honzas Kellerküche

Der Tisch kriegt vorne unter der Tischplatte eine Blende. Damit man im offenen Teil den Dancook nicht so sieht. Da hätte ich 160X10cm Platz für eine Inschrift.
Habt ihr vielleicht eine Idee für einen knackigen Namen?
So ala "honza's Keller BBQ"
 
So, nachdem ich gestern genötigt wurde alle Hecken zu schneiden, kann ich heute weitermachen.

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zur Orientierung: Die Rückseite liegt oben und man schaut auf die Oberseite

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Kannst Du die Rolle der Bedeutung näher erläutern?:pirateugly:

Was mein Goolge ausspuckt wäre für nen Engländer leicht beleidigend oder mindestens mit sehr viel Selbstironie verbunden.

Beleidigend geht gar nicht!!!
War das erste was mir auf Anhieb einfiel! [emoji6][emoji6][emoji482]

Warum lässt Du es nicht so wie der Titel Deines Threads?

"Honza's Kellerküche" klingt doch gut!
 
Naja Kellerküche ist schon gut. Wie meistens spontane Einfälle.

Ich hätt aber vielleicht gern was das auch in Englisch funktioniert.

Ich fänd ja auch "MAN CAVE BBQ" nicht schlecht. Aber ich glaub das verstehen hier die wenigsten daß das nix mit Hölenmenschen zu tun hat.
 
Und wenn du das Ganze einfach versuchst ins Englische zu übersetzen!?

"Honza`s BBQ Basement (Kitchen)" also entweder mit oder ohne Kitchen.
 
Kleiner Fortschritt

Rückwand drin

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Arbeitsfläche angepasst

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Blende erstmal provisorisch. Da muss ja noch die Oberfräse ran. Morgen vielleicht. Heute kann ich nicht so viel Krach machen.

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Sieht doch schon mal nicht schlecht aus.

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Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich den Boden auch aus OSB mache oder lieber einen Rost anfertige.
 
Sieht echt Klasse aus was Du da machst!

Ad Namen - ein paar Ideen:

.) Honza's Foodcorner
.) Honza's LSC-Palace (Low & Slow Corner ... LSC englisch ausgesprochen, dann klingt es ähnlich dem Elysee-Palast ;-)
.) Honza's BBQ-Heaven

Lg
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Dauer ist OSB nicht so verträglich was Feuchtigkeit betrifft. Oft fangen die Platten von unten und in den Ecken an zu gammeln.
 
Trespa oder ein vergleichbarer Schichtstoff wäre da bestimmt die dauerhaftere Wahl.:piratethumbs:
 
Auf Dauer ist OSB nicht so verträglich was Feuchtigkeit betrifft. Oft fangen die Platten von unten und in den Ecken an zu gammeln.

Trespa oder ein vergleichbarer Schichtstoff wäre da bestimmt die dauerhaftere Wahl.:piratethumbs:

Danke für die Info Leute :piratethumbs:

Die Einlegeböden werden Massivholzroste werden. Gute Belüftung kann nie schaden. Die OSB-Platten werden zwar ausser Luftfeuchtigkeit kaum mal nen Tropfen abbekommen, kriegen aber auf jeden Fall noch einen Schutzanstrich (besonders die Schnittkanten)

Gerstern lief es nicht so gut. Erst hat sich beim Abrunden der Kanten der Anlaufring vom Abrundfräser gelöst, und mir genau die Seitenkante der Tischplatte versaut die nicht zur Wand zeigen wird. Und dann hab ich meine Frontblende auch mit der Oberfräse versaut. Das Brett hatte sich aber auch leicht geschüsselt und hätte mir sowieso Probleme gemacht. Jetzt hab ich wenigstens viel Platz zum Buchstaben üben.

Für die Inschrift hab ich mich auch entschieden. Ich werd was in Richtung HKK (Honzas Keller Küche) 2014 oder HKK MMXIV machen.
Vielleicht fällt mir ja auch ein Akronym ein das ein sinnvolles Wort ergibt.
 
Hi,

hab selten so eine tolle Arbeit ohne stationäre Kreissäge gesehen.
Aber..."das blaue elektische Ding aus Japan"...Respekt awsome, best stuff.:pirat2:

Du hast dir ein verdammt kompliziertes und schwieriges Thema ausgesucht, dazu schon mal allen Respekt,
handlwerklich sieht's echt supi aus.

So, ähmmmm, darf ich dir ein paar Tips geben?
In meinem ersten Leben war ich Schreiner, bevor ich Geld verdienen wollte. :)

Holz hat die dämlich Angewohnheit immer nur so trocken zu sein wie die Luftfeuchigkeit der aktuellen Umgebung.
100 Jahre lagern bedeutet nur, dass die holztyische Feuchte raus ist und die Spannung. Und jetzt kommt das AAAABBER.
Du hast, wenn ich's richtig gesehen hab, Nadelholz für die Platte verwendet. Nadelhölzer haben die eingeartige Fähigkeit
sehr viel Feuchtigkeit aufzunehmen und sind sehr harzhaltig. Bedeutet, Deine Platte wird sich vermutlich ganz dolle wellen.
Gerade im Bereich der Kugel kann sie sogar reißen.
Was kann man dagegen tun?
Nimm aus dem Baumarkt 40 * 40 Konstruktionsholz und schraub und verleim es alle 50-60 cm quer zu Platte.
Das dürfte richtig stabil werden. Ist aber nur die halbe Miete. Die Oberfläche solltest du grundieren, schleifen und anschließend mit
einer Dickschichtlasur streichen, ggf auch mehrfach. Schwierig wird der Bereich um die Kugel, dies darf keinen Kontakt zum Holz haben.
Versuch die Kugel mit Ofendichtband von einer direkten Anlage an das Holz zu trennen. Gilt auch, Abstand zur Lasur, die bruzelt sonst mämlich weg.
Gerade in diesem Bereich wird das Holz wie die Hölle arbeiten. Ich würde versuchen eine Eisenring zu machen, der etwas kleiner ist als das
Loch, so das die Kugel von oben auf dem Ring, aber nicht auf dem Holz sitz. GGF. Ofendichtband zwischen Ring und Holz einarbeiten.

Ich habs auch mal nen Grill in ne 30er Buchenleimplatte eingelassen, die ist dabei drauf gegegangen, buchstäblich in Einzelteile zerfallen.
Der gußeiserne, gefühlte 100 Jahre alte Grill von Opa, peng, war am nördlichen Ende eines nach süden laufenden Kamels. :piratedown:
inkl. Grillzeug und meine Freundin, der hat die Kohl nämlich ihre "verschickste" goldenen Daunenjacke verbrutzel...Tja, jetzt weißt'e wohin
mein Geld ging. :pirateugly:

Zu den OSB-Platten. da muss ich Recht geben, die Dinger "können" (Es gibt auch lackiert Platten) ziemlich feucheempfindlich sein, besonders an den Schnittkanten.
Alu-U-Profile aus dem Baumarkt auf die offene Schnittkanten(oben liegend und unten liegende) kleben...nicht schauben...kleben. fertig
Die OSB-Platteen sind sehr offenpoorig. Wenn du magst kannst du sie mit B-Ware an Nut-und-Feder Profilbretter aus dem Baumarkt abdecken,
diese grundieren und mit einer Dichschichtlasur mehrfach streiche, das wird dann fast wetterfest. Sieht auch noch geil aus, weißer Korpus und
dunkel, honigfarbende Arbeitsplatte.

Die Unterkonstruktion darf auf keine Fall Kontakt zum Boden haben. Holz hat auch im "post mortalen" Zustand seine osmothische Fähigkeit nicht verloren.
---- jetzt hab ich aber geklugscheißert ---- :piratestumm: anders ausgedrückt, das Scheißerchen zieht Feuchtigkeit.
Einfache Alternative, mach ne Trennschicht aus Teerpappe. Am besten die ganze Küche auf Platten von 1 - 2 oder mehr Stärke stellen und die Pappe
zwischen die Auflage und deiner Unterkonstruktion legen

Wenn du es jetzt richtig geil machen willst, kannst du eine kleine Abtropfkante ringsrum unten ankleben dann kommt von oben nix an die Schnittkante.

Ich hoff dich nicht doof-gelaber zu haben, aber ich fände total traurig, wenn soviel Arbeit durch einmal richitg nass werden, oder im Winter trotz Abeckung
im Eimer ist.

Ist das OK für Dich`?

LG 66er
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 66er,
Danke für die Blumen. Ich hab überhaupt nichts dagegen wenn Leute mit Ahnung ihre Meinung sagen , (wenn der Ton stimmt). Wenns recht ist löcher ich dich später noch per pm.
Die Tischplatte ist Douglasie. Sie ist so verschraubt wie du vorgeschlagen hast aber nicht verklebt. Daher hab ich auch noch sehr wenig Risse aber die Fugen gehen auf weil das Holz nachtrocknet und schwindet. Besonders die kurzen Stücke neben dem Loch. Ok das hab ich mir anders vorgestellt aber noch ist alles im Rahmen. Ich hab überhaupt nicht den Anspruch hier etwas auf Möbel Niveau mit einer Arbeitsplatte wie in einer Echt holz Küche zu bauen. Es darf und soll ruhig aussehen wue aus altem Paletten Holz gefertigt. Vieles ist auch erstmal einfach nur rumprobieren.

Zum Rest. Beine sind geplant. Erstmal nur provisorisch aus Holz (mit ner Opferschicht und ohne das hirnholz den Boden berührt) später wenn ich ne Idee hab möchte uch Betonfüsse machen.
Profilholz hatte ich auch schon im Sinn. Aber eher aus optischen gründen für die sichtbaren osb Flächen.
 
Kamindichtungsband

Hallo,

das mit dem Kamindichtungsband ist ein guter Tip gewesen. Schau Dir mal die Dichtung in meinem gepimpten Weber Kugelgrill an. Ich meine, die ist 16mm stark. Trotzdem kommt noch Wärme am Holz an (ca. 40-45°)!!!
 
Hallo 66er,
Ich hab überhaupt nichts dagegen wenn Leute mit Ahnung ihre Meinung sagen , (wenn der Ton stimmt). Wenns recht ist löcher ich dich später noch per pm.
Die Tischplatte ist Douglasie.

Ok, ich hoff, meine Tonspur war ok ?!?
Zur Platte: klar, wenn du eine Used-Optik haben möchtest ist das ne Möglickeit. Douglasie schrumpft tatsächlich richtig doll, dehnt sich aber auch aus.
Hängt halt immer von der Luftfeuchtigkeitsveränderung ab. Da hast du mit der Verschaubung alles richtig gemacht.:piratethumbs:
Wenn irgendwann Splitter wie Karnickel aus dem Boden schießen.....schleifen, schleifen, schleifen...oder Irgendwann ne andere Deckschicht drauf.

Bei uns im Baumarkt gibt es kleine höhenverstellbare Metallfüsse, die man normalerweise unter Schränke schraubt. Veilleicht kannst du die nutzen.
Eh die verrotet sind hat du ne neue Küche gebaut...:piratebiggrin:

Gruß
66er
 
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Ok, ich hoff, meine Tonspur war ok ?!?

Na klar doch alles Super.

Ich hab nur schon "Experten" getroffen die einem erstmal erklären das man ja alles falsch macht und nachher angep*** sind wenn mans anders macht als Sie.


Ich werd mal schauen wie sich das mit meiner Holz-Arbeitsfläche entwickelt. Ich denk mal jeder Plattenwerkstoff hätte arg mit der Hitze des Grills zu kämpfen. ca 120 Grad kommen an der Kontaktfläche am Holz an.

Mich würde ja auch eine Beton Arbeitsplatte reizen. Wenn das Gewicht nicht wäre.

Oder was hälst Du von OSB oder Sperrholz mit Mosaikfliesen darauf?
 
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