchte 2x herzhafte und 2x fruchtige backen.
Da wir gerade eine Tomatenschwemme erleben, koche ich eine Passata mit Zwiebeln, Knoblauch, Oregano, P&S auf die gewünschte Konsistenz ein.
Der Pinsa Teig wird beim Backen im Pizzaofen außen knusprig, aber weicher, lockerer, fluffiger – geradezu wolkig – im Vergleich zu Pizza.
Allerdings ist er roh recht weich und ein wenig tricky, wie man beim 1. Exemplar sieht.
Aber ich schiebe sie hier frei, also ohne Backmatte oder Pizzablech. Deswegen lasse ich mir das durchgehen.
Auf die herzhafte Variante kommt die Passata, Feta, Mozarella, frische, gescheibte San Marzano Tomaten und Oliven mit Knoblauch. Dazu das Zaatar mit Olivenöl.
Die fruchtige Variante bekommt mehr Käse, etwas mehr Zaatar und sie wird nach dem Backen mit den frischen Feigen belegt.
Ich bin gerade schockverliebt in Zaatar. Das nächste Mal wird locker die doppelte Menge verwendet.
Der Teig ist auch wieder klasse, Textur wie oben beschrieben, und dank LM sehr schön aromatisch.