- Beiträge
- 1.017
- Punkte Reaktionen
- 208
Ahoi miteinander,
verzeiht die Wiederholung einer früheren Vergrillung, aber ich kann michvor lauter "Begeisterung" nicht zurückhalten die Methode des "Schichtgyros" für alle die, die keine Roti haben oder nicht in Etappen essen wollen, nochmal aufleben zu lassen.
Alles was es braucht ist ein gutes Gyrosgewürz (bei mir immer das vom Udo aka [MENTION=3]meatlover[/MENTION], ein Stück Schweinenacken (hier 1,2 kg), Gemüsezwiebel, Küchengarn und ein scharfes Messer.
Den Braten in ca. 1-1,5 cm breiten Streifen ein-, aber nicht durchschneiden...
Auf diese Weise erhält man ein "Buch" in dem sich "blättern" läßt und in dem man jede Seite nun mit der Gewürzmischung bestäubt...
Anschließend zwischen die Fleischseiten reichlich Gemüsezwiebel einlegen...
...und das ganze zu einem Paket zusammenschnüren. Von aussen auch noch einmal ordentlich Gyrosrub drauf - fertig.
Dann indirekt in die Kugel...
Die Wartezeit läßt sich gut mit der Herstellung von Fladenbrot überbrücken. Für 6 Stück ca. 230 gr. Mehl, einen halben TL Salz, 2 EL Olivenöl und ca. 125 ml Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teigling in 6 gleich große Stücke teilen und jede Kugel auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn auf Pfannengröße ausrollen...
Die ausgerollten Teigfladen bei mittlerer Hitze in der mit Olivenöl leicht geölten Pfanne ca. 3 Minuten pro Seite "braten". Das Fladenbrot wird so richtig knusprig. Wer es lieber etwas flexibler (rollbar) haben möchte, steckt die Fladen nach kurzer Abkühlphase in einen Gefrierbeutel oder umwickelt diesen mit Frischhaltefolie.
In der Zwischenzeit hat der Bratling auch schon die KT von 65 bis 70°C erreicht und man kann zur Zerlegung schreiten...
Ein Schnitt parallel zu den Fäden und ggf. noch einmal quer dazu um die Stückgröße etwas mundgerechter zu gestalten... (Die Fäden erst nach und nach lösen, sonst wird die Sache zu instabil zum schneiden)
Fertig zum servieren mit selbstgemachtem Zickizacki und Krautsalat...
Tja, was soll ich sagen? Lecker wars mal wieder und simpel obendrein. Der nüzulich Nebeneffekt eines griechischen Abends: Am anderen Tag rückt Dir so schnell keiner auf die Pelle
GlückAuf,
Lucky
verzeiht die Wiederholung einer früheren Vergrillung, aber ich kann michvor lauter "Begeisterung" nicht zurückhalten die Methode des "Schichtgyros" für alle die, die keine Roti haben oder nicht in Etappen essen wollen, nochmal aufleben zu lassen.
Alles was es braucht ist ein gutes Gyrosgewürz (bei mir immer das vom Udo aka [MENTION=3]meatlover[/MENTION], ein Stück Schweinenacken (hier 1,2 kg), Gemüsezwiebel, Küchengarn und ein scharfes Messer.
Den Braten in ca. 1-1,5 cm breiten Streifen ein-, aber nicht durchschneiden...
Auf diese Weise erhält man ein "Buch" in dem sich "blättern" läßt und in dem man jede Seite nun mit der Gewürzmischung bestäubt...
Anschließend zwischen die Fleischseiten reichlich Gemüsezwiebel einlegen...
...und das ganze zu einem Paket zusammenschnüren. Von aussen auch noch einmal ordentlich Gyrosrub drauf - fertig.
Dann indirekt in die Kugel...
Die Wartezeit läßt sich gut mit der Herstellung von Fladenbrot überbrücken. Für 6 Stück ca. 230 gr. Mehl, einen halben TL Salz, 2 EL Olivenöl und ca. 125 ml Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teigling in 6 gleich große Stücke teilen und jede Kugel auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn auf Pfannengröße ausrollen...
Die ausgerollten Teigfladen bei mittlerer Hitze in der mit Olivenöl leicht geölten Pfanne ca. 3 Minuten pro Seite "braten". Das Fladenbrot wird so richtig knusprig. Wer es lieber etwas flexibler (rollbar) haben möchte, steckt die Fladen nach kurzer Abkühlphase in einen Gefrierbeutel oder umwickelt diesen mit Frischhaltefolie.
In der Zwischenzeit hat der Bratling auch schon die KT von 65 bis 70°C erreicht und man kann zur Zerlegung schreiten...
Ein Schnitt parallel zu den Fäden und ggf. noch einmal quer dazu um die Stückgröße etwas mundgerechter zu gestalten... (Die Fäden erst nach und nach lösen, sonst wird die Sache zu instabil zum schneiden)
Fertig zum servieren mit selbstgemachtem Zickizacki und Krautsalat...
Tja, was soll ich sagen? Lecker wars mal wieder und simpel obendrein. Der nüzulich Nebeneffekt eines griechischen Abends: Am anderen Tag rückt Dir so schnell keiner auf die Pelle
GlückAuf,
Lucky