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Ich bin in Dortmund aufgewachsen und in Hörde zum Gymnasium gegangen.
Das folgende Rezept habe ich von einer Mutter eines Schulkollegen, der in
Hörde an der Hochofenstraße wohnte. Es ist einfach superlecker und wurde
von mir für den Crockpot angepasst.
Pfefferpotthast ist kein Gulasch. Das Fleisch wird nicht angebraten,
die Fleischstücke sind viel größer und die Gewürze sind ganz anders.
Es gibt Millionen Rezepte für Pfefferpotthast, dieses hier schmeckt mir
besonders gut, weil es eben nicht in Richtung Gulasch geht.
Viele Zwiebeln sind im Spiel. Er wird meistens mit Salzkartoffeln, Bohnensalat
und Essiggurken gegessen. Unser Bohnensalat wird mit Speck und Tomaten
angemacht, aber dazu mehr morgen.
Von meiner Lieblingsbäuerin hatte ich noch drei Pfund Zungenstück ihres
ehemaligen Zuchtbullen, das wird nun zu Pfefferpotthast verarbeitet.
Die Zutaten:
1,5 Kg Rindfleisch, 1 Kg Zwiebeln, 1 Bund Suppengrün, 70 g Rindernierenfett,
1,5 Tl Pfefferkörner, 3 Lorbeerblätter, 6 Gewürznelken, 0,5 Tl Kümmel,
1 Tl Meersalz, 1,5 Liter kräftige Rinderbouillon, 0,1 Liter Pils,
abschließend eine in Scheiben geschnittene Biozitrone, 3 El Semmelbrösel,
1,5 El Kapern und Pfeffer & Salz zum Abschmecken.
Das Rezept:
Suppengrün
stifteln:
Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Gewürze mischen.
Fleisch in grobe Stücke schneiden.
Rinderbrühe aufkochen.
Rindernierenfett abwiegen. Es schmeckt weder nach Niere noch nach Rindertalg, ist nahezu
geschmacksneutral mit leichtem Rindertouch. Aber es ist nicht überall einfach zu bekommen.
Zur Not geht auch Schweineschmalz.
Und in einem Bratentopf auslassen.
Zwiebeln darin glasig dünsten.
Gestifteltes Gemüse hinzufügen und anschmoren.
Fleisch hinzufügen und ebenfalls kurz anschmoren.
In den Crockpot umschütten und Gewürze hinzufügen.
Mit der Brühe und dem Pils aufgießen.
Und jetzt den Crocky seine Arbeit machen lassen, das heißt auf 10 Stunden Automatik
einschalten und warten.
Die Gewürze bleiben im Pfefferpotthast und werden vor dem Servieren nicht entfernt.
Nach 10 Stunden sieht der Pfefferpotthast dann so aus:
Jetzt kommen noch die restlichen Zutaten hinein und werden einmal umgerührt:
Kapern, Zitrone, Semmelbrösel und P&S:
Sieht schon ansprechend aus:
Noch eine Stunde in der Warmhaltefunktion ziehen lassen, und dann den Crocky ausschalten.
Dazu gibt es Petersilienfrühkartoffeln und selbsteingelegte Cornichons mit
Salat aus eingeweckten Wachsbohnen, Tomaten und ausgelassenem Speck:
Sehr lecker!
Das folgende Rezept habe ich von einer Mutter eines Schulkollegen, der in
Hörde an der Hochofenstraße wohnte. Es ist einfach superlecker und wurde
von mir für den Crockpot angepasst.
Pfefferpotthast ist kein Gulasch. Das Fleisch wird nicht angebraten,
die Fleischstücke sind viel größer und die Gewürze sind ganz anders.
Es gibt Millionen Rezepte für Pfefferpotthast, dieses hier schmeckt mir
besonders gut, weil es eben nicht in Richtung Gulasch geht.
Viele Zwiebeln sind im Spiel. Er wird meistens mit Salzkartoffeln, Bohnensalat
und Essiggurken gegessen. Unser Bohnensalat wird mit Speck und Tomaten
angemacht, aber dazu mehr morgen.
Von meiner Lieblingsbäuerin hatte ich noch drei Pfund Zungenstück ihres
ehemaligen Zuchtbullen, das wird nun zu Pfefferpotthast verarbeitet.
Die Zutaten:
1,5 Kg Rindfleisch, 1 Kg Zwiebeln, 1 Bund Suppengrün, 70 g Rindernierenfett,
1,5 Tl Pfefferkörner, 3 Lorbeerblätter, 6 Gewürznelken, 0,5 Tl Kümmel,
1 Tl Meersalz, 1,5 Liter kräftige Rinderbouillon, 0,1 Liter Pils,
abschließend eine in Scheiben geschnittene Biozitrone, 3 El Semmelbrösel,
1,5 El Kapern und Pfeffer & Salz zum Abschmecken.
Das Rezept:
Suppengrün
stifteln:
Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Gewürze mischen.
Fleisch in grobe Stücke schneiden.
Rinderbrühe aufkochen.
Rindernierenfett abwiegen. Es schmeckt weder nach Niere noch nach Rindertalg, ist nahezu
geschmacksneutral mit leichtem Rindertouch. Aber es ist nicht überall einfach zu bekommen.
Zur Not geht auch Schweineschmalz.
Und in einem Bratentopf auslassen.
Zwiebeln darin glasig dünsten.
Gestifteltes Gemüse hinzufügen und anschmoren.
Fleisch hinzufügen und ebenfalls kurz anschmoren.
In den Crockpot umschütten und Gewürze hinzufügen.
Mit der Brühe und dem Pils aufgießen.
Und jetzt den Crocky seine Arbeit machen lassen, das heißt auf 10 Stunden Automatik
einschalten und warten.
Die Gewürze bleiben im Pfefferpotthast und werden vor dem Servieren nicht entfernt.
Nach 10 Stunden sieht der Pfefferpotthast dann so aus:
Jetzt kommen noch die restlichen Zutaten hinein und werden einmal umgerührt:
Kapern, Zitrone, Semmelbrösel und P&S:
Sieht schon ansprechend aus:
Noch eine Stunde in der Warmhaltefunktion ziehen lassen, und dann den Crocky ausschalten.
Dazu gibt es Petersilienfrühkartoffeln und selbsteingelegte Cornichons mit
Salat aus eingeweckten Wachsbohnen, Tomaten und ausgelassenem Speck:
Sehr lecker!