Gewinnspiel Januar 2024 | Regionale Spezialitäten

Regionale Spezialitäten

  • Lordschelm mit Himmel un Äd

    Stimmen: 6 33,3%
  • Spooner mit Lakefleisch

    Stimmen: 1 5,6%
  • Hennes mit Füllsel, Sauerkraut & Pü

    Stimmen: 2 11,1%
  • Schosch mit Schäufela, Kloß & Sauerkraut

    Stimmen: 2 11,1%
  • bbuk mit Dibbelabbes

    Stimmen: 1 5,6%
  • Holzpeter mit Kaninchenkeulen, Rotkraut & Klöße

    Stimmen: 1 5,6%
  • Sir Kuddel mit westfälischen Pfefferpotthast

    Stimmen: 5 27,8%

  • Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .
Wow , tolles Schäufala hast du gemacht. Mit allem drum und dran.

Gruß Dingo
 
Servus Leut',

dann will ich auch mal wieder angreifen bei Gewinnspiel.

Hab mir heute Nachmittag mal die Zeit genommen. Wetter war zwar nicht ideal. Kalt und windig!

Aber da muss man durch! (y):ROFLMAO: Die guten Profagus-Brekkies haben die Kälte besiegt! (y)

Im Januar gibt's regionale Spezialitäten!

Typisch fränkisch
ist zweifellos das Schäufela mit Kloß und Sauerkraut.

Für Leute von auswärts: Ein Schäufela ist das Schulterstück vom Schwein mit Schwarte am Knochen, der in etwa eine Schaufelform hat.

Bei der Schreibweise gehen die Meinungen auseinander.

Viele nennen es Schäuferla. Ich schreib lieber "Schäufela", denn in Schaufel ist ja auch kein "R" drin ;)

Nachdem die nette Metzgerei von nebenan nach dem Weihnachtsurlaub in dieser Woche wieder geschlachtet hat, hab ich gleich mal drum gebeten, dass sie mir ein "schönes Schäufela" amputieren.

Nehmt euch auch etwas Zeit, es kommen viele Bilder... :cool:


Vor dem Schlemmen kommt das Schnibbeln!

Anhang anzeigen 352486

Ein Pack Suppengemüse, schälen und kleinschneiden

Anhang anzeigen 352487

ein Apfel für's Sauerkraut

Anhang anzeigen 352488

Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden, Apfel in Scheibchen

Anhang anzeigen 352489

Zwiebel würfeln

Anhang anzeigen 352490

Knoblauchzehen kleinschneiden für die Sosse

Anhang anzeigen 352491

Karottenwürfel und Zwiebelringe für das Sauerkraut

Anhang anzeigen 352492

Räucherspeck in Würfel schneiden für's Sauerkraut

Anhang anzeigen 352493Anhang anzeigen 352494

Der Hauptdarsteller: Ein Schäufela mit Knochen, 1,7 kg

Anhang anzeigen 352495

würzen mit Salz und Texas-Steakgewürz, das schmeckt mir persönlich sehr gut.

Anhang anzeigen 352496

Speckwürfel auf dem AZK in Eisenpfanne anbraten

Anhang anzeigen 352497

das Sauerkraut in einen Edelstahlbräter geben

Anhang anzeigen 352498

würzen mit Zucker

Anhang anzeigen 352499

Salz, Kümmel

Anhang anzeigen 352500

zu den Speckwürfeln Karottenwürfel, Zwiebelringe geben

Anhang anzeigen 352501

zum Schluss noch die Apfelspalten mit anschwitzen

Anhang anzeigen 352502

alles auf das Kraut geben, noch einen guten Schuß Wasser dazu. Schäufela mit der Schwarte drauflegen

Anhang anzeigen 352503

Porreestange in Scheiben schneiden und etwas hacken

Anhang anzeigen 352504

Die Mischung aus Karotten, Sellerie und Zwiebelwürfeln anbraten in Rapsöl

Anhang anzeigen 352505

Was wäre ein Schäufela ohne Klöß'.

Fränkischer Kloßteig aus der NORMA. Bassd scho! (y)

Anhang anzeigen 352506

Für die Sosse und den Gaumen: Bamberger Zwergla Bier von der Fassla Brauerei

Anhang anzeigen 352507Anhang anzeigen 352508

zum angebratenen Gemüse noch einen Klecks Tomatenmark

Anhang anzeigen 352509

Gemüsebrühe drüber und mit Bier aufgiessen

Anhang anzeigen 352510

das Schäufela hatte nach ca. 80 min bei 200°C eine KT von etwa Mitte 50 Grad.

Die Schwarte war weich und liess sich prima einritzen. Schön Salz drauf

Anhang anzeigen 352511

Das Sauerkraut jetzt nach unten in den Grill, bisschen Waser nachgiessen

Anhang anzeigen 352512

Die Sosse und das Fleisch indirekt oben auf den Rost. Zur Sosse noch den gehackten Porree geben

Anhang anzeigen 352513

etwa 40 Minuten vor Garende vom Fleisch, die geformten Kartoffelklößchen zum Kraut geben und mit Alufolie etwas abdecken

Anhang anzeigen 352514

Die einreduzierte Sosse war durch das Bier etwas bitter geworden. Einen Schuss Ahornsirup und Wasser dazu. Bassd scho!

Anhang anzeigen 352516

Das Schäufela nach etwa 70 weiteren min Grillzeit. Schwarte knusprig, KT um die 85°C

Anhang anzeigen 352515

Eine Scheibe abgesäbelt und mit zwei Klößen und Sauerkraut auf den Teller

Anhang anzeigen 352517

Mir hat's gut geschmeckt! Das Urteil der "Chefin" steht noch aus. Die kommt erst um 22 Uhr von der Spätschicht. :)

Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber nach einer Vorbereitungs- und Grillzeit von fast 6 Stunden hab ich dann irgendwie keinen richtigen Hunger mehr.

Anhang anzeigen 352518

Danke für's Reinschauen. (y)

Schönen Abend noch und PROST :pir_arr:
Ein geiles Gericht! :piratethumbs::pirateinlove::piratethumbs::pirateinlove::piratethumbs:
Ihr Frangn seid zu beneiden...
Nun wird es richtig schwer, das noch zu toppen :pirateconfused:
 
Ein geiles Gericht! :piratethumbs::pirateinlove::piratethumbs::pirateinlove::piratethumbs:
Ihr Frangn seid zu beneiden...
Nun wird es richtig schwer, das noch zu toppen :pirateconfused:
Richtig erkannt! ;)

Ich wohne in der "Genuss-Region Oberfranken" (y)


Schöne Gegend, gutes Bier, leckeres Essen und zum sehr grossen Teil noch super Preise!

"Leben wie Gott in Franken!" :piratelol:
 
Servus Leut',

dann will ich auch mal wieder angreifen bei Gewinnspiel.

Hab mir heute Nachmittag mal die Zeit genommen. Wetter war zwar nicht ideal. Kalt und windig!

Aber da muss man durch! (y):ROFLMAO: Die guten Profagus-Brekkies haben die Kälte besiegt! (y)

Im Januar gibt's regionale Spezialitäten!

Typisch fränkisch
ist zweifellos das Schäufela mit Kloß und Sauerkraut.

Für Leute von auswärts: Ein Schäufela ist das Schulterstück vom Schwein mit Schwarte am Knochen, der in etwa eine Schaufelform hat.

Bei der Schreibweise gehen die Meinungen auseinander.

Viele nennen es Schäuferla. Ich schreib lieber "Schäufela", denn in Schaufel ist ja auch kein "R" drin ;)

Nachdem die nette Metzgerei von nebenan nach dem Weihnachtsurlaub in dieser Woche wieder geschlachtet hat, hab ich gleich mal drum gebeten, dass sie mir ein "schönes Schäufela" amputieren.

Nehmt euch auch etwas Zeit, es kommen viele Bilder... :cool:


Vor dem Schlemmen kommt das Schnibbeln!

Anhang anzeigen 352486

Ein Pack Suppengemüse, schälen und kleinschneiden

Anhang anzeigen 352487

ein Apfel für's Sauerkraut

Anhang anzeigen 352488

Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden, Apfel in Scheibchen

Anhang anzeigen 352489

Zwiebel würfeln

Anhang anzeigen 352490

Knoblauchzehen kleinschneiden für die Sosse

Anhang anzeigen 352491

Karottenwürfel und Zwiebelringe für das Sauerkraut

Anhang anzeigen 352492

Räucherspeck in Würfel schneiden für's Sauerkraut

Anhang anzeigen 352493Anhang anzeigen 352494

Der Hauptdarsteller: Ein Schäufela mit Knochen, 1,7 kg

Anhang anzeigen 352495

würzen mit Salz und Texas-Steakgewürz, das schmeckt mir persönlich sehr gut.

Anhang anzeigen 352496

Speckwürfel auf dem AZK in Eisenpfanne anbraten

Anhang anzeigen 352497

das Sauerkraut in einen Edelstahlbräter geben

Anhang anzeigen 352498

würzen mit Zucker

Anhang anzeigen 352499

Salz, Kümmel

Anhang anzeigen 352500

zu den Speckwürfeln Karottenwürfel, Zwiebelringe geben

Anhang anzeigen 352501

zum Schluss noch die Apfelspalten mit anschwitzen

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alles auf das Kraut geben, noch einen guten Schuß Wasser dazu. Schäufela mit der Schwarte drauflegen

Anhang anzeigen 352503

Porreestange in Scheiben schneiden und etwas hacken

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Die Mischung aus Karotten, Sellerie und Zwiebelwürfeln anbraten in Rapsöl

Anhang anzeigen 352505

Was wäre ein Schäufela ohne Klöß'.

Fränkischer Kloßteig aus der NORMA. Bassd scho! (y)

Anhang anzeigen 352506

Für die Sosse und den Gaumen: Bamberger Zwergla Bier von der Fassla Brauerei

Anhang anzeigen 352507Anhang anzeigen 352508

zum angebratenen Gemüse noch einen Klecks Tomatenmark

Anhang anzeigen 352509

Gemüsebrühe drüber und mit Bier aufgiessen

Anhang anzeigen 352510

das Schäufela hatte nach ca. 80 min bei 200°C eine KT von etwa Mitte 50 Grad.

Die Schwarte war weich und liess sich prima einritzen. Schön Salz drauf

Anhang anzeigen 352511

Das Sauerkraut jetzt nach unten in den Grill, bisschen Waser nachgiessen

Anhang anzeigen 352512

Die Sosse und das Fleisch indirekt oben auf den Rost. Zur Sosse noch den gehackten Porree geben

Anhang anzeigen 352513

etwa 40 Minuten vor Garende vom Fleisch, die geformten Kartoffelklößchen zum Kraut geben und mit Alufolie etwas abdecken

Anhang anzeigen 352514

Die einreduzierte Sosse war durch das Bier etwas bitter geworden. Einen Schuss Ahornsirup und Wasser dazu. Bassd scho!

Anhang anzeigen 352516

Das Schäufela nach etwa 70 weiteren min Grillzeit. Schwarte knusprig, KT um die 85°C

Anhang anzeigen 352515

Eine Scheibe abgesäbelt und mit zwei Klößen und Sauerkraut auf den Teller

Anhang anzeigen 352517

Mir hat's gut geschmeckt! Das Urteil der "Chefin" steht noch aus. Die kommt erst um 22 Uhr von der Spätschicht. :)

Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber nach einer Vorbereitungs- und Grillzeit von fast 6 Stunden hab ich dann irgendwie keinen richtigen Hunger mehr.

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Danke für's Reinschauen. (y)

Schönen Abend noch und PROST :pir_arr:
Ich kann es förmlich schmecken.
Sehr schön gemacht.
:pir_arr::pir_arr:
 
Hommage an meine Geburtsheimat Saarbrücken "Dibbelabbes" von der Plancha mit selbst gemachten Apfelmus

ca. 1kg festkochend Kartoffeln raspeln und furztrocken ausquetschen. Ich mache das immer mit der Kartoffelpresse, das funktioniert besser als alles andere.
Reichlich Petersilie und Majoran hacken, ein Ei, 1-2 Zwiebeln und etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, frischer Muskatnuss, eine Lauchstange und ein gutes Stück Bauchspeck ... alles sehr sehr gut vermengen.
Plancha vorheizen im Grill, Sonnenblumenöl (z.B.) verteilen und dann die ganze Masse ca. 1-2cm dick verteilen. Alle 2-3 Minuten wenden, zupfen, mischen, damit möglichst viel Röstaromen an möglichst viel Fläche kommt, und auch alle Zutaten mal direkt mit der Platte in Kontakt kommen. Das Ganze hat durchaus 30 Minuten gedauert.

Apfelmus: 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, in "feuchtem" Topf ca. 20min mit niedriger Hitze köcheln lassen, ein Esslöffel Muscovado dazu und eine Zimtstange von Anfang an rein, Deckel geschlossen. Am Schluß pürieren und mit etwas Zitronensaft mischen, damit die Oxydation gehemmt wird.

Alles auf den Teller und genießen.

War richtig richtig geil und das werde ich jetzt öfter machen auf diese Art. Vielen Dank für das Thema ... ohne das hätte ich das nie gemacht :)

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Hommage an meine Geburtsheimat Saarbrücken "Dibbelabbes" von der Plancha mit selbst gemachten Apfelmus

ca. 1kg festkochend Kartoffeln raspeln und furztrocken ausquetschen. Ich mache das immer mit der Kartoffelpresse, das funktioniert besser als alles andere.
Reichlich Petersilie und Majoran hacken, ein Ei, 1-2 Zwiebeln und etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, frischer Muskatnuss, eine Lauchstange und ein gutes Stück Bauchspeck ... alles sehr sehr gut vermengen.
Plancha vorheizen im Grill, Sonnenblumenöl (z.B.) verteilen und dann die ganze Masse ca. 1-2cm dick verteilen. Alle 2-3 Minuten wenden, zupfen, mischen, damit möglichst viel Röstaromen an möglichst viel Fläche kommt, und auch alle Zutaten mal direkt mit der Platte in Kontakt kommen. Das Ganze hat durchaus 30 Minuten gedauert.

Apfelmus: 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, in "feuchtem" Topf ca. 20min mit niedriger Hitze köcheln lassen, ein Esslöffel Muscovado dazu und eine Zimtstange von Anfang an rein, Deckel geschlossen. Am Schluß pürieren und mit etwas Zitronensaft mischen, damit die Oxydation gehemmt wird.

Alles auf den Teller und genießen.

War richtig richtig geil und das werde ich jetzt öfter machen auf diese Art. Vielen Dank für das Thema ... ohne das hätte ich das nie gemacht :)

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DAS kann ich mir gut auf dem Teller vorstellen 🥰🥰🥰. Macht mich an. Vor allem die Kombi Kartoffeln-Apfel 👍👍👍
 
Hommage an meine Geburtsheimat Saarbrücken "Dibbelabbes" von der Plancha mit selbst gemachten Apfelmus

ca. 1kg festkochend Kartoffeln raspeln und furztrocken ausquetschen. Ich mache das immer mit der Kartoffelpresse, das funktioniert besser als alles andere.
Reichlich Petersilie und Majoran hacken, ein Ei, 1-2 Zwiebeln und etwas Knoblauch, Salz, Pfeffer, frischer Muskatnuss, eine Lauchstange und ein gutes Stück Bauchspeck ... alles sehr sehr gut vermengen.
Plancha vorheizen im Grill, Sonnenblumenöl (z.B.) verteilen und dann die ganze Masse ca. 1-2cm dick verteilen. Alle 2-3 Minuten wenden, zupfen, mischen, damit möglichst viel Röstaromen an möglichst viel Fläche kommt, und auch alle Zutaten mal direkt mit der Platte in Kontakt kommen. Das Ganze hat durchaus 30 Minuten gedauert.

Apfelmus: 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, in "feuchtem" Topf ca. 20min mit niedriger Hitze köcheln lassen, ein Esslöffel Muscovado dazu und eine Zimtstange von Anfang an rein, Deckel geschlossen. Am Schluß pürieren und mit etwas Zitronensaft mischen, damit die Oxydation gehemmt wird.

Alles auf den Teller und genießen.

War richtig richtig geil und das werde ich jetzt öfter machen auf diese Art. Vielen Dank für das Thema ... ohne das hätte ich das nie gemacht :)

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Anhang anzeigen 352549
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Alles super beschrieben, aber was ist eine KartoffelPresse? Vermutlich das Teil auf Bild 4. Könntest Du bitte noch ein Bild machen, auf dem das Teil besser zu erkennen ist?
 
Alles super beschrieben, aber was ist eine KartoffelPresse? Vermutlich das Teil auf Bild 4. Könntest Du bitte noch ein Bild machen, auf dem das Teil besser zu erkennen ist?
falls die Frage ernst gemeint ist: das ist es ....

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Normalerweise drückt man hier gekochte Kartoffeln durch, um Pürée zu machen, wenn rohe Raspel hier gedrückt/gepresst werden, gehen die natürlich nicht durch die "Löcher", sondern es wird die Flüssigkeit ausgepresst und die Raspel bleiben trocken zurück. Das ist 5x effektiver als Kartoffelraspel in einem Küchentuch auszuwringen.
 
falls die Frage ernst gemeint ist: das ist es ....

Anhang anzeigen 352591

Normalerweise drückt man hier gekochte Kartoffeln durch, um Pürée zu machen, wenn rohe Raspel hier gedrückt/gepresst werden, gehen die natürlich nicht durch die "Löcher", sondern es wird die Flüssigkeit ausgepresst und die Raspel bleiben trocken zurück. Das ist 5x effektiver als Kartoffelraspel in einem Küchentuch auszuwringen.
Danke, war schon ernst gemeint, habe auch so ein Teil von Westmark…aber dachte nicht, dass das Kartoffelpresse heißt (-;
 
Ahoi zusammen,

auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar :pirateconfused:

Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch:piratesmile:
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.

Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).

Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:

Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.

Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.

Nun denn....

Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:

IMG_3065.JPG


Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz

IMG_3066.JPG


Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)

IMG_3067.JPG

So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.


Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz, Essig, Rotwein und allem, was so rein gehört....

IMG_3070.JPG


Zack - fertsch....

IMG_3071.JPG


Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade - die wird noch gebraucht.

IMG_3072.JPG


Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.

IMG_3074.JPG


Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....

IMG_3077.JPG


Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen :piratebiggrin: )

IMG_3079.JPG


Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...

IMG_3080.JPG

Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.

IMG_3081.JPG


FERTSCH....

IMG_3084.JPG


Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.


Serviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).

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MMMHHHHMMMM....lecker:lecker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahoi zusammen,

auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar :pirateconfused:

Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch:piratesmile:
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.

Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).

Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:

Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.

Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.

Nun denn....

Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:

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Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz

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Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)

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So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.


Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gegebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz und allem, was so rein gehört....

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Zack - fertsch....

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Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade.

Anhang anzeigen 352612


Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.

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Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....

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Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....(
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen :piratebiggrin: )

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Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...

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Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.

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FERTSCH....

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Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.


Seviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).

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MMMHHHHMMMM....lecker:lecker:
eieieiei .... sehr lecker
 
Ahoi zusammen,

auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar :pirateconfused:

Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch:piratesmile:
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.

Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).

Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:

Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.

Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.

Nun denn....

Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:

Anhang anzeigen 352607


Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz

Anhang anzeigen 352608


Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)

Anhang anzeigen 352609

So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.


Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz, Essig, Rotwein und allem, was so rein gehört....

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Zack - fertsch....

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Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade - die wird noch gebraucht.

Anhang anzeigen 352612


Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.

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Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....

Anhang anzeigen 352614


Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....(
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen :piratebiggrin: )

Anhang anzeigen 352615


Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...

Anhang anzeigen 352616

Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.

Anhang anzeigen 352617


FERTSCH....

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Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.


Serviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).

Anhang anzeigen 352619


MMMHHHHMMMM....lecker:lecker:

Hammer Nummer ❤️❤️❤️. Meeega 🥰🥰🥰
 
Ahoi zusammen,

auch für mich war es sehr schwierig, ein typisches Gericht aus meiner Heimat zu finden, was dann auch noch grilltauglich ist.
Der Erzgebirgler kennt traditionell fast ausschließlich sehr einfache Kartoffelgerichte....und die sind eben kaum grillbar :pirateconfused:

Aber: Zu Weihnachten....da gab es immer auch Fleisch:piratesmile:
Fast jede Familie hat (hatte) im Garten einen Karnickelstall und füttert dort den Weihnachtsbraten mit dem, was nichts kostet, nämlich Gras und Küchenabfällen...
Am ersten und/oder zweiten Feiertag kommen die Langohren dann in die Pfanne.

Die Zubereitung ist von Familie zu Familie unterschiedlich.
Manche (nicht alle) legen das Fleisch vor der Zubereitung in Buttermilch ein.
Ansonsten sind die Zutaten in der Regel sehr begrenzt....die Hauptsache, es ist Knoblauch dabei (Böhmen ist ja nicht weit).

Daher gibt es bei mir zum Themenmonat:

Kaninchenkeulen mit Rotkraut und Klößen.

Einige meiner Zutaten sind eher untypisch, aber ein paar Anregungen aus dem I-Net haben mich angefixt.
Daher kamen auch Sojasauce, Portwein und Tomatenmark in den Dopf....es hat sich gelohnt.

Nun denn....

Zunächst die Beinchen in eine Schale...Zwiebel und Knofi dazu:

Anhang anzeigen 352607


Als Gewürze Lorbeer, Senfkörner, Pfeffer und Salz

Anhang anzeigen 352608


Darüber reichlich Buttermilch und milde Sojasauce (ca. 1/5 der BuMi)

Anhang anzeigen 352609

So blieb das dann für rund zwei Tage im Kühli.


Heute wurde dann erst einmal das Rotkraut gebastelt....mit Apfel, Zwiebel, Gänseschmalz, Essig, Rotwein und allem, was so rein gehört....

Anhang anzeigen 352610


Zack - fertsch....

Anhang anzeigen 352611


Die Karnickel-Beinchen kamen dann heute aus der Marinade, wurden etwas abgetupft und kamen zusammen mit den restlichen Zutaten auf den Balkon...
Hinten, in dem Behälter, versteckt sich die restliche BuMi-Marinade - die wird noch gebraucht.

Anhang anzeigen 352612


Die Schenkelchen zunächst in Butterschmalz rundum angebraten...und wieder raus.

Anhang anzeigen 352613


Zwiebel und Knofi angeschwitzt und T-Mark auch mit angehen lassen....

Anhang anzeigen 352614


Mit etwas Port abgelöscht und diesen nahezu komplett einreduziert.....
(Die Dämpfe machten sogar die Kamera besoffen :piratebiggrin: )

Anhang anzeigen 352615


Dann kam die Brühe, die gesamte Marinade und das Fleisch wieder rein...bissi Salz und Pfeffer noch...

Anhang anzeigen 352616

Deckel druff und 1 1/2 Stunden sanft köcheln lassen.

Anhang anzeigen 352617


FERTSCH....

Anhang anzeigen 352618


Die Sauce habe ich dann durch ein Sieb passiert (das geronnene BuMi-Eiweiß bleibt dabei auch zurück), abgeschmeckt und etwas gebunden.


Serviert natürlich mit dem Kraut und 'nem Kloß (aus der Kühltheke).

Anhang anzeigen 352619


MMMHHHHMMMM....lecker:lecker:
Sehr ansprechend!
 
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