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Da ja gestern schon der ein oder andere mit Angrillen gestartet ist, wollte ich mich solidarisch erklären. Leider habe ich den Bericht erst heute morgen geschafft, da ich gestern auch noch ein wenig Restetrinken betrieben habe (was eigentlich gar keine Reste waren ).
Zum Glück gab es entspanntes Grillen im DOpf. In meinem Adventskalender befand sich ein Grillbuch in dem uns das Rezept Poulet Marengo sehr angemacht hat. Ideal geeignet um das neue Sportgerät 9er DO einzuweihen, der unter dem Weihnachtsbaum gelegen hat.
Aufgrund Wetterlage musste ich leider auf den Gasgrill ausweichen. Egal, geht auch.
Für das Gericht habe ich eine schöne Maispoularde von nicht ganz 1500 g mit P&S und Paprika gewürzt und in ihre Einzelteile zerlegt. Dann bei 200 - 220° nacheinander im DOpf angebraten. Aber nicht durch.
Die Fleischstücke rausnehmen und warm stellen. Im Sud werden dann 2 mittlere Zwiebeln und 4 Knobizehen angebraten.
Wenn die was glasig sind kommen eigentlich Champignons dazu. Da wir die aber schon kurzfristig an Silvester fürs Bruschetta brauchten, bin ich hier auf grüne Edelstablinge ausgewichen. Diese mit zu den Zwiebeln geben und mit andünsten.
Italienische Kräuter dazu und unterheben. Temperatur so auf 160° +/- reduzieren.
Eine Dose Stückeltomaten dazu sowie die Kerne von 3 großen Tomaten. Die "entkernten" Tomaten klein würfeln und für später zur Seite stellen.
600 ml Hühnerfond sowie 150 ml trockenen Weißwein angießen. Ebenso noch mal gut mit P&S würzen.
Fleisch wieder zugeben, Deckel drauf und für knappe 45 Minuten zum schmoren verabschieden.
5 Minuten vor Ende der Garzeit die Tomatenwürfel und einen 1/2 Bund gehackte Petersilie auf das Gericht geben.
Dann ist es soweit. Ab damit auf den Esstisch.
Mit einer Schöpfkelle Fleisch und Gemüse auf den Teller packen, Croutons für extra Crunch dran, Baguette mit Hupfenbutter dazu und mehr braucht es nicht zum glücklich sein .
Poulet Marengo soll nach der Schlacht von Marengo Napoleon kredenzt worden sein und gehörte seitdem angeblich zu einem seiner absoluten Lieblingsgerichte. Ich kann dies absolut nachvollziehen, das Fleisch ist würzig & saftig, eine echte Offenbarung. Die Kochweise ist ideal für den DO. Ich denke der kleine Korse hätte auch Spaß an unserer Variante mit den grünen Edelstablingen gehabt, die der Fachmann im allgemeinen als Prinzessbohnen kennt .
Aber Tomaten & Bohnen passen immer und das Gericht wird auch bei uns so auf dem Plan bleiben.
Wenn man sich etwas mit dem Gericht beschäftigt merkt man, wie es im Laufe der Jahre verändert bzw. sinnvoll angepasst wurde. Z.b. mit Garnelen o.ä.
Die hier gemachte Variante ist der mehr oder weniger Urvater dieses alten französischen Landgerichts.
Bis auf Bohnen statt den originalen Pilzen natürlich.
Zum Glück gab es entspanntes Grillen im DOpf. In meinem Adventskalender befand sich ein Grillbuch in dem uns das Rezept Poulet Marengo sehr angemacht hat. Ideal geeignet um das neue Sportgerät 9er DO einzuweihen, der unter dem Weihnachtsbaum gelegen hat.
Aufgrund Wetterlage musste ich leider auf den Gasgrill ausweichen. Egal, geht auch.
Für das Gericht habe ich eine schöne Maispoularde von nicht ganz 1500 g mit P&S und Paprika gewürzt und in ihre Einzelteile zerlegt. Dann bei 200 - 220° nacheinander im DOpf angebraten. Aber nicht durch.
Die Fleischstücke rausnehmen und warm stellen. Im Sud werden dann 2 mittlere Zwiebeln und 4 Knobizehen angebraten.
Wenn die was glasig sind kommen eigentlich Champignons dazu. Da wir die aber schon kurzfristig an Silvester fürs Bruschetta brauchten, bin ich hier auf grüne Edelstablinge ausgewichen. Diese mit zu den Zwiebeln geben und mit andünsten.
Italienische Kräuter dazu und unterheben. Temperatur so auf 160° +/- reduzieren.
Eine Dose Stückeltomaten dazu sowie die Kerne von 3 großen Tomaten. Die "entkernten" Tomaten klein würfeln und für später zur Seite stellen.
600 ml Hühnerfond sowie 150 ml trockenen Weißwein angießen. Ebenso noch mal gut mit P&S würzen.
Fleisch wieder zugeben, Deckel drauf und für knappe 45 Minuten zum schmoren verabschieden.
5 Minuten vor Ende der Garzeit die Tomatenwürfel und einen 1/2 Bund gehackte Petersilie auf das Gericht geben.
Dann ist es soweit. Ab damit auf den Esstisch.
Mit einer Schöpfkelle Fleisch und Gemüse auf den Teller packen, Croutons für extra Crunch dran, Baguette mit Hupfenbutter dazu und mehr braucht es nicht zum glücklich sein .
Poulet Marengo soll nach der Schlacht von Marengo Napoleon kredenzt worden sein und gehörte seitdem angeblich zu einem seiner absoluten Lieblingsgerichte. Ich kann dies absolut nachvollziehen, das Fleisch ist würzig & saftig, eine echte Offenbarung. Die Kochweise ist ideal für den DO. Ich denke der kleine Korse hätte auch Spaß an unserer Variante mit den grünen Edelstablingen gehabt, die der Fachmann im allgemeinen als Prinzessbohnen kennt .
Aber Tomaten & Bohnen passen immer und das Gericht wird auch bei uns so auf dem Plan bleiben.
Wenn man sich etwas mit dem Gericht beschäftigt merkt man, wie es im Laufe der Jahre verändert bzw. sinnvoll angepasst wurde. Z.b. mit Garnelen o.ä.
Die hier gemachte Variante ist der mehr oder weniger Urvater dieses alten französischen Landgerichts.
Bis auf Bohnen statt den originalen Pilzen natürlich.
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