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Ich wollte schon länger mal etwas im Bananenblatt grillen. In Spanien hatte ich dank Bananenstauden im Garten die Möglichkeit dazu. Häufig liest man, dass der im inneren des Bananenblattes befindliche Fisch gar ist, wenn das Blatt ringsherum schwarz ist.
Da ein Bonito in Idealmaßen für zwei Personen knallfrisch in der Markthalle von Alicante vor mir lag und wir auf der Hazienda kein Fischgitter finden konnten, kam mir die Idee, ihn im Bananenblatt zu garen...
Grundzutaten aus dem Garten:
Da dieser Fisch sehr feste Flossen hat, wurden diese ringsherum entfernt, zusätzlich wurden an den spitzen Enden Kräuter und Zitronenscheiben zur Polsterung gegen das Bananenblatt aufgelegt:
Leider war das Blatt minimal zu klein geraten, da der Fisch am Kopf noch etwas sichtbar war. Roulandenringe wären zur Halterung perfekt gewesen, aber es taten auch Sate-Spieße:
Der Grill wurde beidseitig mit heißer Holzkohle befüllt und das Bananenpaket wurde mittig indirekt aufgelegt. Da natürlich kein Deckel vorhanden war, musste ich etwas improvisieren, um Oberhitze zu erhalten:
Nach 20 min kamen noch ein paar Beilagen dazu. Da ich nicht wusste, wie stark das Blatt um den Bonito anfangs isoliert (und ich natürlich kein Kernthermo dabei hatte), lies ich ihn noch etwas auf dem Grill:
Danach war auch der Bonito definitiv fertig:
Aber etwas zu trocken:
Fazit: Mit Bananenblätter ist es ziemlich fummelig, etwas dicht zu verpacken. Die Isolationsleistung ist gering. Demnach reichen für Fisch nur minimal höhere Garzeiten, als im Backofen oder im Fischgitter.
Bonito hat eine dem Thunfisch sehr ähnliche Fleischstruktur. Damit ist er ideal geeignet, um ihn nur kurz und sehr heiß anzugrillen, indirekt gegart war der Fisch zwar noch gut essbar, aber eine Offenbarung war es für mich nicht.
Da ein Bonito in Idealmaßen für zwei Personen knallfrisch in der Markthalle von Alicante vor mir lag und wir auf der Hazienda kein Fischgitter finden konnten, kam mir die Idee, ihn im Bananenblatt zu garen...
Grundzutaten aus dem Garten:
Da dieser Fisch sehr feste Flossen hat, wurden diese ringsherum entfernt, zusätzlich wurden an den spitzen Enden Kräuter und Zitronenscheiben zur Polsterung gegen das Bananenblatt aufgelegt:
Leider war das Blatt minimal zu klein geraten, da der Fisch am Kopf noch etwas sichtbar war. Roulandenringe wären zur Halterung perfekt gewesen, aber es taten auch Sate-Spieße:
Der Grill wurde beidseitig mit heißer Holzkohle befüllt und das Bananenpaket wurde mittig indirekt aufgelegt. Da natürlich kein Deckel vorhanden war, musste ich etwas improvisieren, um Oberhitze zu erhalten:
Nach 20 min kamen noch ein paar Beilagen dazu. Da ich nicht wusste, wie stark das Blatt um den Bonito anfangs isoliert (und ich natürlich kein Kernthermo dabei hatte), lies ich ihn noch etwas auf dem Grill:
Danach war auch der Bonito definitiv fertig:
Aber etwas zu trocken:
Fazit: Mit Bananenblätter ist es ziemlich fummelig, etwas dicht zu verpacken. Die Isolationsleistung ist gering. Demnach reichen für Fisch nur minimal höhere Garzeiten, als im Backofen oder im Fischgitter.
Bonito hat eine dem Thunfisch sehr ähnliche Fleischstruktur. Damit ist er ideal geeignet, um ihn nur kurz und sehr heiß anzugrillen, indirekt gegart war der Fisch zwar noch gut essbar, aber eine Offenbarung war es für mich nicht.
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