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Eine Kurzgeschichte.
Es ist Mai 2015. In den Wäldern der Masuren wandert der fröhliche Bambi R. sorglos umher.
Als er in der Abenddämmerung vergnügt eine Lichtung überquert, vernimmt er ein leises metallisches Geräusch.
Was war das? In dem Moment in dem er sich gerade zur Flucht entschliesst ein plötzliches Sirren, ein Schmerz in der Brust.
Den Widerhall des Schusses hört er schon gar nicht mehr. Bambi R. ist tot.
Hier wäre die Geschichte auch schon zu Ende, wäre ich nicht zur gleichen Zeit mit meinen Skatfreunden in den Masuren und zufälliger Begleiter des Jägers gewesen.
Da ich nun dem Jäger, dem Rehbock wohl weniger, Glück gebracht hatte, wurde mir ein ansehnlicher Teil des Bocks in gefrorenem Zustand mit nach Hause gegeben.
Die Keule habe ich im DO geschmort. Ich hatte am Vortag Sehnen und Häute entfernt und sie in Rotwein, Rotweinessig mit Zwiebeln eingelegt. Das Rezept habe ich so ähnlich von Carstens Blog bauchvoll.de kopiert, da er das auf dem BOOT so ähnlich gemacht hat.
Ein paar Abwandlungen habe ich mir allerdings erlaubt z.B. anstatt des Apfels habe ich ein halbes Glas Preiselbeeren in die voher durchgesiebte und angedickte Sosse gegeben. Als Beilage gab es Rosmarinkartoffeln und glasiertes Gemüse.
Das Rückenstück habe ich im Travel Q von beiden Seiten kurz angegrillt und 10 Minuten in Alufolie auf dem Warmhalterost ruhen lassen
Auf den Fotos sieht das ein bischen arg rare aus. Das war aber nur an der Stelle so, wo das Fleisch etwas dicker war. Der Grossteil war mit 62 grad Kerntemperatur genau richtig. Mir hat aber auch der etwas rarerere Teil gut geshmeckt.
Zuletzt gab es noch etwas Gulasch vom Vorderlauf. Hier war das Fleisch leider nicht anders in eine vernünftige Form zu bekommen.
Evtl hätte ein geschickter Unfallchirurg das noch hinbekommen.
Es ist Mai 2015. In den Wäldern der Masuren wandert der fröhliche Bambi R. sorglos umher.
Als er in der Abenddämmerung vergnügt eine Lichtung überquert, vernimmt er ein leises metallisches Geräusch.
Was war das? In dem Moment in dem er sich gerade zur Flucht entschliesst ein plötzliches Sirren, ein Schmerz in der Brust.
Den Widerhall des Schusses hört er schon gar nicht mehr. Bambi R. ist tot.
Hier wäre die Geschichte auch schon zu Ende, wäre ich nicht zur gleichen Zeit mit meinen Skatfreunden in den Masuren und zufälliger Begleiter des Jägers gewesen.
Da ich nun dem Jäger, dem Rehbock wohl weniger, Glück gebracht hatte, wurde mir ein ansehnlicher Teil des Bocks in gefrorenem Zustand mit nach Hause gegeben.
Die Keule habe ich im DO geschmort. Ich hatte am Vortag Sehnen und Häute entfernt und sie in Rotwein, Rotweinessig mit Zwiebeln eingelegt. Das Rezept habe ich so ähnlich von Carstens Blog bauchvoll.de kopiert, da er das auf dem BOOT so ähnlich gemacht hat.
Ein paar Abwandlungen habe ich mir allerdings erlaubt z.B. anstatt des Apfels habe ich ein halbes Glas Preiselbeeren in die voher durchgesiebte und angedickte Sosse gegeben. Als Beilage gab es Rosmarinkartoffeln und glasiertes Gemüse.
Das Rückenstück habe ich im Travel Q von beiden Seiten kurz angegrillt und 10 Minuten in Alufolie auf dem Warmhalterost ruhen lassen
Auf den Fotos sieht das ein bischen arg rare aus. Das war aber nur an der Stelle so, wo das Fleisch etwas dicker war. Der Grossteil war mit 62 grad Kerntemperatur genau richtig. Mir hat aber auch der etwas rarerere Teil gut geshmeckt.
Zuletzt gab es noch etwas Gulasch vom Vorderlauf. Hier war das Fleisch leider nicht anders in eine vernünftige Form zu bekommen.
Evtl hätte ein geschickter Unfallchirurg das noch hinbekommen.