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Kann ich nur empfehlen. Darin wird so gut wie alles ein Gedicht.Den Mut zu den Klößen hatte ich seit deinem DOpf mit Kraut, 3erlei Schweiners und Klöß beim OT
Ich schätze, ich werd mir doch noch so ein Ding zulegen müssen.
Anhang anzeigen 352519
Ein geiles Gericht!Servus Leut',
dann will ich auch mal wieder angreifen bei Gewinnspiel.
Hab mir heute Nachmittag mal die Zeit genommen. Wetter war zwar nicht ideal. Kalt und windig!
Aber da muss man durch! Die guten Profagus-Brekkies haben die Kälte besiegt!
Im Januar gibt's regionale Spezialitäten!
Typisch fränkisch ist zweifellos das Schäufela mit Kloß und Sauerkraut.
Für Leute von auswärts: Ein Schäufela ist das Schulterstück vom Schwein mit Schwarte am Knochen, der in etwa eine Schaufelform hat.
Bei der Schreibweise gehen die Meinungen auseinander.
Viele nennen es Schäuferla. Ich schreib lieber "Schäufela", denn in Schaufel ist ja auch kein "R" drin
Nachdem die nette Metzgerei von nebenan nach dem Weihnachtsurlaub in dieser Woche wieder geschlachtet hat, hab ich gleich mal drum gebeten, dass sie mir ein "schönes Schäufela" amputieren.
Nehmt euch auch etwas Zeit, es kommen viele Bilder...
Vor dem Schlemmen kommt das Schnibbeln!
Anhang anzeigen 352486
Ein Pack Suppengemüse, schälen und kleinschneiden
Anhang anzeigen 352487
ein Apfel für's Sauerkraut
Anhang anzeigen 352488
Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden, Apfel in Scheibchen
Anhang anzeigen 352489
Zwiebel würfeln
Anhang anzeigen 352490
Knoblauchzehen kleinschneiden für die Sosse
Anhang anzeigen 352491
Karottenwürfel und Zwiebelringe für das Sauerkraut
Anhang anzeigen 352492
Räucherspeck in Würfel schneiden für's Sauerkraut
Anhang anzeigen 352493Anhang anzeigen 352494
Der Hauptdarsteller: Ein Schäufela mit Knochen, 1,7 kg
Anhang anzeigen 352495
würzen mit Salz und Texas-Steakgewürz, das schmeckt mir persönlich sehr gut.
Anhang anzeigen 352496
Speckwürfel auf dem AZK in Eisenpfanne anbraten
Anhang anzeigen 352497
das Sauerkraut in einen Edelstahlbräter geben
Anhang anzeigen 352498
würzen mit Zucker
Anhang anzeigen 352499
Salz, Kümmel
Anhang anzeigen 352500
zu den Speckwürfeln Karottenwürfel, Zwiebelringe geben
Anhang anzeigen 352501
zum Schluss noch die Apfelspalten mit anschwitzen
Anhang anzeigen 352502
alles auf das Kraut geben, noch einen guten Schuß Wasser dazu. Schäufela mit der Schwarte drauflegen
Anhang anzeigen 352503
Porreestange in Scheiben schneiden und etwas hacken
Anhang anzeigen 352504
Die Mischung aus Karotten, Sellerie und Zwiebelwürfeln anbraten in Rapsöl
Anhang anzeigen 352505
Was wäre ein Schäufela ohne Klöß'.
Fränkischer Kloßteig aus der NORMA. Bassd scho!
Anhang anzeigen 352506
Für die Sosse und den Gaumen: Bamberger Zwergla Bier von der Fassla Brauerei
Anhang anzeigen 352507Anhang anzeigen 352508
zum angebratenen Gemüse noch einen Klecks Tomatenmark
Anhang anzeigen 352509
Gemüsebrühe drüber und mit Bier aufgiessen
Anhang anzeigen 352510
das Schäufela hatte nach ca. 80 min bei 200°C eine KT von etwa Mitte 50 Grad.
Die Schwarte war weich und liess sich prima einritzen. Schön Salz drauf
Anhang anzeigen 352511
Das Sauerkraut jetzt nach unten in den Grill, bisschen Waser nachgiessen
Anhang anzeigen 352512
Die Sosse und das Fleisch indirekt oben auf den Rost. Zur Sosse noch den gehackten Porree geben
Anhang anzeigen 352513
etwa 40 Minuten vor Garende vom Fleisch, die geformten Kartoffelklößchen zum Kraut geben und mit Alufolie etwas abdecken
Anhang anzeigen 352514
Die einreduzierte Sosse war durch das Bier etwas bitter geworden. Einen Schuss Ahornsirup und Wasser dazu. Bassd scho!
Anhang anzeigen 352516
Das Schäufela nach etwa 70 weiteren min Grillzeit. Schwarte knusprig, KT um die 85°C
Anhang anzeigen 352515
Eine Scheibe abgesäbelt und mit zwei Klößen und Sauerkraut auf den Teller
Anhang anzeigen 352517
Mir hat's gut geschmeckt! Das Urteil der "Chefin" steht noch aus. Die kommt erst um 22 Uhr von der Spätschicht.
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber nach einer Vorbereitungs- und Grillzeit von fast 6 Stunden hab ich dann irgendwie keinen richtigen Hunger mehr.
Anhang anzeigen 352518
Danke für's Reinschauen.
Schönen Abend noch und PROST
Richtig erkannt!Ein geiles Gericht!
Ihr Frangn seid zu beneiden...
Nun wird es richtig schwer, das noch zu toppen
Ich kann es förmlich schmecken.Servus Leut',
dann will ich auch mal wieder angreifen bei Gewinnspiel.
Hab mir heute Nachmittag mal die Zeit genommen. Wetter war zwar nicht ideal. Kalt und windig!
Aber da muss man durch! Die guten Profagus-Brekkies haben die Kälte besiegt!
Im Januar gibt's regionale Spezialitäten!
Typisch fränkisch ist zweifellos das Schäufela mit Kloß und Sauerkraut.
Für Leute von auswärts: Ein Schäufela ist das Schulterstück vom Schwein mit Schwarte am Knochen, der in etwa eine Schaufelform hat.
Bei der Schreibweise gehen die Meinungen auseinander.
Viele nennen es Schäuferla. Ich schreib lieber "Schäufela", denn in Schaufel ist ja auch kein "R" drin
Nachdem die nette Metzgerei von nebenan nach dem Weihnachtsurlaub in dieser Woche wieder geschlachtet hat, hab ich gleich mal drum gebeten, dass sie mir ein "schönes Schäufela" amputieren.
Nehmt euch auch etwas Zeit, es kommen viele Bilder...
Vor dem Schlemmen kommt das Schnibbeln!
Anhang anzeigen 352486
Ein Pack Suppengemüse, schälen und kleinschneiden
Anhang anzeigen 352487
ein Apfel für's Sauerkraut
Anhang anzeigen 352488
Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden, Apfel in Scheibchen
Anhang anzeigen 352489
Zwiebel würfeln
Anhang anzeigen 352490
Knoblauchzehen kleinschneiden für die Sosse
Anhang anzeigen 352491
Karottenwürfel und Zwiebelringe für das Sauerkraut
Anhang anzeigen 352492
Räucherspeck in Würfel schneiden für's Sauerkraut
Anhang anzeigen 352493Anhang anzeigen 352494
Der Hauptdarsteller: Ein Schäufela mit Knochen, 1,7 kg
Anhang anzeigen 352495
würzen mit Salz und Texas-Steakgewürz, das schmeckt mir persönlich sehr gut.
Anhang anzeigen 352496
Speckwürfel auf dem AZK in Eisenpfanne anbraten
Anhang anzeigen 352497
das Sauerkraut in einen Edelstahlbräter geben
Anhang anzeigen 352498
würzen mit Zucker
Anhang anzeigen 352499
Salz, Kümmel
Anhang anzeigen 352500
zu den Speckwürfeln Karottenwürfel, Zwiebelringe geben
Anhang anzeigen 352501
zum Schluss noch die Apfelspalten mit anschwitzen
Anhang anzeigen 352502
alles auf das Kraut geben, noch einen guten Schuß Wasser dazu. Schäufela mit der Schwarte drauflegen
Anhang anzeigen 352503
Porreestange in Scheiben schneiden und etwas hacken
Anhang anzeigen 352504
Die Mischung aus Karotten, Sellerie und Zwiebelwürfeln anbraten in Rapsöl
Anhang anzeigen 352505
Was wäre ein Schäufela ohne Klöß'.
Fränkischer Kloßteig aus der NORMA. Bassd scho!
Anhang anzeigen 352506
Für die Sosse und den Gaumen: Bamberger Zwergla Bier von der Fassla Brauerei
Anhang anzeigen 352507Anhang anzeigen 352508
zum angebratenen Gemüse noch einen Klecks Tomatenmark
Anhang anzeigen 352509
Gemüsebrühe drüber und mit Bier aufgiessen
Anhang anzeigen 352510
das Schäufela hatte nach ca. 80 min bei 200°C eine KT von etwa Mitte 50 Grad.
Die Schwarte war weich und liess sich prima einritzen. Schön Salz drauf
Anhang anzeigen 352511
Das Sauerkraut jetzt nach unten in den Grill, bisschen Waser nachgiessen
Anhang anzeigen 352512
Die Sosse und das Fleisch indirekt oben auf den Rost. Zur Sosse noch den gehackten Porree geben
Anhang anzeigen 352513
etwa 40 Minuten vor Garende vom Fleisch, die geformten Kartoffelklößchen zum Kraut geben und mit Alufolie etwas abdecken
Anhang anzeigen 352514
Die einreduzierte Sosse war durch das Bier etwas bitter geworden. Einen Schuss Ahornsirup und Wasser dazu. Bassd scho!
Anhang anzeigen 352516
Das Schäufela nach etwa 70 weiteren min Grillzeit. Schwarte knusprig, KT um die 85°C
Anhang anzeigen 352515
Eine Scheibe abgesäbelt und mit zwei Klößen und Sauerkraut auf den Teller
Anhang anzeigen 352517
Mir hat's gut geschmeckt! Das Urteil der "Chefin" steht noch aus. Die kommt erst um 22 Uhr von der Spätschicht.
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber nach einer Vorbereitungs- und Grillzeit von fast 6 Stunden hab ich dann irgendwie keinen richtigen Hunger mehr.
Anhang anzeigen 352518
Danke für's Reinschauen.
Schönen Abend noch und PROST
Hommage an meine Geburtsheimat Saarbrücken "Dibbelabbes" von der Plancha mit selbst gemachten Apfelmus
ca. 1kg festkochend Kartoffeln raspeln und furztrocken ausquetschen. Ich mache das immer mit der Kartoffelpresse, das funktioniert besser als alles andere.
Reichlich Petersilie und Majoran hacken, ein Ei, 1-2 Zwiebeln und etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, frischer Muskatnuss, eine Lauchstange und ein gutes Stück Bauchspeck ... alles sehr sehr gut vermengen.
Plancha vorheizen im Grill, Sonnenblumenöl (z.B.) verteilen und dann die ganze Masse ca. 1-2cm dick verteilen. Alle 2-3 Minuten wenden, zupfen, mischen, damit möglichst viel Röstaromen an möglichst viel Fläche kommt, und auch alle Zutaten mal direkt mit der Platte in Kontakt kommen. Das Ganze hat durchaus 30 Minuten gedauert.
Apfelmus: 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, in "feuchtem" Topf ca. 20min mit niedriger Hitze köcheln lassen, ein Esslöffel Muscovado dazu und eine Zimtstange von Anfang an rein, Deckel geschlossen. Am Schluß pürieren und mit etwas Zitronensaft mischen, damit die Oxydation gehemmt wird.
Alles auf den Teller und genießen.
War richtig richtig geil und das werde ich jetzt öfter machen auf diese Art. Vielen Dank für das Thema ... ohne das hätte ich das nie gemacht
Anhang anzeigen 352548
Anhang anzeigen 352549
Anhang anzeigen 352550
Anhang anzeigen 352551
Anhang anzeigen 352552
Anhang anzeigen 352553
Anhang anzeigen 352554
Anhang anzeigen 352555
Anhang anzeigen 352556
Anhang anzeigen 352557
Anhang anzeigen 352558
Alles super beschrieben, aber was ist eine KartoffelPresse? Vermutlich das Teil auf Bild 4. Könntest Du bitte noch ein Bild machen, auf dem das Teil besser zu erkennen ist?Hommage an meine Geburtsheimat Saarbrücken "Dibbelabbes" von der Plancha mit selbst gemachten Apfelmus
ca. 1kg festkochend Kartoffeln raspeln und furztrocken ausquetschen. Ich mache das immer mit der Kartoffelpresse, das funktioniert besser als alles andere.
Reichlich Petersilie und Majoran hacken, ein Ei, 1-2 Zwiebeln und etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, frischer Muskatnuss, eine Lauchstange und ein gutes Stück Bauchspeck ... alles sehr sehr gut vermengen.
Plancha vorheizen im Grill, Sonnenblumenöl (z.B.) verteilen und dann die ganze Masse ca. 1-2cm dick verteilen. Alle 2-3 Minuten wenden, zupfen, mischen, damit möglichst viel Röstaromen an möglichst viel Fläche kommt, und auch alle Zutaten mal direkt mit der Platte in Kontakt kommen. Das Ganze hat durchaus 30 Minuten gedauert.
Apfelmus: 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, in "feuchtem" Topf ca. 20min mit niedriger Hitze köcheln lassen, ein Esslöffel Muscovado dazu und eine Zimtstange von Anfang an rein, Deckel geschlossen. Am Schluß pürieren und mit etwas Zitronensaft mischen, damit die Oxydation gehemmt wird.
Alles auf den Teller und genießen.
War richtig richtig geil und das werde ich jetzt öfter machen auf diese Art. Vielen Dank für das Thema ... ohne das hätte ich das nie gemacht
Anhang anzeigen 352548
Anhang anzeigen 352549
Anhang anzeigen 352550
Anhang anzeigen 352551
Anhang anzeigen 352552
Anhang anzeigen 352553
Anhang anzeigen 352554
Anhang anzeigen 352555
Anhang anzeigen 352556
Anhang anzeigen 352557
Anhang anzeigen 352558
falls die Frage ernst gemeint ist: das ist es ....Alles super beschrieben, aber was ist eine KartoffelPresse? Vermutlich das Teil auf Bild 4. Könntest Du bitte noch ein Bild machen, auf dem das Teil besser zu erkennen ist?
Danke, war schon ernst gemeint, habe auch so ein Teil von Westmark…aber dachte nicht, dass das Kartoffelpresse heißt (-;falls die Frage ernst gemeint ist: das ist es ....
Anhang anzeigen 352591
Normalerweise drückt man hier gekochte Kartoffeln durch, um Pürée zu machen, wenn rohe Raspel hier gedrückt/gepresst werden, gehen die natürlich nicht durch die "Löcher", sondern es wird die Flüssigkeit ausgepresst und die Raspel bleiben trocken zurück. Das ist 5x effektiver als Kartoffelraspel in einem Küchentuch auszuwringen.
eieieiei .... sehr leckerAhoi zusammen,
auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar
Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.
Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).
Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:
Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.
Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.
Nun denn....
Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:
Anhang anzeigen 352607
Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz
Anhang anzeigen 352608
Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)
Anhang anzeigen 352609
So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.
Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gegebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz und allem, was so rein gehört....
Anhang anzeigen 352610
Zack - fertsch....
Anhang anzeigen 352611
Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade.
Anhang anzeigen 352612
Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.
Anhang anzeigen 352613
Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....
Anhang anzeigen 352614
Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....(
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen )
Anhang anzeigen 352615
Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...
Anhang anzeigen 352616
Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.
Anhang anzeigen 352617
FERTSCH....
Anhang anzeigen 352618
Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.
Seviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).
Anhang anzeigen 352619
MMMHHHHMMMM....lecker
Ahoi zusammen,
auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar
Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.
Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).
Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:
Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.
Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.
Nun denn....
Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:
Anhang anzeigen 352607
Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz
Anhang anzeigen 352608
Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)
Anhang anzeigen 352609
So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.
Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz, Essig, Rotwein und allem, was so rein gehört....
Anhang anzeigen 352610
Zack - fertsch....
Anhang anzeigen 352611
Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade - die wird noch gebraucht.
Anhang anzeigen 352612
Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.
Anhang anzeigen 352613
Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....
Anhang anzeigen 352614
Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....(
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen )
Anhang anzeigen 352615
Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...
Anhang anzeigen 352616
Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.
Anhang anzeigen 352617
FERTSCH....
Anhang anzeigen 352618
Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.
Serviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).
Anhang anzeigen 352619
MMMHHHHMMMM....lecker
Sehr ansprechend!Ahoi zusammen,
auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar
Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.
Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).
Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:
Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.
Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.
Nun denn....
Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:
Anhang anzeigen 352607
Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz
Anhang anzeigen 352608
Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)
Anhang anzeigen 352609
So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.
Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz, Essig, Rotwein und allem, was so rein gehört....
Anhang anzeigen 352610
Zack - fertsch....
Anhang anzeigen 352611
Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade - die wird noch gebraucht.
Anhang anzeigen 352612
Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.
Anhang anzeigen 352613
Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....
Anhang anzeigen 352614
Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen )
Anhang anzeigen 352615
Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...
Anhang anzeigen 352616
Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.
Anhang anzeigen 352617
FERTSCH....
Anhang anzeigen 352618
Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.
Serviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).
Anhang anzeigen 352619
MMMHHHHMMMM....lecker