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Nach längerer Zeit habe ich mal wieder etwas aus dem kleinen Kochbüchlein von Charmaine Solomon ("Kleines China-Kochbuch", Bonn 1975) gekocht.
Und siehe da, es hat sich absolut gelohnt. Doch der Reihe nach. Meine Zutaten für das Strohwitwer-Wokken am späten Samstagmittag:
256 Gramm Hüftsteak, in dünne Streifen geschnitten
Marinade:
1 1/2 EL helle Sojasauce
1 EL Reiswein
1/4 TL Salz
und natürlich kein Glutamat
1 1/2 rote Paprikaschoten, in rauten geschnitten
1/3 Gurke, ungeschält, halbiert, grob entkernt, in Scheiben
3 Frühlingszwiebeln, in Röllchen geschnitten
3 Zehen Knoblauch
Ingwer, etwa walnußgroß, teils gerieben, teils gehackt
1 grüne Thaichili, entkernt und gehackt
100 ml Rinderbrühe
2 TL Maisstärke, verrührt in 2 EL kaltem Wasser
2 EL Austernsauce
Erdnussöl zum Braten
Esslöffel verstehen sich immer als chinesische Esslöffel (die aus Porzellan!). Ich alter Sparfuchs nehme da natürlich kein Rumpsteak oder gar Filet, Hüftsteak reicht mir völlig. Da das Buch aus den frühen Siebzigern ist (auf Englisch 1973 erschienen), nehme ich mir folgende Freiheiten: kein Glutamat, die Mengen an Knoblauch und Ingwer verdoppeln bis verdreifachen und Chili verwenden, zumindest vorsichtig. Charmaine Solomon stellt das Gemüse (außer Frühlingszwiebeln) frei, empfiehlt nur 500 Gramm Gemüse, also gewichtsmäßig so viel wie das Fleisch. Ich habe mich für Paprika und Gurke entschieden. Eine schöne Mischung, finde ich, außerdem hatte ich es da...
Zunächst das Fleisch schneiden und marinieren
Dann das Gemüse sowie Brühe und Stärkemischung vorbereiten – Mise en Place
Los geht's in diesem Fall mit dem Gemüse. Zuerst Knoblauch, Ingwer & Chili im Öl anbraten (nicht im Bild, da eine Sekundensache), fast sofort vom restlichen Gemüse folgen lassen
Beiseitestellen und dann das Fleisch anbraten
Wenn es die Farbe wechselt (also beinahe sofort) mit Brühe löschen, Stärkemischung und schließlich Austernsauce zufügen. Kurz eindicken lassen
Das Gemüse wieder unterheben
Nochmal kurz aufkochen lassen, fertig!
An Jasminreis servieren
Das war sehr sehr lecker. Und immer noch mild, trotz meiner Anpassungen gegenüber den frühen Siebzigern.
Und siehe da, es hat sich absolut gelohnt. Doch der Reihe nach. Meine Zutaten für das Strohwitwer-Wokken am späten Samstagmittag:
256 Gramm Hüftsteak, in dünne Streifen geschnitten
Marinade:
1 1/2 EL helle Sojasauce
1 EL Reiswein
1/4 TL Salz
und natürlich kein Glutamat
1 1/2 rote Paprikaschoten, in rauten geschnitten
1/3 Gurke, ungeschält, halbiert, grob entkernt, in Scheiben
3 Frühlingszwiebeln, in Röllchen geschnitten
3 Zehen Knoblauch
Ingwer, etwa walnußgroß, teils gerieben, teils gehackt
1 grüne Thaichili, entkernt und gehackt
100 ml Rinderbrühe
2 TL Maisstärke, verrührt in 2 EL kaltem Wasser
2 EL Austernsauce
Erdnussöl zum Braten
Esslöffel verstehen sich immer als chinesische Esslöffel (die aus Porzellan!). Ich alter Sparfuchs nehme da natürlich kein Rumpsteak oder gar Filet, Hüftsteak reicht mir völlig. Da das Buch aus den frühen Siebzigern ist (auf Englisch 1973 erschienen), nehme ich mir folgende Freiheiten: kein Glutamat, die Mengen an Knoblauch und Ingwer verdoppeln bis verdreifachen und Chili verwenden, zumindest vorsichtig. Charmaine Solomon stellt das Gemüse (außer Frühlingszwiebeln) frei, empfiehlt nur 500 Gramm Gemüse, also gewichtsmäßig so viel wie das Fleisch. Ich habe mich für Paprika und Gurke entschieden. Eine schöne Mischung, finde ich, außerdem hatte ich es da...
Zunächst das Fleisch schneiden und marinieren
Dann das Gemüse sowie Brühe und Stärkemischung vorbereiten – Mise en Place
Los geht's in diesem Fall mit dem Gemüse. Zuerst Knoblauch, Ingwer & Chili im Öl anbraten (nicht im Bild, da eine Sekundensache), fast sofort vom restlichen Gemüse folgen lassen
Beiseitestellen und dann das Fleisch anbraten
Wenn es die Farbe wechselt (also beinahe sofort) mit Brühe löschen, Stärkemischung und schließlich Austernsauce zufügen. Kurz eindicken lassen
Das Gemüse wieder unterheben
Nochmal kurz aufkochen lassen, fertig!
An Jasminreis servieren
Das war sehr sehr lecker. Und immer noch mild, trotz meiner Anpassungen gegenüber den frühen Siebzigern.