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Immer spärlicher flossen meine Einnahmen aus der Sicherheitsbranche.
Mit einseitigen Verträgen war geregelt, dass sich alle Heimstätter und Schollenbrecher in diesem County sicher fühlen durften, da ich Ihnen meinen Schutz gewährte.
Das alles kostet Geld, aber es gab immer mehr Farmer, die nicht bereit waren, pünktlich zu zahlen.
Das musste sich ändern!
Da ich nicht alles selber erledigen konnte, musste ich diese Aufgabe "outsourcen".
Meine Wahl fiel auf Zeke Proctor.
Der hatte sich bereits beim Goingsnake Massacre im Adair County einen Namen gemacht. Demnach hatte er alleine dort 11 Menschen auf dem Gewissen.
Diese Ratte schien genau der Richtige zu sein, um wieder etwas Schwung in meinen brach liegenden Geschäftszweig zu bringen.
Holy crap - war das eine widerliche Natter . . . Zum Dienstantritt überreichte er mir wortlos eine frisch geschlachtete Ente und ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass er nicht nur der Ente, sondern auch der bestohlenen Farmerfamilie den Hals durchgeschnitten hatte . . .
Ente
Brüste ausgelöst, Keulen und Flügel ebenso.
Die Fleischteile mit Salz und dieser Pfeffermischung aus der Sansibar auf Sylt gewürzt. Die Mischung ist lecker; Stammt ja auch von Ingo Holland aus dem Alten Gewürzamt.
Bouquet Garni
Weil diese beiden eine nicht unerheblich Rolle spielten, wollten sie auch auf´s Bild.
Die Fleischteile, mit Ausnahme der Brüste, habe ich langsam angebraten.
Das ausgetretene Entenfett war das Objekt der Begierde.
Etwas Entfett hatte ich im DO zurückbehalten. Darin habe ich das Gemüse angeschmort, mit einer ½ Flasche Weißwein abgelöscht, einen ordentlichen Schluck weißen Portwein dazu und das Ganze brutal einreduziert. 2x wiederholt, Fleischteile wieder rein und mit selbstgezogenem Hühnerfond aufgefüllt.
Nun ging es für etwa 2 ½ Stunden und einigen Kohlen zum kuscheln.
In der Zwischenzeit die Beilage zubereitet. Sollte ursprünglich auch im DO passieren, aber es stürmte mittlerweile recht arg. Daher ganz unsportlich indoor.
Kartoffelspalten gewürzt und mit dem Entenfett vermischt. Auf dem Backblech bei 160°C etwa 1 Stunde. Saulecker - Nachmachempfehlung!!
Weiterhin habe ich mir eine roux blonde hergestellt und üppig mit Calvados abgelöscht.
Nachdem ich das Fleisch aus dem DO genommen habe, wurde es von den Knochen gezogen und beiseite gestellt.
Das Gemüse entsorgt und die Sauce zunächst wieder stark reduziert und dann mit der roux gebunden. Fleisch wieder rein.
Nun die Entenbrüste: Hautseite eingeritzt und im Deckel des DO angebraten. Zum Garziehen wanderten die Brüste in den DO.
Anrichten:
Ein sehr leckeres Essen, auch wenn es viel Arbeit war.
Bis demnächst in diesem Camp.
Mit einseitigen Verträgen war geregelt, dass sich alle Heimstätter und Schollenbrecher in diesem County sicher fühlen durften, da ich Ihnen meinen Schutz gewährte.
Das alles kostet Geld, aber es gab immer mehr Farmer, die nicht bereit waren, pünktlich zu zahlen.
Das musste sich ändern!
Da ich nicht alles selber erledigen konnte, musste ich diese Aufgabe "outsourcen".
Meine Wahl fiel auf Zeke Proctor.
Der hatte sich bereits beim Goingsnake Massacre im Adair County einen Namen gemacht. Demnach hatte er alleine dort 11 Menschen auf dem Gewissen.
Diese Ratte schien genau der Richtige zu sein, um wieder etwas Schwung in meinen brach liegenden Geschäftszweig zu bringen.
Holy crap - war das eine widerliche Natter . . . Zum Dienstantritt überreichte er mir wortlos eine frisch geschlachtete Ente und ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass er nicht nur der Ente, sondern auch der bestohlenen Farmerfamilie den Hals durchgeschnitten hatte . . .
Ente
Brüste ausgelöst, Keulen und Flügel ebenso.
Die Fleischteile mit Salz und dieser Pfeffermischung aus der Sansibar auf Sylt gewürzt. Die Mischung ist lecker; Stammt ja auch von Ingo Holland aus dem Alten Gewürzamt.
Bouquet Garni
Weil diese beiden eine nicht unerheblich Rolle spielten, wollten sie auch auf´s Bild.
Die Fleischteile, mit Ausnahme der Brüste, habe ich langsam angebraten.
Das ausgetretene Entenfett war das Objekt der Begierde.
Etwas Entfett hatte ich im DO zurückbehalten. Darin habe ich das Gemüse angeschmort, mit einer ½ Flasche Weißwein abgelöscht, einen ordentlichen Schluck weißen Portwein dazu und das Ganze brutal einreduziert. 2x wiederholt, Fleischteile wieder rein und mit selbstgezogenem Hühnerfond aufgefüllt.
Nun ging es für etwa 2 ½ Stunden und einigen Kohlen zum kuscheln.
In der Zwischenzeit die Beilage zubereitet. Sollte ursprünglich auch im DO passieren, aber es stürmte mittlerweile recht arg. Daher ganz unsportlich indoor.
Kartoffelspalten gewürzt und mit dem Entenfett vermischt. Auf dem Backblech bei 160°C etwa 1 Stunde. Saulecker - Nachmachempfehlung!!
Weiterhin habe ich mir eine roux blonde hergestellt und üppig mit Calvados abgelöscht.
Nachdem ich das Fleisch aus dem DO genommen habe, wurde es von den Knochen gezogen und beiseite gestellt.
Das Gemüse entsorgt und die Sauce zunächst wieder stark reduziert und dann mit der roux gebunden. Fleisch wieder rein.
Nun die Entenbrüste: Hautseite eingeritzt und im Deckel des DO angebraten. Zum Garziehen wanderten die Brüste in den DO.
Anrichten:
Ein sehr leckeres Essen, auch wenn es viel Arbeit war.
Bis demnächst in diesem Camp.