Schweinefilet Süß Sauer mit Gemüse

[MENTION=312]Fragile[/MENTION]; [MENTION=15]Bensch[/MENTION];

natürlich läßt sich eine große Schmorpfanne auch im Wok zubereiten... denn nichts anderes hast du am Ende, auch wenn du die Zutaten einzeln anbrätst. Der Stahlblechwok und zumindest die Zubereitungsart "Pfannenrühren" sind aber dafür nicht geschaffen. "Unter 1 Kilo Zutaten" ist vielleicht sogar immer noch zu hoch gegriffen - es geht ja beim Pfannenrühren darum, die Zutaten schnell und unter großer Hitzeeinwirkung im Wok herumwirbeln zu können, ja sogar, den Wok über der Flamme tanzen zu lassen (Schütteln und Rütteln). Das schafft man logischerweise nur mit kleinen Mengen - und leichtem Wok. Ein größerer Wok hilft da nicht, die Größe ist meines Wissens nach wirklich nur entscheidend bei der Vorliebe des Kochs, was die Handhabung des Geräts angeht. Wie gesagt gilt das aber nur für's Pfannenrühren.
 
Hi Benny,

danke schön für deine ehrliche Antwort.

Ich hab schon wieder was gelernt, ich kaufe meine Wok-Pfanne größer.

Ist doch schön, wenn man sich so austauschen kann.

Hmmmmm, aber ein Schüsselchen von dir probiere ich dennoch.

:prost:
 
@oppfa;verrätst du es einem ahnungslosen ???

äh, also ich hoffe mal, ich bin jetzt nicht einem Irrtum aufgesessen - hast du die Frage nach süß-sauer auf Bennys Thema oder auf meine Vorschläge bezogen?
Falls ersteres, dann sorry, zieh ich meine Frage zurück ;) Falls letzteres: es geht nicht um süß-sauer, sondern um Ideen für was Neues. Ohne konkrete Richtung. Daher hab ich sein entsprechendes Zitat eingefügt.
 
Na er meinte schon mich Alex... ist ja wirklich nicht sehr typisch süß/sauer mein Gericht.. Gruß
 
Hi Alex,

du machst mich echt wahnsinnig.

Was jetzt?

Kleiner Wok, Großer Wok, Ein Wok oder Zwei Wok (ich rede hier jetzt von den Wok-Pfannen).

Das "Schütteln und Rütteln), an das habe ich auch gedacht.

Mit Bennys Inhalt hätte das sicherlich nicht funktioniert.

Mit Bennys Wok-Pfanne hätte es aber funktioniert, wenn er die Zutaten einzeln angewokkt und warmgestellt hätte?
 
ich glaub, das ist ein bißchen so wie mit den Messern. Ich hab z.B. mehrere für verschiedene Zwecke, aber irgendwann benutz ich für alles doch nur noch das eine gute Lieblingsmesser. Sowas schält sich bei meinen Woks auch heraus. Egal was ich mach, ob nur mal eben 1 TL Sichuanpfeffer trocken anrösten oder die komplette Zubereitung eines richtig großen Currys für Frau und Sohn, ich nehm für alles ein und denselben Wok (40er Durchmesser). Leicht muß er sein, sonst holt man sich ja doch nur Sehnenscheidentennisarm ;)

Das mit der Menge ist einfach ein Kompromiß: Wir alle hier kochen ja eher nicht traditionell chinesisch - also mehrere und dafür kleinere Gerichte, die alle gleichzeitig auf dem Tisch sind. Wir kochen ja meist nur eines, das muß dann für die ganze Horde reichen und daher größer sein, ist doch klar. Deshalb ist das auch ganz in Ordnung und schmeckt ja auch.

Aber es geht auch besser. Schneller, knackiger, frischer: Falls mal einer nur eine Portion für sich kocht, oder halt ein Dinner mit 5 bis 6 Gerichten macht, Dessert und Suppe außen vor, dann sollten die Portionen so klein wie möglich bleiben. Wer dann allein kocht, kann diese dennoch nicht gleichzeitig auf den Tisch bringen, aber wenigstens so schnell hintereinander, daß die Gäste noch mit dem Verzehr beschäftigt sind, wenn schon das nächste Gericht kommt. Das macht (den Gästen) auch viel Spaß!
 
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