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Für dieses sehr alte Gericht gibt es 2 Zubereitungsarten.
Zum einen die Variante in der das Fleisch in ner Wildbrühe gegart wird (ähnlich dem "Gaisburger Marsch") oder eben die Version die ich Euch hier vorstellen möchte.
Am Freitag hatte ich noch keinen Plan was ich DOen sollte. Der Blick in die TK fiel auf 2 identische Päckchen mit ungewissem Inhalt (Bäbber mal wieder abgefallen )
Also über N8 mal aufgetaut, wird schon was drin sein das man in den DO verfrachten kann.
Am Samstag stellte sich dann heraus dass das Fleisch zu Tieren der Familie der Leporidae gehört und der Gattung Oryctolagus cuniculus forma domestica zuzuzählen sein sollte. Es müssen aber wohl eher 2 aus der Gegend von Tschernobyl gewesen sein,, denn sie bestanden Beide aus 1x Rücken mit Brust, 1x Hinterlauf, 3x Vorderläufe .
Nach dem ich am Samstag die Rückenteile noch etwas zerkleinert hatte durften alle Teile noch über N8 in ner Beize aus
500ml Rotwein
5 Knofizehen (in feinen Scheiben)
1TL Salz
5 Lorbeerblätter
1 getr. Bhut Jolokia Chocolate
1TL schw. Pfefferkörner
3 Nelken
8 Wachholderbeeren
3 Pimentkörner
(alles im Mörser grob zerkleinert)
baden gehn.
Am Sonntag wurden die Teile aus der Beize genommen, getrocknet und mehliert (Beize aufheben).
Dann 28 Brekkies vorglühen, unter den DO packen und auf die richtige Hitze warten.
Nun hab ich die Karnickelteile scharf angebraten.
Die kamen dann zur Ablage auf den DO-Deckel und es wurden
2 gew. Zwiebeln
2 halbierte Zwiebeln
4 Karotten
150g Sellerie
1 Stange Lauch
200g ger. Speck
in üblicher Reihenfolge angeröstet, noch 2EL Tomatenmark dazu.
Nun mit 250ml Rotwein ablöschen, einkochen lassen und dann mit der abgesiebten Beize und 500ml Wildfond aufgiessen.
Das kurz aufgekocht, n Tee-Ei mit
1 Zweig Rosmarin
1TL Pfefferkörner
3 Lorbeerblätter
2 Nelken
3 Pimentkörner
5 Wachholderbeeren
dazu, 2EL Preiselbeerkonfitüre, 1 Tässchen Espresso (oder sehr starken Kaffee) dazu und dann die Hasenteile wieder rein getan.
Deckel auf den DO und 18 Brekkies oben drauf.
So durfte das n Stündchen vor sich hin schmurgeln.
Dann nochmals mit S&P und etwas Paprika abgeschmeckt und noch ne Stunde gewartet.
Jetzt fehlen n paar Pics, welche aber auch nicht unbedingt nötig sind.
Wenn die 2h vorbei sind, Deckel abfegen, DO in die Küche verfrachten, den Sud durch n Sieb giessen, das Fleisch aus dem Rest fischen und warm stellen.
Den DO kurz mit nem Küchentuch von Gemüseresten säubern und den Sud wieder einfüllen.
Kurz auf m Herd aufkochen (ja, das geht auch mit m DO der Beine hat) und mit ca 100ml Hasenblut abbinden (es geht auch Schweineblut, oder n Stück Blutwurst. Latürnich kann man auch mit Speisestärke binden, ist aber nicht authistisch, äh authentisch ).
Fleisch wieder rein und bei kleiner Hitze (nicht mehr Kochen) ziehen lassen.
In der Zeit hab ich Spätzle gemacht.
Und jetzt nur noch anrichten.
Das Fleisch fällt förmlich vom Knochen.
Dazu passt hervorragend Rotkohl/Blaukraut, oder wie immer Ihr es auch nennt, oder ordinäres Gemüse.
Ich habe darauf verzichtet, für Veggi-Food wars eindeutig zu warm .
Zum einen die Variante in der das Fleisch in ner Wildbrühe gegart wird (ähnlich dem "Gaisburger Marsch") oder eben die Version die ich Euch hier vorstellen möchte.
Am Freitag hatte ich noch keinen Plan was ich DOen sollte. Der Blick in die TK fiel auf 2 identische Päckchen mit ungewissem Inhalt (Bäbber mal wieder abgefallen )
Also über N8 mal aufgetaut, wird schon was drin sein das man in den DO verfrachten kann.
Am Samstag stellte sich dann heraus dass das Fleisch zu Tieren der Familie der Leporidae gehört und der Gattung Oryctolagus cuniculus forma domestica zuzuzählen sein sollte. Es müssen aber wohl eher 2 aus der Gegend von Tschernobyl gewesen sein,, denn sie bestanden Beide aus 1x Rücken mit Brust, 1x Hinterlauf, 3x Vorderläufe .
Nach dem ich am Samstag die Rückenteile noch etwas zerkleinert hatte durften alle Teile noch über N8 in ner Beize aus
500ml Rotwein
5 Knofizehen (in feinen Scheiben)
1TL Salz
5 Lorbeerblätter
1 getr. Bhut Jolokia Chocolate
1TL schw. Pfefferkörner
3 Nelken
8 Wachholderbeeren
3 Pimentkörner
(alles im Mörser grob zerkleinert)
baden gehn.
Am Sonntag wurden die Teile aus der Beize genommen, getrocknet und mehliert (Beize aufheben).
Dann 28 Brekkies vorglühen, unter den DO packen und auf die richtige Hitze warten.
Nun hab ich die Karnickelteile scharf angebraten.
Die kamen dann zur Ablage auf den DO-Deckel und es wurden
2 gew. Zwiebeln
2 halbierte Zwiebeln
4 Karotten
150g Sellerie
1 Stange Lauch
200g ger. Speck
in üblicher Reihenfolge angeröstet, noch 2EL Tomatenmark dazu.
Nun mit 250ml Rotwein ablöschen, einkochen lassen und dann mit der abgesiebten Beize und 500ml Wildfond aufgiessen.
Das kurz aufgekocht, n Tee-Ei mit
1 Zweig Rosmarin
1TL Pfefferkörner
3 Lorbeerblätter
2 Nelken
3 Pimentkörner
5 Wachholderbeeren
dazu, 2EL Preiselbeerkonfitüre, 1 Tässchen Espresso (oder sehr starken Kaffee) dazu und dann die Hasenteile wieder rein getan.
Deckel auf den DO und 18 Brekkies oben drauf.
So durfte das n Stündchen vor sich hin schmurgeln.
Dann nochmals mit S&P und etwas Paprika abgeschmeckt und noch ne Stunde gewartet.
Jetzt fehlen n paar Pics, welche aber auch nicht unbedingt nötig sind.
Wenn die 2h vorbei sind, Deckel abfegen, DO in die Küche verfrachten, den Sud durch n Sieb giessen, das Fleisch aus dem Rest fischen und warm stellen.
Den DO kurz mit nem Küchentuch von Gemüseresten säubern und den Sud wieder einfüllen.
Kurz auf m Herd aufkochen (ja, das geht auch mit m DO der Beine hat) und mit ca 100ml Hasenblut abbinden (es geht auch Schweineblut, oder n Stück Blutwurst. Latürnich kann man auch mit Speisestärke binden, ist aber nicht authistisch, äh authentisch ).
Fleisch wieder rein und bei kleiner Hitze (nicht mehr Kochen) ziehen lassen.
In der Zeit hab ich Spätzle gemacht.
Und jetzt nur noch anrichten.
Das Fleisch fällt förmlich vom Knochen.
Dazu passt hervorragend Rotkohl/Blaukraut, oder wie immer Ihr es auch nennt, oder ordinäres Gemüse.
Ich habe darauf verzichtet, für Veggi-Food wars eindeutig zu warm .