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Prima! Erinnert an Rindsgulasch. (-:Natürlich hat auch das Münsterland, als Region des nordwestlichen Teil von NRW und seit 2007 meine Heimat/Zuhause, seine regionalen Spezialitäten. Ich muss leider gestehen, dass ich mich erst jetzt durch das Monatsthema so richtig damit beschäftigt habe….
Sei’s drum.
Ein traditionelles Gericht im Münsterland / Westfalen, ist der…
Westfälischer Pfefferpotthast
Anhang anzeigen 352768Anhang anzeigen 352769
Pfefferpotthast ist ein traditionelles Fleischgericht (...es zählt zu den Ragouts) der Deutschen Küche und gehört zur Küche Westfalens. Es ist ein einfaches und schmackhaftes Gericht. Es wurde früher oft auf Hochzeiten gereicht, da so einen „Schlemmen“ mit Rindfleisch etwas besonderes war. Das Gericht wurde 1378 das erste Mal urkundlich in Dortmund in dem Bericht über die Agnes von der Vierbecke erwähnt. Der Name setzt sich aus Pfeffer, Pott und Hast zusammen. „Hast“ steht dabei für das Stück Rindfleisch, das wesentlicher Bestandteil des Pfefferpotthast ist, „Pott“ weist darauf hin, dass lediglich ein Topf benötigt wird, strittig ist lediglich die Bedeutung von „Pfeffer“ in diesem Zusammenhang. Pfeffer kann ein Hinweis auf das verwendete Gewürz sein, wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Wort für eine stark gewürzte Brühe bzw. Speise steht.
Heute gilt es als eine Art Nationalgericht in Westfalen, mit den entsprechenden Abwandlungen bei den Zutaten.
Für einen traditionellen Pfefferpotthast wird zuerst Rindfleisch in Schweineschmalz kräftig angebraten und mit Zwiebeln in gleicher Menge sowie einigen Gewürzen weich geköchelt, bis das Fleisch und die Zwiebeln in ihre Fasern zerfallen. Zum Schluss wird mit reichlich Pfeffer, evtl. einigen Kapern und Zitronensaft abgeschmeckt. Unabdingbar ist, den Pfefferpotthast zum Schluss mit Semmelbröseln bzw. Paniermehl statt mit Mehl zu binden. Im Sommer werden zu diesem Gericht Salzkartoffeln und Salat gereicht, im Winter werden dazu Gewürzgurken und Rote Bete serviert.
Zutaten
750 g Rindergulasch
750 g Zwiebeln
50 g Schweineschmalz
0.8 L Brühe
0.5 EL schwarze Pfefferkörner (ganz)
0,5 EL grüner Pfeffer (gerne auch etwas Lake)
3 Gewürznelken
2 Lorbeerblatt
2 Pimentkörner
Zur Bindung und zum abschließenden Würzen
Paniermehl (Semmelbrösel)
0.5 TL schwarze Pfefferkörner (grob gestoßen)
Salz
0.5 EL Zitronensaft
1 TL Kapern
bei bedarf 1 EL Zucker
Beilage
Kartoffeln, Gewürzgurke und rote Beete
Anhang anzeigen 352744
Los geht’s...
Das Fleisch portionsweise anbraten. Die Hitze sollte relativ hoch sein, damit beim Anbraten das Fleisch nicht kocht sondern brät.
Anhang anzeigen 352746Anhang anzeigen 352747Anhang anzeigen 352748Anhang anzeigen 352749Anhang anzeigen 352751
Das gesamte Fleisch wieder in den Bräter geben, die kleingeschnittenen Zwiebeln hinzufügen und mit dem Fleisch schmoren lassen, bis die Zwiebeln anfangen, weich zu werden.
Anhang anzeigen 352750Anhang anzeigen 352752Anhang anzeigen 352753
Im nächsten Schritt werden die Gewürze und die Brühe hinzugefügt. Die Pfefferkörner, Nelken, Pimentkörner und Lorbeerblätter am besten in ein Tee-Ei o.ä. füllen und mit in den Dopf geben.
Anhang anzeigen 352754Anhang anzeigen 352755
Deckel auf den Dopf geben und unter gelegentlichem Umrühren ca. 1,5 bis 2 Stunden schmoren. Dabei Immer mal wieder schauen ob noch genügend Flüssigkeit vorhanden ist.
Anhang anzeigen 352756Anhang anzeigen 352764Anhang anzeigen 352766
Wenn das Fleisch weich ist, das Paniermehl zur Bindung hinzufügen, den grob gestoßenen Pfeffer und die Kapern hinzufügen und nochmals kurz aufkochen. Mit Salz, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Anhang anzeigen 352759Anhang anzeigen 352760Anhang anzeigen 352761Anhang anzeigen 352762
Als Beilage gab es es dann Salzkartoffeln, rote Beetescheiben und Gewürzgurke.
Anhang anzeigen 352763
So sollte das fertige Gericht dann ausschauen...
Anhang anzeigen 352767
Hier nochmal das Tellerbild.
Anhang anzeigen 352768
Was soll ich sagen. Ein wirklich einfaches und wie oben schon beschrieben, sehr schmackhaftes Gericht. Gab’s nicht das letzte Mal.
Vielen Dank für’s reinschauen.
Schönes Wochenende noch.
Jo. Schmeckt aber komplett anders...Prima! Erinnert an Rindsgulasch. (-:
das sieht total super aus bei dir, schöne Bilder und ErklärungNatürlich hat auch das Münsterland, als Region des nordwestlichen Teil von NRW und seit 2007 meine Heimat/Zuhause, seine regionalen Spezialitäten. Ich muss leider gestehen, dass ich mich erst jetzt durch das Monatsthema so richtig damit beschäftigt habe….
Sei’s drum.
Ein traditionelles Gericht im Münsterland / Westfalen, ist der…
Westfälischer Pfefferpotthast
Anhang anzeigen 352768Anhang anzeigen 352769
Pfefferpotthast ist ein traditionelles Fleischgericht (...es zählt zu den Ragouts) der Deutschen Küche und gehört zur Küche Westfalens. Es ist ein einfaches und schmackhaftes Gericht. Es wurde früher oft auf Hochzeiten gereicht, da so einen „Schlemmen“ mit Rindfleisch etwas besonderes war. Das Gericht wurde 1378 das erste Mal urkundlich in Dortmund in dem Bericht über die Agnes von der Vierbecke erwähnt. Der Name setzt sich aus Pfeffer, Pott und Hast zusammen. „Hast“ steht dabei für das Stück Rindfleisch, das wesentlicher Bestandteil des Pfefferpotthast ist, „Pott“ weist darauf hin, dass lediglich ein Topf benötigt wird, strittig ist lediglich die Bedeutung von „Pfeffer“ in diesem Zusammenhang. Pfeffer kann ein Hinweis auf das verwendete Gewürz sein, wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Wort für eine stark gewürzte Brühe bzw. Speise steht.
Heute gilt es als eine Art Nationalgericht in Westfalen, mit den entsprechenden Abwandlungen bei den Zutaten.
Für einen traditionellen Pfefferpotthast wird zuerst Rindfleisch in Schweineschmalz kräftig angebraten und mit Zwiebeln in gleicher Menge sowie einigen Gewürzen weich geköchelt, bis das Fleisch und die Zwiebeln in ihre Fasern zerfallen. Zum Schluss wird mit reichlich Pfeffer, evtl. einigen Kapern und Zitronensaft abgeschmeckt. Unabdingbar ist, den Pfefferpotthast zum Schluss mit Semmelbröseln bzw. Paniermehl statt mit Mehl zu binden. Im Sommer werden zu diesem Gericht Salzkartoffeln und Salat gereicht, im Winter werden dazu Gewürzgurken und Rote Bete serviert.
Zutaten
750 g Rindergulasch
750 g Zwiebeln
50 g Schweineschmalz
0.8 L Brühe
0.5 EL schwarze Pfefferkörner (ganz)
0,5 EL grüner Pfeffer (gerne auch etwas Lake)
3 Gewürznelken
2 Lorbeerblatt
2 Pimentkörner
Zur Bindung und zum abschließenden Würzen
Paniermehl (Semmelbrösel)
0.5 TL schwarze Pfefferkörner (grob gestoßen)
Salz
0.5 EL Zitronensaft
1 TL Kapern
bei bedarf 1 EL Zucker
Beilage
Kartoffeln, Gewürzgurke und rote Beete
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Los geht’s...
Das Fleisch portionsweise anbraten. Die Hitze sollte relativ hoch sein, damit beim Anbraten das Fleisch nicht kocht sondern brät.
Anhang anzeigen 352746Anhang anzeigen 352747Anhang anzeigen 352748Anhang anzeigen 352749Anhang anzeigen 352751
Das gesamte Fleisch wieder in den Bräter geben, die kleingeschnittenen Zwiebeln hinzufügen und mit dem Fleisch schmoren lassen, bis die Zwiebeln anfangen, weich zu werden.
Anhang anzeigen 352750Anhang anzeigen 352752Anhang anzeigen 352753
Im nächsten Schritt werden die Gewürze und die Brühe hinzugefügt. Die Pfefferkörner, Nelken, Pimentkörner und Lorbeerblätter am besten in ein Tee-Ei o.ä. füllen und mit in den Dopf geben.
Anhang anzeigen 352754Anhang anzeigen 352755
Deckel auf den Dopf geben und unter gelegentlichem Umrühren ca. 1,5 bis 2 Stunden schmoren. Dabei Immer mal wieder schauen ob noch genügend Flüssigkeit vorhanden ist.
Anhang anzeigen 352756Anhang anzeigen 352765Anhang anzeigen 352766
Wenn das Fleisch weich ist, das Paniermehl zur Bindung hinzufügen, den grob gestoßenen Pfeffer und die Kapern hinzufügen und nochmals kurz aufkochen. Mit Salz, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Anhang anzeigen 352759Anhang anzeigen 352757Anhang anzeigen 352760Anhang anzeigen 352761Anhang anzeigen 352762
Als Beilage gab es es dann Salzkartoffeln, rote Beetescheiben und Gewürzgurke.
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So sollte das fertige Gericht dann ausschauen...
Anhang anzeigen 352767
Hier nochmal das Tellerbild.
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Was soll ich sagen. Ein wirklich einfaches und wie oben schon beschrieben, sehr schmackhaftes Gericht. Gab’s nicht das letzte Mal.
Vielen Dank für’s reinschauen.
Schönes Wochenende noch.