Was denkt Ihr über ein Son of Hibachi?

Beiträge
2
Punkte Reaktionen
0
Hallo,

ich bin recht unerfahren was Grills angeht, ahhte bisher nur die 5€ Tankstellengrills. Wollte jetzt mal was anderes ausprobieren. Dachte an den Son of Hibachi bin mir aber nichtmal sicher ob das ein guter Preis für den Grill ist. AUf jeden Fall ist er um einiges teuerer als meine bisherigen. Sagt mir was Ihr denkt.

Gruß
PeterPan

Werbung entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommt drauf an was und für wie viele du grillen möchtest. Der SoH ist ein toller Grill für unterwegs. Und ich würde sagen bis zu 4 Personen. Alles was man auf dem 5€-Grill konnte geht auch auf dem SoH.

Für zu Hause würd ich was grösseres und mit Deckel kaufen.
 
Das ist ein toller Ergänzungsgrill. Ich habe den SoH auch um mal kurz für meine Frau und mich flachzugrillen, ihn zum Angeln mitzunehmen (kannste heiß wie er ist wieder in seine Tasche packen) und auch sowieso finde ich ihn klasse.
Schaue dir aber als Alternative auch noch den Weber go anywhere an. Damit kann man auch indirekt grillen, weil er nen Deckel hat.
 
..wie honza schon schreibt, für unterwegs sicher einer der Besten..
Hat einen Gussrost, bietet ausreichend Platz um für 4 Personen zu grillen, läßt sich schnell befeuern durch den Kamineffekt, ist praktisch zu transportieren mit der dazugehörigen Tasche (man kann ihn sogar mit der noch glühenden Kohle schließen, ab in die Tasche und dann transportieren..) und ist bei entsprechender Pflege sicherlich langlebiger als ein 5.-€ Grill.

Für nur zu Hause würde ich etwas anderes nehmen, siehe honza
 
Wenn Du viel unterwegs bist ist der SoH (Son of Hibachi) sicher einer der besten Grills kalt wie heiß, warm immer mobil wie oben ja auch schon geschrieben. Als einziger und stationärer Grill würde ich in mir nicht zulegen. Da gibt es flexiblere Lösungen
 
Ergänzend zu den obigen Antworten, die alle richtig sind,
kann ich Dir noch empfehlen, auf alle Fälle nicht die Roti für den SoH zu kaufen.
Die taugt keinen Schuß Pulver.....
 
Ich habe das Teil seit etwas über 5 Jahren und er ist immer noch 1a in Schuß.
Für unterwegs gibt es nichts praktischeres.
 
Ich hatte auch mal einen Hibachi. Mich hat er nicht überzeugt und ich habe ihn wieder verkauft.
Für unterwegs nehme ich den GA.
 
Habe selber einen aber das Problem mit dem rußen beim anzünden ist mir so nicht bekannt.
 
Ich mag den Webrer Go Anywhere, der ist vielseitiger ....
Wenn die Transportmöglichkeiten ausreichen nehme ich einen Anzündkamin und eine wasserdichte Munitionskiste mit, damit kann ich die Kohlen gut anzünden und auch wieder ablöschen .... der Aufwand hat sich immer wieder gelohnt.

Den Cobb habe ich mal im Herbst oder im Frühjahr in Dänemark getestet .... auch mit den guten Grillies konnte der Grill bei der Kälte nicht die erforderliche Temperatur erreichen .... Beim Cobb ist weder Zuluft - noch Abluft regelbar.

Der SOH hat mir von der ganzen Ausfertigung her nicht gefallen, die Grussroste sind mir einfach zu gering dimensioniert, das machte auf mich alles einen flatterigen Eindruck.
 
Beim Cobb ist weder Zuluft - noch Abluft regelbar.

Hier beim Smoken zu sehen:

IMG_0590.jpg

Gibt es mittlerweile für wenig Geld als Zubehör. (Meine Prototyp Luftregelung ist noch Handarbeit und sehr massiv.)

Die Anfälligkeit bei Wind und Kälte ist mir bekannt. Das kann man mit dem "richtigen" Brennstoff meist kompensieren. Nun muss man sich auch klar machen, wie wenig Kohle da überhaupt rein kommt und wie gering der Verbrauch ist. Irre! Und im Winter zünden wir draußen eh nur an, smoken ggf. noch und grillen im Haus unter der Dunstabzugshaube. Kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass ich den COBB oft bei 350°C betreibe.

Aber das schweift jetzt auch alles völlig vom Thema ab. Die Fragestellung war ja eine andere und ich habe nur kurz den COBB als Alternative erwähnen wollen.

Alles ist gut!
 
Hi,

es gibt hier keinen Stress ..... den Cobb habe ich nicht auf Temperatur gebracht, der kam bei mir nicht über 140Grad.

Woran das gelegen hat habe ich nicht herausgefunden und ihn wieder verkauft.

Was war denn bei Dir möglich und wie hast Du es erreicht ??





Jetzt wäre es mal interessant
 
Was war denn bei Dir möglich und wie hast Du es erreicht ??
Ende März, Dänemark, einigermaßen windig, in Küstennähe, mit Marabu-Kohle:

IMG_1808.jpg

IMG_1843.jpg

IMG_1814.jpg

IMG_1816.jpg

IMG_1861.jpg

IMG_1871.jpg

War gerade so essbar ... :lie: :piratewink:

Das Griddle (die Grillplatte) hatte garantiert über 200°C! Mehr brauche ich nicht wirklich ...


Indoor:
IMG_0352.jpg

Mit Roti Indoor:
IMG_1085.jpg

Ergebnis:
IMG_1089.jpg

Mit Roti Outdoor, Anfang April:
IMG_1931.jpg

Ergebnis:
IMG_1940.jpg

Kurz gesagt: Bei Wind und / oder Kälte gute Holzkohle verwenden (z.B. Profagus, Marabu) und im Sommer eher Grillis.

Die "Cobble-Stone" - solang sie nicht überlagert sind - erzeugen ebenfalls eine sehr hohe Hitze! Ich mag die aber nicht so gern, da sie m.M. nach "riechen".

Ich hoffe, ich konnte etwas zur Aufklärung beitragen.

PS: Windabschattung ist immer ratsam!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, ich konnte etwas zur Aufklärung beitragen.

PS: Windabschattung ist immer ratsam!



Perfekt, beste Cobb-Erläuterung aller Zeiten .... der Einsatzbereich ist klar umrissen, da kann sich jetzt jeder seinen Reim draus machen.

So weit bin ich gar nicht erst gekommen ....

Welche Roti wurde da verwendet ??
 
Zurück
Oben Unten