Eigentlich finde ich deutsche Hausmannskost eher langweilig. Ab und zu passt es aber einfach.
Ist hier natürlich mecklenburgisch gefärbt: neben Möhren, Pastinaken, Zwiebeln und Knobi auch säuerlich Apfel im Schmortopf.
Außerdem Estragon-Senf neben dem obligatorischen Tomatenmark beim Anrösten.
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Interessant war das Zugemüs: Spitzkohl und Fenchel, gewürzt mit Kubebenpfeffer (ich liebe die intensive Muskat-Note beim Gemüse) und Cumin. Eine Chili-Schote dazu. Angedünstet in Olivenöl in der gusseisernen Tajine, dann abgelöscht mit Cidre. 30 Minuten gegart, noch etwas Biss.
Achja, knuspriger Bacon zum finalen Abschmecken.
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Die aus reichlich Rotwein und Gemüse gezogene Soße habe ich mit einem Esslöffel übrig gebliebener
Cajun Roux angedickt, was sehr gut funktioniert und zusätzlich eine erdige Karamellnote ins Spiel bringt.
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Durchaus essbar!