flyingman
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Ich habe mich zu Beginn der Nuller Jahre an Indischem Curry (oder was die Briten daraus gemacht haben ) überfressen, und alsdann eine heftige Abneigung gegen den „typischen“ Curry-Geschmack entwickelt. Das wird sich auch nicht mehr ändern.
Dann bin ich auf Thai-Curry-Paste gestoßen und war überrascht: Sie enthält Chili, Galgant (eine Ingwer-Verwandte), Schalotten, reichlich Knoblauch und Kräuter, aber keine aufdringlichen Gewürze. Ich habe damit und anderen Dingen aus der Thai-Küche experimentiert und hier auch einiges gepostet. Bei unserer Thailandreise im Januar haben wir uns dann tief in die lokale, und wenn irgend möglich authentische Kulinarik hineingefressen (was echt ein Erlebnis ist)!
Ich war überrascht, dass ausgerechnet ein Curry in meinen persönlich Top 3 landet. Es war ein irre gutes Red Curry, was ich seit dem versuche, laienhaft zu replizieren.
Die Zubereitung ist überhaupt nicht kompliziert, man muss nur beachten, dass neben der Geschmacksvielfalt („Explosion“ trifft es vielleicht eher) die unterschiedlichen Texturen eine entscheidende Rolle spielen (flüssig, cremig, fleischig, weich, bissfest, knackig, …).
Die Auswahl, Reihenfolge und Garzeiten sollten – wie beim Wokken – bei jeder Zutat genau überlegt sein.
Aber genug gesabbelt, los gehts!
1-2 El. rote Currypaste werden in einem Topf erhitzt und mit 1/3 der Kokosmilch verquirlt. Das wird kurz aufgekocht. Nun sollte sich das Kokosfett separieren, tut es aber bei hier erhältlichen Konserven meistens nicht. Macht nix, ich gebe getrocknete Garnelen, eine fein gehackte Birds-Eye Chili, Knoblauch und Keffir-Limettenblätter (mittlere Blatt-Ader entfernt) dazu. Dann die restlich Kokosmilch, 400 ml Geflügelfond, und nach und nach das Gemüse.
So exotische Sachen wie Brotfrucht, golfballgroße Thai-Auberginen oder Daikon-Rettich habe ich natürlich nicht. Hier und heute tun es zeitlich abgestuft: Mairübchen, eine halbe Fenchelknolle, etwas später roter Spitzpaprika, Garnelen, Frühlingszwiebeln, Rispentomaten, und wirklich ganz zum Schluss knackig frische Erbsenschoten und kleingeschnittene Salatherzen. Kreativität ist gefragt. Es kommt, wie oben gesagt, vor allem auf die Textur an.
Serviert wird mit Yasmin-Reis und einer großzügigen Portion frischer Basilikum-Blätter. Der Geschmack lässt sich nicht in Worte fassen. In Fotos auch nicht.
Ihr müsst es einfach probieren!
Dann bin ich auf Thai-Curry-Paste gestoßen und war überrascht: Sie enthält Chili, Galgant (eine Ingwer-Verwandte), Schalotten, reichlich Knoblauch und Kräuter, aber keine aufdringlichen Gewürze. Ich habe damit und anderen Dingen aus der Thai-Küche experimentiert und hier auch einiges gepostet. Bei unserer Thailandreise im Januar haben wir uns dann tief in die lokale, und wenn irgend möglich authentische Kulinarik hineingefressen (was echt ein Erlebnis ist)!
Ich war überrascht, dass ausgerechnet ein Curry in meinen persönlich Top 3 landet. Es war ein irre gutes Red Curry, was ich seit dem versuche, laienhaft zu replizieren.
Die Zubereitung ist überhaupt nicht kompliziert, man muss nur beachten, dass neben der Geschmacksvielfalt („Explosion“ trifft es vielleicht eher) die unterschiedlichen Texturen eine entscheidende Rolle spielen (flüssig, cremig, fleischig, weich, bissfest, knackig, …).
Die Auswahl, Reihenfolge und Garzeiten sollten – wie beim Wokken – bei jeder Zutat genau überlegt sein.
Aber genug gesabbelt, los gehts!
1-2 El. rote Currypaste werden in einem Topf erhitzt und mit 1/3 der Kokosmilch verquirlt. Das wird kurz aufgekocht. Nun sollte sich das Kokosfett separieren, tut es aber bei hier erhältlichen Konserven meistens nicht. Macht nix, ich gebe getrocknete Garnelen, eine fein gehackte Birds-Eye Chili, Knoblauch und Keffir-Limettenblätter (mittlere Blatt-Ader entfernt) dazu. Dann die restlich Kokosmilch, 400 ml Geflügelfond, und nach und nach das Gemüse.
So exotische Sachen wie Brotfrucht, golfballgroße Thai-Auberginen oder Daikon-Rettich habe ich natürlich nicht. Hier und heute tun es zeitlich abgestuft: Mairübchen, eine halbe Fenchelknolle, etwas später roter Spitzpaprika, Garnelen, Frühlingszwiebeln, Rispentomaten, und wirklich ganz zum Schluss knackig frische Erbsenschoten und kleingeschnittene Salatherzen. Kreativität ist gefragt. Es kommt, wie oben gesagt, vor allem auf die Textur an.
Serviert wird mit Yasmin-Reis und einer großzügigen Portion frischer Basilikum-Blätter. Der Geschmack lässt sich nicht in Worte fassen. In Fotos auch nicht.
Ihr müsst es einfach probieren!