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Tach zusammen,
nachdem ich meine ersten PP auf dem 47er Compact Kettle gemacht habe und später dann auf der 57er Kugel vergleichsweise sehr 'bequem' mein PP zubereitet habe, war ich irgendwann an dem Punkt, dass ich auf der Suche nach einer neuen PP-Herausforderung war.
...nicht dass es zuletzt zu langweilig gewesen wäre - aber in Erinnerung an den höheren Aufwand beim 47er im Vergleich zur 57er Kugel war es später dann ja doch die meiste Zeit ein sehr entspanntes Abwarten, bis das PP fertig ist.
Also kam mir in den Sinn, beim nächsten PP-Event parallel zu dem PP auf der großen Kugel dann noch zu testen, wie sehr sich denn ein kleiner Smokey Joe in der Lage sieht, ein PP zufriedenstellend bis zur Fertigstellung zu beherbergen...
Bislang hatte ich nur ein paar schnelle Nummern für den kleinen Hunger zwischendurch auf dem kleinen Smokey Joe durchgeführt - ob sich das Kerlchen für LangzeitProjekte überhaupt eignet, das hatte ich vorher noch nicht getestet.
Das erste Problem war wohl die geringe Höhe über dem Rost; der Deckel ist recht flach => so konnte man natürlich erst einmal nicht an ein PP denken.
So habe ich mir dann erst einmal aus Alu-Blechen einen Ring zurechtgeschustert, der mir als Erhöhung zur Vergrößerung des Garraumes dient.
Damit sah die Angelegenheit schon vielversprechender aus!
Anschließend musste ich noch eine Schüssel finden, die als Wasser-/Tropfschale dienen konnte und in der Größe so beschaffen war, dass einerseits ein Minion Ring im Smokey Joe gelegt werden konnte und andererseits oben auf dem Rost auch noch ein Stück Schweinenacken von akzeptabler Größe außerhalb der direkten Hitze liegen konnte.
Nach einigem Wühlen in den Küchenschränken gelang es mir dann, unter kurzem Protest der Frau Gemahlin, ein geeignetes Teil für meinen Outdoor-Fundus zu erbeuten
So ließ sich nun ein Minion-Ring legen und auf dem Rost fand ein Stück Schweinenacken von knapp über einem Kilo Platz
Das 'normale' PP habe ich dann gestern Abend gegen 23:55 gestartet. Da ich bisher nur Erfahrungswerte für Stücke so um die 3 kg habe, hatte ich keine Idee, wie lange wohl so ein kleiner 1 kg Knubbbel brauchen würde...
...also wurde zunächst nur die 57er Kugel gestartet und der Kleine bekam noch eine Ruhezeit bis zum Morgen.
Um 6:45 heute habe ich dann auch den Minion Ring im Smokey Joe mit ein paar glühenden Breckies gestartet.
Leichtsinnigerweise hatte ich mich danach ohne weitere Kontrolle des Kleinen nochmals in die Horizontale begeben => als ich dann gegen 9:30 zum ersten Check an meinem PP-Experiment stand, musste ich leider feststellen, dass wohl die Glut recht früh erloschen sein muss - denn der Minion Ring sah nahezu unberührt aus
Offensichtlich hatte ich dem Kerlchen zu sehr die Luft abgedreht und die zwei äußeren Regler für die Luftzufuhr zu optimistisch "heruntergeregelt". ...also konnte das Experiment erst gegen 10:00 Uhr mit frischer Glut erneut an den Start gehen.
Ansonsten lief es dann ohne weitere Überraschungen - zwischendrin mal ein wenig das Fleisch mit BBQ-Sauce behandelt und nach rund 6 Std. Laufzeit Asche beseitigt und und den Ring wieder verlängert und Wasser aufgefüllt...
Im Moment eiert es bei einer KT von knapp unter 80° C rum (und das Große zieht nun nach mehreren Stunden bei 73/74 endlich wieder ein bisschen an und ist bei 76° C)
...to be continued...
Tschööö
der AnalogGriller
nachdem ich meine ersten PP auf dem 47er Compact Kettle gemacht habe und später dann auf der 57er Kugel vergleichsweise sehr 'bequem' mein PP zubereitet habe, war ich irgendwann an dem Punkt, dass ich auf der Suche nach einer neuen PP-Herausforderung war.
...nicht dass es zuletzt zu langweilig gewesen wäre - aber in Erinnerung an den höheren Aufwand beim 47er im Vergleich zur 57er Kugel war es später dann ja doch die meiste Zeit ein sehr entspanntes Abwarten, bis das PP fertig ist.
Also kam mir in den Sinn, beim nächsten PP-Event parallel zu dem PP auf der großen Kugel dann noch zu testen, wie sehr sich denn ein kleiner Smokey Joe in der Lage sieht, ein PP zufriedenstellend bis zur Fertigstellung zu beherbergen...
Bislang hatte ich nur ein paar schnelle Nummern für den kleinen Hunger zwischendurch auf dem kleinen Smokey Joe durchgeführt - ob sich das Kerlchen für LangzeitProjekte überhaupt eignet, das hatte ich vorher noch nicht getestet.
Das erste Problem war wohl die geringe Höhe über dem Rost; der Deckel ist recht flach => so konnte man natürlich erst einmal nicht an ein PP denken.
So habe ich mir dann erst einmal aus Alu-Blechen einen Ring zurechtgeschustert, der mir als Erhöhung zur Vergrößerung des Garraumes dient.
Damit sah die Angelegenheit schon vielversprechender aus!
Anschließend musste ich noch eine Schüssel finden, die als Wasser-/Tropfschale dienen konnte und in der Größe so beschaffen war, dass einerseits ein Minion Ring im Smokey Joe gelegt werden konnte und andererseits oben auf dem Rost auch noch ein Stück Schweinenacken von akzeptabler Größe außerhalb der direkten Hitze liegen konnte.
Nach einigem Wühlen in den Küchenschränken gelang es mir dann, unter kurzem Protest der Frau Gemahlin, ein geeignetes Teil für meinen Outdoor-Fundus zu erbeuten
So ließ sich nun ein Minion-Ring legen und auf dem Rost fand ein Stück Schweinenacken von knapp über einem Kilo Platz
Das 'normale' PP habe ich dann gestern Abend gegen 23:55 gestartet. Da ich bisher nur Erfahrungswerte für Stücke so um die 3 kg habe, hatte ich keine Idee, wie lange wohl so ein kleiner 1 kg Knubbbel brauchen würde...
...also wurde zunächst nur die 57er Kugel gestartet und der Kleine bekam noch eine Ruhezeit bis zum Morgen.
Um 6:45 heute habe ich dann auch den Minion Ring im Smokey Joe mit ein paar glühenden Breckies gestartet.
Leichtsinnigerweise hatte ich mich danach ohne weitere Kontrolle des Kleinen nochmals in die Horizontale begeben => als ich dann gegen 9:30 zum ersten Check an meinem PP-Experiment stand, musste ich leider feststellen, dass wohl die Glut recht früh erloschen sein muss - denn der Minion Ring sah nahezu unberührt aus
Offensichtlich hatte ich dem Kerlchen zu sehr die Luft abgedreht und die zwei äußeren Regler für die Luftzufuhr zu optimistisch "heruntergeregelt". ...also konnte das Experiment erst gegen 10:00 Uhr mit frischer Glut erneut an den Start gehen.
Ansonsten lief es dann ohne weitere Überraschungen - zwischendrin mal ein wenig das Fleisch mit BBQ-Sauce behandelt und nach rund 6 Std. Laufzeit Asche beseitigt und und den Ring wieder verlängert und Wasser aufgefüllt...
Im Moment eiert es bei einer KT von knapp unter 80° C rum (und das Große zieht nun nach mehreren Stunden bei 73/74 endlich wieder ein bisschen an und ist bei 76° C)
...to be continued...
Tschööö
der AnalogGriller