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Beim schnellen Wochenendeinkauf bei meinem Lieblingsmetzger in Nürnberg fiel mal wieder ein kleiner Schweinenacken von ca. 2kg vom dt. Edelschwein aus Biohaltung in den Korb.
Auf Pulled Pork hatten wir keine Lust und Frau Bierwurst in spe bestand darauf, den Nacken mal nicht BBQ-Style zuzubereiten....
Also wurde eine Injektion mit folgenden Zutaten zubereitet:
- Fett vom Nacken entfernt und zerlassen
- 2 EL Vinaigre de Jerez
- 100 ml Riesling
- 3 EL Dijon Senf mit Honig
- 1 EL Salz
- 2 EL weißer Pfeffer
- 1 EL Zwiebelgranulat
- 1 EL gerebelter und gehackter Majoran
Zusätzlich wurde der Nacken nach dem zurecht binden gespickt mit:
- 5 Knoblauchzehen
- 4 langen (geteilten) Stielen Rosmarin
Das Ganze marinierte über Nacht bei 4°C:
Der Saucenansatz besteht aus der überschüssigen Marinade, einem Bund Suppengrün und gut einem halben Liter Kalbsfonds:
Der Thüros Toronto braucht lediglich ein wenig Alufolie und 12-16 Grillies, um auf Spießhöhe 200° zu erreichen. Dies ist zwar für den Braten nicht unbedingt nötig, aber erfahrungsgemäß kocht bei niedrigeren Gartemperaturen in diesem Setup die Sauce nicht durchgehend....
Während der Garzeit (ca. 2 1/2 Stunden) wurde der Braten mehrmals mit dem Saucenansatz bestrichen.
Nach einer Stunde sah das Teil schon sehr aus und roch noch besser:
Nach zwei Stunden lag die GT bei 72°
Nach insgesamt 2 1/2 Stunden war die Ziel-GT von 80° erreicht:
Die Rosmarinzweige und das Metzgergarn wurde vor dem Anschnitt entfernt, der Knoblauch blieb im Fleisch.
Dazu gab es ein Gratin von neuen Kartoffeln mit Ziegenkäse und Parmesan und einen bunten Salat.
Der Nacken und die Sauce waren der Knaller. Selbst Schwiegermutter in Spe nahm eine zweite Scheibe a 200g und aß brav das Fett mit....
Als Begleiter wurde ein für diesen Anlass etwas zu intensiver 2004er Château d'Aurilhac Haut Medoc Cru Bourgeois gewählt, da es am Abend m.E. kalt genug dafür war. Zum Essen selbst war er eine Spur zu fett, aber die zweite Flasche saß als Nachtisch optimal....
Auf Pulled Pork hatten wir keine Lust und Frau Bierwurst in spe bestand darauf, den Nacken mal nicht BBQ-Style zuzubereiten....
Also wurde eine Injektion mit folgenden Zutaten zubereitet:
- Fett vom Nacken entfernt und zerlassen
- 2 EL Vinaigre de Jerez
- 100 ml Riesling
- 3 EL Dijon Senf mit Honig
- 1 EL Salz
- 2 EL weißer Pfeffer
- 1 EL Zwiebelgranulat
- 1 EL gerebelter und gehackter Majoran
Zusätzlich wurde der Nacken nach dem zurecht binden gespickt mit:
- 5 Knoblauchzehen
- 4 langen (geteilten) Stielen Rosmarin
Das Ganze marinierte über Nacht bei 4°C:
Der Saucenansatz besteht aus der überschüssigen Marinade, einem Bund Suppengrün und gut einem halben Liter Kalbsfonds:
Der Thüros Toronto braucht lediglich ein wenig Alufolie und 12-16 Grillies, um auf Spießhöhe 200° zu erreichen. Dies ist zwar für den Braten nicht unbedingt nötig, aber erfahrungsgemäß kocht bei niedrigeren Gartemperaturen in diesem Setup die Sauce nicht durchgehend....
Während der Garzeit (ca. 2 1/2 Stunden) wurde der Braten mehrmals mit dem Saucenansatz bestrichen.
Nach einer Stunde sah das Teil schon sehr aus und roch noch besser:
Nach zwei Stunden lag die GT bei 72°
Nach insgesamt 2 1/2 Stunden war die Ziel-GT von 80° erreicht:
Die Rosmarinzweige und das Metzgergarn wurde vor dem Anschnitt entfernt, der Knoblauch blieb im Fleisch.
Dazu gab es ein Gratin von neuen Kartoffeln mit Ziegenkäse und Parmesan und einen bunten Salat.
Der Nacken und die Sauce waren der Knaller. Selbst Schwiegermutter in Spe nahm eine zweite Scheibe a 200g und aß brav das Fett mit....
Als Begleiter wurde ein für diesen Anlass etwas zu intensiver 2004er Château d'Aurilhac Haut Medoc Cru Bourgeois gewählt, da es am Abend m.E. kalt genug dafür war. Zum Essen selbst war er eine Spur zu fett, aber die zweite Flasche saß als Nachtisch optimal....