Hallo zusammen,
nachdem ich heute über diesen thread >>klick mich<< von User weisnix gestolpert bin, haben die Stimmen in meinem Kopf mir keine Ruhe gelassen, so dass ich noch einmal zum Metzer los bin mir eine Leiter Rippchen holen. Leider hatten sie keine fleischigen Spare Ribs sondern nur Schälrippchen mit recht wenig Fleisch dran. Aber besser als nix..
Im Wesentlichen habe ich mich an das angegebene Rezept gehalten. Lediglich statt dem schwarzen Reisessig – den ich nicht da hatte – klaren genommen, beim Aromatisieren des Öls noch zwei kleine Thai Chilischoten mit rein (hat man am Ende allerdings nicht gemerkt) und die fertigen Rippchen noch mit geröstetem weißen Sesam bestreut. …ich könnte mir auch gut geröstete & zerstoßene Koriander Körner in der Glasur vorstellen. Evtl. beim nächsten mal.
Allerdings habe ich einen Fehler im Rezept gefunden: „Etwa ein kg Rippchen“ – Also EIN Kilo ist definitiv zu wenig!!! Das reicht ja gerade mal zum Finger beschmutzen! ;-)
Die Zubereitung ist einfach und recht entspannt, dass ich dabei auch ein paar Fotos machen konnte!
Bei der Rezeptbeschreibung habe ich mich stark an der vom User weisnix orientiert:
Zutaten:
ca. ein Kilo Schälrippchen – ich hab mir die Leiter der Länge nach durchsägen lassen, das nächste Mal werde ich sie mir zweimal durchsägen lassen dass es kürze Stücke werden.
zwei Stücke Ingwer (gut Daumengroß, platt quetschen/klopfen)
6 Frühlingszwiebeln, ebenfalls platt quetschen
2 EL Reiswein
1,5 EL dunkle Sojasauce
1 Prise Salz
6 EL Zucker
1-2 EL klaren Reisessig (in Ermangelung von schwarzem / Chinkiang)
2 TL Sesamöl
2 Thai Chilis
1 bis 2 EL geröstete Sesamkörner
- Silberhaut bei der Rippchenleiter entfernen, dann in die einzelnen Rippen zerschneiden
- 3 gequetschte Frühlingszwiebeln, ein Stück platt gekloppten Ingwer, etwas Salz, die Rippchen in den Wok, mit Wasser auffüllen und noch 2 EL Reiswein dazu
- die Rippchen in dem Sud ca. 10 bis 15 Minuten kochen und immer wieder mal etwas umschichten, den entstehenden Eiweißschaum immer wieder abschöpfen
- nach 10 bis 15 Minuten aus dem Wok nehmen, den Sud aufheben!
- etwas mehr Öl im Wok auf etwa 190 Grad erhitzen und in kleineren Portionen goldbraun frittieren
- etwas Öl im Wok lassen, stark erhitzen, die 3 verbliebenen Frühlingszwiebeln, das zweite Stück Ingwer und die zwei Chilischoten in das Öl und etwas anbraten, damit das Öl aromatisiert wird
- dann die frittierten Rippchen dazu und mehrfach mit dem Öl übergießen / wenden. (Am besten vorher die Frühlingszwiebeln rausfischen – hatte ich nicht gemacht – die werden nämlich sonst recht faserig und matschig)
- dann den Zucker und das Salz dazu, mit ca. 250 ml von dem Sud aufgießen und die dunkle Sojasoße hinzugeben
- das ganze unter ständigem Wenden / Übergießen stark reduzieren lassen, dass es ein zäher Sirup wird. Darauf achten, dass es nicht anbrennt!
- kurz vor Ende den Reisessig rein, gut durchmischen
- Wok ausschalten und das Sesamöl dazu, wieder durschmischen
- anrichten und mit den gerösteten Sesamkörnern sowie fein geschnittenen Ringen von dem Frühlingszwiebelgrün garnieren
…schmeckt lauwarm als auch kalt super!
Noch ein paar Bilder:
Ergebnis:
Der Weg dahin:
viele Grüße
Martin
nachdem ich heute über diesen thread >>klick mich<< von User weisnix gestolpert bin, haben die Stimmen in meinem Kopf mir keine Ruhe gelassen, so dass ich noch einmal zum Metzer los bin mir eine Leiter Rippchen holen. Leider hatten sie keine fleischigen Spare Ribs sondern nur Schälrippchen mit recht wenig Fleisch dran. Aber besser als nix..
Im Wesentlichen habe ich mich an das angegebene Rezept gehalten. Lediglich statt dem schwarzen Reisessig – den ich nicht da hatte – klaren genommen, beim Aromatisieren des Öls noch zwei kleine Thai Chilischoten mit rein (hat man am Ende allerdings nicht gemerkt) und die fertigen Rippchen noch mit geröstetem weißen Sesam bestreut. …ich könnte mir auch gut geröstete & zerstoßene Koriander Körner in der Glasur vorstellen. Evtl. beim nächsten mal.
Allerdings habe ich einen Fehler im Rezept gefunden: „Etwa ein kg Rippchen“ – Also EIN Kilo ist definitiv zu wenig!!! Das reicht ja gerade mal zum Finger beschmutzen! ;-)
Die Zubereitung ist einfach und recht entspannt, dass ich dabei auch ein paar Fotos machen konnte!
Bei der Rezeptbeschreibung habe ich mich stark an der vom User weisnix orientiert:
Zutaten:
ca. ein Kilo Schälrippchen – ich hab mir die Leiter der Länge nach durchsägen lassen, das nächste Mal werde ich sie mir zweimal durchsägen lassen dass es kürze Stücke werden.
zwei Stücke Ingwer (gut Daumengroß, platt quetschen/klopfen)
6 Frühlingszwiebeln, ebenfalls platt quetschen
2 EL Reiswein
1,5 EL dunkle Sojasauce
1 Prise Salz
6 EL Zucker
1-2 EL klaren Reisessig (in Ermangelung von schwarzem / Chinkiang)
2 TL Sesamöl
2 Thai Chilis
1 bis 2 EL geröstete Sesamkörner
- Silberhaut bei der Rippchenleiter entfernen, dann in die einzelnen Rippen zerschneiden
- 3 gequetschte Frühlingszwiebeln, ein Stück platt gekloppten Ingwer, etwas Salz, die Rippchen in den Wok, mit Wasser auffüllen und noch 2 EL Reiswein dazu
- die Rippchen in dem Sud ca. 10 bis 15 Minuten kochen und immer wieder mal etwas umschichten, den entstehenden Eiweißschaum immer wieder abschöpfen
- nach 10 bis 15 Minuten aus dem Wok nehmen, den Sud aufheben!
- etwas mehr Öl im Wok auf etwa 190 Grad erhitzen und in kleineren Portionen goldbraun frittieren
- etwas Öl im Wok lassen, stark erhitzen, die 3 verbliebenen Frühlingszwiebeln, das zweite Stück Ingwer und die zwei Chilischoten in das Öl und etwas anbraten, damit das Öl aromatisiert wird
- dann die frittierten Rippchen dazu und mehrfach mit dem Öl übergießen / wenden. (Am besten vorher die Frühlingszwiebeln rausfischen – hatte ich nicht gemacht – die werden nämlich sonst recht faserig und matschig)
- dann den Zucker und das Salz dazu, mit ca. 250 ml von dem Sud aufgießen und die dunkle Sojasoße hinzugeben
- das ganze unter ständigem Wenden / Übergießen stark reduzieren lassen, dass es ein zäher Sirup wird. Darauf achten, dass es nicht anbrennt!
- kurz vor Ende den Reisessig rein, gut durchmischen
- Wok ausschalten und das Sesamöl dazu, wieder durschmischen
- anrichten und mit den gerösteten Sesamkörnern sowie fein geschnittenen Ringen von dem Frühlingszwiebelgrün garnieren
…schmeckt lauwarm als auch kalt super!
Noch ein paar Bilder:
Ergebnis:
Der Weg dahin:
viele Grüße
Martin