Küchenmaschine von welcher Marke

hinaksen schrieb:
Wir machen immer so einen Rotkohleinkochaktion. 3 Leute, umme 20kg Rotkohl. Einer bereitet vor, der zweite ist an der Maschine, der dritte wechselt die Gefäße unter dem Schnitzelwerk und beginnt mit dem einkochen.
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Hast du da irgendwo die Rezepte und Ablauf ?

Werde dieses Jahr wohl auch sowas in der Art achen müssen, wir bekommen ja zur Zeit nichts mehr hier aus der EU :(

Gruß
Aetschi
 
@hinaksen das klingt ja schon teilweise nach Vergewaltigung der Maschine. Glückwunsch zu so einem robusten Gerät.

Da Du die Maschinen der frühen 80er ja offensichtlich schon öfter aufgemacht hast:

Hattest Du auch mal ein aktuelles Gerät auf der Werkbank?

Mich interessiert vor allem die Materialwahl und Verarbeitung.
Wurden Metallzahnräder bspw. durch welche aus Plastik ersetzt? Ist der Motor noch gleich oder verändert? Sind die Kabelverbindungen noch gleich verarbeitet? Etc. pp.

Ich hatte nämlich mal bei nem Handmixer ins Klo gegriffen.
Das alte Modell (Erbstück von Oma) hat aufgegeben und ich habe ein neues Modell des selben Herstellers gekauft.

Unterschied: das alte Gerät hielt 25 Jahre, das neue 2,5 Monate.
Zahnräder aus Plaste statt Metall, Durchmesser der internen Verkabelung nur noch halb so groß, Verbindungen total windig verlötet, Motor laut Typenschild mit deutlich weniger Leistung.

Seitdem bin ich zwar weiterhin von solchen Berichten von "Oldtimern" fasziniert und begeistert,
aber deutlich vorsichtiger bei der Übertragung auf aktuelle Modelle des selben Herstellers geworden.
 
Ich habe mir jetzt eine Bosch Maschine geholt. Deswegen hoffe ich, dass die Verarbeitungsqualität stimmt.

@jokk3l: Wir hatten einen ähnlichen Fall bei der Waschmaschine. Später kam dann heraus, dass beim alten Modell noch alles aus gutem Metall war. Die neue Maschine bestand nur noch aus Plastik.
 
Morgen Morgen

meine Bosch wohnt jetzt ca. 3 Wochen bei uns ;), ist eine Bosch MUM 57830 geworden.

Bis jetzt habe ich noch lange nicht alles getestet, jeden Tag einen Brotteig ca 1 Kilo und das geht wirklich gut.

Alleine dafür hat sich die Anschaffung gelohnt.

Auch beim Wursten hat sie sich schon nützlich gemacht und das Brät ordentlich durch geknetet.

Gestern habe ich dann den Fleischwolf getestet und das ist wirklich ein Teil das geht gar nicht.

Das Teil ist ein Witz und die von Bosch sollten es besser weg lassen.

Viel zu niedrig , man bekommt keine wirkliche Schüssel drunter.

Auch die Leistung ist nicht wirklich zu vergleichen mit einem richtigen Fleischwolf.

Also bis jetzt alles gut ausser Fleischwolf ;)

Werde weiter testen.

Gruß
Aetschi
 
Aetschi schrieb:
Viel zu niedrig , man bekommt keine wirkliche Schüssel drunter.
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Ich hab seit dem Hausbau die Küchenarbeitsplatte nicht durchgängig in einer, sondern in unterschiedlicher Höhe. Damit klappts :)

In der alten Wohnung hab ich die Maschine samt Wolf einfach auf ein Holzkastl gestellt, um Höhe zu gewinnen.

Aber die Leistung ist schon ein Manko. Reicht um ab und an mal was durch zulassen. Für Regelmäßigen Einsatz oder große Mengen braucht es aber was eigenständiges.
 
Ja genau so ist das.

Habe zum Glück zwei "normale" Wölfe und daher ist das kein Problem.

Gruß
Aetschi
 
jokk3l schrieb:
Da Du die Maschinen der frühen 80er ja offensichtlich schon öfter aufgemacht hast:

Hattest Du auch mal ein aktuelles Gerät auf der Werkbank?
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Sorry, dass ihr so lange auf Eure Antworten warten müsst.....bin derzeit extrem eingespannt und auch nicht oft z.H.

Nur Maschinen mit Problemen wurden geöffnet....und das waren ja nicht viele.

Eine neuere Maschine mit Problemen hatte ich noch nicht auf der Werkbank.

Schon die ersten Maschinen hatten Plastikzahnräder....also ich nennen diesen weißen Kunststoff im Teflon...ist wohl nicht richtig.

Das Gerät besteht quasi nur aus einem Motorgetriebeblock mit einem ebenfalls aus Kunststoff hergestelltem Gehäuse. Da ist nicht viel Metall dran und ich wüsste nun wirklich nicht, wo man da noch mit Material sparen könnte.
Der Motor hat die notwenidigen Metallteile, gehalten wird das Metall von Kunststoff.
das Schneckenzahnrad der Motorwelle greift in ein Kunststoffrad. Der Rest des Getriebes sind Kunststoffräder. Die Lager sind Kugellager/Kränze
Das vordere Motorlager ist ein Kugellager, das hintere ein Sinterlager. Was ill man da noch "optimieren".

Einzig......die Dinger haben bisher eben bei mir und in meinem weiten Umkreis super gehalten....einzig das Sinterlager ist eine Schwacjstelle, die "Plasteräder" haben auch nach Jahren keine auffallenden Abnutzungserscheinungen.

Leistung Mühle: Ja, meine Jupiter ist da einen Tick besser, aber nun auch nicht sooooo krass besser. Das ist mehr für mal eben und nicht wofür wir es eingesetzt haben bzw. einsetzen. Da gibt es Semiprofiteile, aber eben zu entsprechenden Preisen. Das wird bei den Fleischwölfen nicht anders sein.

Betont hatte ich den Durchlaufschnitzler.....und der ist sein kleines Geld wirklich wert.

Hinsichtlich des Rotkohlrezeptes muss ich Göga befragen....zu meiner Schande hab ich das nie selber gebastelt.....war aber sehr übersichtlich....kommt also in Kürze noch was dazu.

Gruß
 
hinaksen schrieb:
Hinsichtlich des Rotkohlrezeptes muss ich Göga befragen....zu meiner Schande hab ich das nie selber gebastelt.....war aber sehr übersichtlich....kommt also in Kürze noch was dazu.
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Keine Panik !

Wir sind hier beim Hobby und da hat man es nicht eilig oder Stress !

Gruß
Aetschi
 
Mahlzeit,

danke für rein stellen.

So ein Grundrezpet ist genau richtig um mal zu testen.

Gruß
Aetschi
 
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